Ohne das jetzt direkt ausprobiert zu haben, aber wenn du den Code

CreateThread(nil, 0, @TXxxxxxx.WorkThread, nil, 0, ThreadID); in

CreateThread(nil, 0, @TXxxxxxx.WorkThread, Self, 0, ThreadID); änderst, könnte es auch schon funktionieren.

Hintergrund: Die ThreadProc, die beim CreateThread im 3. Parameter übergeben wird, bekommt beim Aufruf den 4. Parameter als Parameter übergeben. Setzt man diesen auf die Instanz der Klasse, dann kommt das wiederum einem simplen Methodenaufruf gleich.

Ungeachtet dessen würde ich aber auch einen TThread-Abkömmling empfehlen, da dieser einem schon einen gehörigen Verwaltungsaufwand abnimmt.

Hmm... ich könnte mir vorstellen (bin mir da nicht sicher), dass es dennoch Probleme geben könnte, wenn du eine Methode nimmst. Ich habe mal versucht etwas ähnliches umzusetzen und habe dabei die Lösung aus diesem Post benutzt: *klick*
Das funktioniert wunderbar! Die Frage die sich mir nun stellt ist folgende: In wie weit ist das anders zu betrachten, da man zwecks aufruf der Funktion die Klasse angibt und nicht das Objekt (also: TIwas.ThreadProc <> Iwas.ThreadProc)?

Zitat von Luckie:

Eventuell meinte alzaimar das. Aber das machst du doch gar nicht, wenn ich das richtig sehe.

Megamorph, Du greifst auf das private Feld 'bActive_' zu. Sowas geht doch nicht ohne Instanz, oder benötige ich Nachhilfe?

Zitat von Megamorph:

zusammenfalten · markieren

Delphi-Quellcode:

type
  TXxxxxxx = class
    private
//...
      bActive_ : Boolean; ////// <------- privates Felds
    public
//...
  end;

procedure TXxxxxxx.WorkThread;
begin
  while true do
  begin
    MessageBox(0,'1','',MB_OK);
    if bActive_ then begin end; // <<<<<---------- mööööööp Zugriff
    MessageBox(0,'2','',MB_OK);
  end;
end;

--> Crash nachdem auf den OK-Button der 1. Messagebox gedrückt wurde

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Delphi-Quellcode:

procedure TXxxxxxx.WorkThread;
begin
  while true do
  begin
    if bActive_ then begin end; // <<<<<< -------möööööööp
  end;
end;

-->; sofortiger Crash

Ich postuliere: Es crasht immer dann, wenn Du auf 'bActive_' zugreifst. Ich würde das nicht machen, aber ich bin für alles Neue offen.

@Uwe Raabe: Es funktioniert tatsächlich auf diese Weise, vielen Dank!

Wenn man sich das ganze im Speicher anschaut, ist es auch logisch, weil die Delphi-Bezeichner für die Variablen der Klasse eine Art Pointer-Gerüst darstellen, welches sich relativ vom Klassennamen aufbaut. Wenn man nun BeginThread ohne weitere Parameter aufruft, wird bei der Pointerberechnung 00000000 + <relative Adresse> gerechnet, was natürlich Quatsch ist, weil wir dann sonstwo im Speicher rauskommen, aber nicht in unserer Klasse. Vielen Dank nochmals.

@alzaimar: Methoden (Funktionen/Proceduren die Member einer Klasse sind), sind selbstverständlich in der Lage, auf Variablen dieser Klasse zuzugreifen, weil die Methoden mit Instanziert werden. Ein kleines Bsp:

zusammenfalten · markieren

Delphi-Quellcode:

type
  TMeineKlasse = class
    private
      iMeineVariable : Integer;
    public
      function iMeineMethode(iParameter:Integer;):Integer;
  end;

//...

function TMeineKlasse.iMeineMethode(iParameter:Integer;):Integer;
begin
  Result:= iMeineVariable + iParameter;
end;

Das ist ohne Probleme compilierbar.
Zu verwenden auf folgende Art und Weise:

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Delphi-Quellcode:

var
  MeinObjekt : TMeineKlasse;
  ausgabe : Integer;
//...
  MeinObjekt:= TMeineKlasse.Create;
  MeinObjekt.iMeineVariable:= 5;
  ausgabe:= MeinObjekt.iMeineMethode(5);
//ausgabe ist nun 10

Da es jetzt nur handgeschrieben ist, verzeiht mir bitte Syntaxfehler. Wenn jedoch systematische oder logische Fehler enthalten sind, weißt mich darauf hin. (-;

MfG Mega.

edit: Nochmal fix zur Erklärung: Der Crash beim Threadaufruf kam, weil die Speicheradresse falsch kalkuliert wurde.