Programmoptimierung

[alzaimar]

Zitat von Wannebee:

Wobei man sagen muss das Subroutinen/Funktionen nicht immer schneller sind (zumindest bei D7 nicht).

Wie soll denn der Aufruf einer Funktion jemals schneller sein? Es sind schließlich zusätzliche Befehle notwendig, um die Parameter auf den Stack zu schieben, die Routine aufzurufen, usw. Theoretisch könnte man durch Codeverkürzung (Funktionsaufrufe) erreichen, das der gesamte Code im Cache landet, das geht soweit ich weiss aber nur bei sehr kompakten Routinen.

'Schneller' ist man hier nicht im Programmablauf, sondern -wie DeddyH schon sagte- in der Wartung und Pflege.

[DeddyH]

Mal zum Vergleich (ließe sich noch weiter kürzen):

Delphi-Quellcode:

function XInRange: Boolean;
begin
  Result := (image2.left>geister[i].left) and (image2.left<geister[i].left+30) or
            (image2.left+26>geister[i].left) and (image2.left+26<geister[i].left+30);
end;

function YInRange: Boolean;
begin
  Result := (image2.top>geister[i].top) and (image2.top<geister[i].top+30) or
            (image2.top+26>geister[i].top) and (image2.top+26<geister[i].top+30);
end;

...

for i:= 1 to anzahl do 
  begin
    if existiert[i] then
      if XInRange and YInRange then
        begin
          geister[i].free;
          existiert[i]:=false;
        end;
  end;

[Klaus01]

Zitat von DeddyH:

Mal zum Vergleich (ließe sich noch weiter kürzen):[delphi]function XInRange: Boolean;
begin
Result := (image2.left>geister[i].left) and (image2.left<geister[i].left+30) or
(image2.left+26>geister[i].left) and (image2.left+26<geister[i].left+30);
end;

function YInRange: Boolean;
begin
Result := (image2.top>geister[i].top) and (image2.top<geister[i].top+30) or
(image2.top+26>geister[i].top) and (image2.top+26<geister[i].top+30);
end;

.. wobei ich es "hübscher" finden würde wenn xInRange und yInRange die
zu vergleichenden Images und Geister als Parameter übergeben bekämen.

Beispiel:

Code:

function xInRange(AImage: TImage; AGeist:TGeist);

Man könnte dann gleich am Aufruf sehen was verglichen wird.

Grüße
Klaus

[DeddyH]

Sicherlich, aber da das sowieso als Unterroutine gedacht war, hab ich mir das gespart.

[alzaimar]

So, und wenn wir schon beim Fiddelkram sind:
1. Wieso heißt das 'XinRange', wenn doch in der Funktion gar kein 'X' vorkommt?
2. Selbst bei 'LeftInRange' blieben noch Zweifel, ob es das ist, was die Funktion prüft.
3. Und was sind das für magische Zahlen '30' und '26'?

Mein Refactoring würde so aussehen:

Delphi-Quellcode:

Function InRange (aNumber, aLowBound, aHighBound : Integer) : Boolean;
Begin
  Result := (aNumber >= aLowBound) and (aNumber <= aHighBound);
End;

Function PointInImage (aPoint : TPoint; aImage : TImage) : Boolean;
Begin
// Ich gehe mal davon aus, das die '30' die Breite und Höhe des Bildes sind
  Result := InRange (aPoint.X, aImage.Left, aImage.Left + aImage.Width) 
        and InRange (aPoint.Y, aImage.Top, aImage.Top + aImage.Height) 
End;

Function SpriteInImage (aSprite, aImage : TImage) : Boolean;
// Ich gehe davon aus, das die '26' die Breite und Höhe des Sprites sind
Begin
  Result := PointInImage (aSprite.BoundsRect.TopLeft) 
        Or  PointInImage (aSprit.BoundsRect.BottomRight);
End;

...
for i:= 1 to anzahl do begin
  if existiert[i] then
    if SpriteInImage (Image2, geister[i]) then begin
      geister[i].free;
      existiert[i]:=false;
    end;
end;

Kann aber auch sein, das ich den Code nicht verstanden habe. Wär' ja nicht das erste Mal