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An den Pranger...

Ein Thema von Magic94 · begonnen am 28. Apr 2012 · letzter Beitrag vom 2. Mai 2012
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Popov
(Gast)

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#61

AW: An den Pranger...

  Alt 30. Apr 2012, 15:29
Das Problem ist, dass Dass nicht das Das ist, sonder das Dass. Unabhängig dessen ist das Daß nicht verboten.

Um das zu unterneuern etwas Quellcode:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
  function GPI(p: String; n: Byte): Integer;
  var k: Integer;
  begin
    for k := 2 to n do
      if Pos(',', p) > 0 then Delete(p, 1, Pos(',', p) + 1)
      else Delete(p, 1, Maxint);
    if Pos(',', p) > 0 then Delete(p, Pos(',', p), Maxint);
    Result := StrToIntDef(p, 0);
  end;
var
  i: Integer;
  s: String;
begin
  with Canvas, TStringList.Create do
  try
    Pen.Width := 10;
    Add('0, 141, 415, 133, 286'); Add('0, 133, 286, 265, 288');
    Add('0, 265, 288, 143, 410'); Add('0, 143, 410, 270, 420');
    Add('0, 270, 420, 261, 291'); Add('0, 261, 291, 207, 194');
    Add('0, 207, 194, 138, 281'); Add('0, 138, 281, 268, 419');
    Add('0, 228, 228, 230, 190'); Add('0, 230, 190, 253, 191');
    Add('0, 253, 191, 246, 252'); Add('1, 237, 165, 264, 142');
    Add('1, 243, 119, 279, 95'); Add('1, 246, 66, 296, 37');
    for i := 0 to Count - 1 do
    begin
      s := Strings[i];
      case GPI(s, 1) of
        0: begin MoveTo(GPI(s,2), GPI(s,3));
           LineTo(GPI(s, 4), GPI(s, 5)) end;
        1: Ellipse(GPI(s,2), GPI(s,3), GPI(s, 4), GPI(s, 5));
      end;
      Sleep(500);
    end;
  finally Free end;
end;

Geändert von Popov (30. Apr 2012 um 17:45 Uhr)
 
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Bummi

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3.470 Beiträge
 
Delphi XE3 Enterprise
 
#62

AW: An den Pranger...

  Alt 30. Apr 2012, 17:44
Geniale Idee das Canvas der Forms freizugeben ...
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
 
Popov
(Gast)

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#63

AW: An den Pranger...

  Alt 30. Apr 2012, 17:48
Ist schon lange geändert, war nur ein Flüchtigkeitsfehler.
 
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Bummi

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3.470 Beiträge
 
Delphi XE3 Enterprise
 
#64

AW: An den Pranger...

  Alt 30. Apr 2012, 17:50
meine Standpunkt zu solchen
 with TStringList.Create,Canvas do bzw.

 with Canvas, TStringList.Create do Konstrukten kennst Du ja ...
Thomas Wassermann H₂♂
Das Problem steckt meistens zwischen den Ohren
DRY DRY KISS
H₂ (wenn bei meinen Snipplets nichts anderes angegeben ist Lizenz: WTFPL)
 
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Assarbad

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1.234 Beiträge
 
#65

AW: An den Pranger...

  Alt 1. Mai 2012, 04:48
Mikhal spricht mir aus der Seele. Auch als ich anfing, war an Google noch nicht zu denken. Man tauschte sich im Forum aus und las die Dokumentation. Ich erinnere mich noch gut daran die Probleme anderer Leute gelöst zu haben, nur um selber meinen Wissensdurst zu löschen. Heute hat man schon Glück wenn die Fragesteller einem nicht pampig kommen, wenn man so "frech" war auf die Dokumentation zu verweisen.

Kleiner Hinweis: auch Schriftsteller lesen jede Menge Bücher anderer Autoren. Wenn die Google-Generation sich ab und an hinsetzen würde und sich in den Quelltext eines Programms oder einer Komponente (und davon sind jede Menge offen verfügbar) verbeißen würde und er wieder davon locker ließe wenn der Code verstanden ist, oder gar im Forum nachfragen würde was dieser oder jene Schnipsel bedeutet, würde dies einen anderen Eindruck erwecken als die Fragen nach abgepackten Lösungen aus denen keiner der Beteiligten wirklich etwas lernt.
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)
 
Popov
(Gast)

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#66

AW: An den Pranger...

  Alt 1. Mai 2012, 06:18
Vor 30 Jahren konnte ein Becker noch ein richtiges Brot backen, dafür lernte er auch 3 1/2 Jahre. Heute wird überlegt die Lehrzeit auf 2 Jahre zu verkürzen, mit der Begründung, dass die ja sowieso nur noch Fertigbackmischungen anrühren müssen. Meine aller aller aller erste Übung die ich in Pascal programmiert habe war ein Editor. Und nein, es war keine Memo-Komponente die ich auf einem Formular abgelegt habe, sondern ich hab jeden kleinen Sch... programmiert. Es war ein altes Buch, anscheinend kannten sie damals noch keine Komponenten. Wenn man ein Memo brauchte, dann programmierte man es sich selber in paar Wochen Fummelsarbeit. Heute erledigt man die Aufgabe in einer Sekunde. Wer macht sich schon Gedanken wie der Absatz neu formatiert werden muss, wenn man mitten rein einen Buchstaben einfügt. Man kann sich heute ein Chatprogramm schnell zusammenbasteln, mit paar Komponenten, ohne programmieren zu können.

Es soll mal vor paar tausend Jahren mal Leute gegeben haben, die einfach alles konnten was die Menschheit drauf hatte, jagen, fischen, Socken stopfen. Heute können wir nicht mehr alles lernen, wir müssen uns spezialisieren. Es gibt Menschen, die können dies, dann welche die können das, und dann noch welche die eine Memokomponente programmieren können.

Ich will nicht zu stark philosophieren. Dieses - in meiner Jugend da haben wir noch dies und das gemacht. Schön, in meiner Jugend konnten Becker noch Brote backen. Und wie das schmeckte, das kann sich keiner vorstellen der seit seiner Kindheit Backmischungen isst. Genauso ist es mit dem Programmieren. Es wird welche geben die sich so tief in die Materie einarbeiten, dass sie Experten werden. Dann welche die durchaus programmieren wollen, aber nicht unbedingt wissen wollen wie eine Grafikkarte funktioniert. Sie wollen nur bestimmte Pixel ansprechen. Und dann wird es immer welche geben die sich mit minimalen Kenntnissen und Copy & Paste Progrämmchen zusammenbasteln. Aber so was funktioniert nicht auf Dauer. Entweder fällt der Groschen und die sagen sich, jetzt muß ich aber tiefer in die Materie einsteigen, oder sie verlieren das Interesse am programmieren. Bis dahin kann man sie unterstützen oder nicht. Eben jeder wie er will.
 
Benutzerbild von cookie22
cookie22

Registriert seit: 28. Jun 2006
Ort: Düsseldorf
936 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#67

AW: An den Pranger...

  Alt 1. Mai 2012, 06:23
Vor 20 oder 30 Jahren war das Programmieren etwas völlig anderes, als es heute ist. Die Komplexität ist ungefähr um den Faktor 1000 angestiegen. Genau so sieht es mit der Zeit aus, früher hatte man einfach mehr davon. Heute hat man in viel kürzerer Zeit viel mehr zu lernen, um am Ball zu bleiben. Da ist es immer einfach, von den guten alten Zeiten zu sprechen. Euer Wissen ist im Laufe der Jahre oder sogar Jahrzehnte gewachsen, wer heute anfängt, steht vor einem riesigen Berg, den es früher einfach so nicht gab.

Ich hab jetzt gerade mal die aktuellen Threads durch geklickt und ich habe fast in keinem eine direkte Anfrage nach Code gefunden. Frech geworden ist erst recht niemand.
Gruß
Cookie
 
bernerbaer
(Gast)

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#68

AW: An den Pranger...

  Alt 1. Mai 2012, 09:52
Vor 20 oder 30 Jahren war das Programmieren etwas völlig anderes, als es heute ist. ..
Du sprichst mir aus dem Herzen! Damals konnte ich meinem Chef noch sagen, ich kompiliere mal das Projekt, bin in einer Stunde oder so wieder da
 
Furtbichler
(Gast)

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#69

AW: An den Pranger...

  Alt 1. Mai 2012, 12:02
Die Komplexität ist ungefähr um den Faktor 1000 angestiegen.
Sehe ich nicht pauschal so. Die Komplexität ist gesunken, denn man muss sich keine Gedanken mehr um Low-Level Gedöns machen, aus dem dann später eine Anwendung entsteht. Ich musste mir meine Logger, Datenbanken und Dateisysteme und etwas ähnliches wie Multitasking noch selber schreiben.

Heute nimmt man sich fertige Subsysteme (aka Komponenten) und klickt sich seine Anwendung zusammen. Finde ich nicht komplexer als vorher.

Wegen der geringeren Komplexität in der Entwicklung lassen sich jedoch im Endresultat hochkomplexe Anwendungen erstellen.
 
blauweiss

Registriert seit: 19. Jun 2007
142 Beiträge
 
#70

AW: An den Pranger...

  Alt 1. Mai 2012, 15:13
Die Komplexität ist ungefähr um den Faktor 1000 angestiegen.
Sehe ich nicht pauschal so. Die Komplexität ist gesunken, denn man muss sich keine Gedanken mehr um Low-Level Gedöns machen, aus dem dann später eine Anwendung entsteht. Ich musste mir meine Logger, Datenbanken und Dateisysteme und etwas ähnliches wie Multitasking noch selber schreiben.

Heute nimmt man sich fertige Subsysteme (aka Komponenten) und klickt sich seine Anwendung zusammen. Finde ich nicht komplexer als vorher.

Wegen der geringeren Komplexität in der Entwicklung lassen sich jedoch im Endresultat hochkomplexe Anwendungen erstellen.
Das sehe ich genauso: Die zu beherrschende Komplexität der Materie ist stark gesunken, allerdings nicht so stark, wie im gleichen Zeitraum die Qualität der Menschen gesunken ist, die mit der Materie umgehen (beides median oder auch durchschnittlich betrachtet). Meine Hoffnung bleibt, daß die Besseren sich finden, um zu überleben. Daneben bin ich überzeugt, daß die Schlechteren (zurecht) miteinander untergehen. "Eigentlich" war ich früher kein bewußter Darwinist, seit einigen Jahren habe ich nochmals dazugelernt.

Realistische Grüsse,
blauweiss
 
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