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SoftMaker FreeOffice Vergleich

Ein Thema von haentschman · begonnen am 16. Dez 2015 · letzter Beitrag vom 17. Dez 2015
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haentschman

Registriert seit: 24. Okt 2006
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5.289 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

SoftMaker FreeOffice Vergleich

  Alt 16. Dez 2015, 12:18
Hallöle...
SoftMaker macht wieder eine Weihnachtsaktion. Sie spenden für jeden Download von FreeOffice. http://www.loadandhelp.de/de/
Ich arbeite mit OpenOffice. Kennt jemand FreeOffice im Vergleich? Prinzipiell das Gleiche, große Unterschiede, Vor- Nachteile?

Sollte man wechseln?

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Benutzerbild von himitsu
himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
43.116 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#2

AW: SoftMaker FreeOffice Vergleich

  Alt 16. Dez 2015, 12:39
FreeOffice scheint ein deutsches Qualitätsprodukt zu sein (Made in Germany), drum kennt es außerhalb DE wohl kaum wer.
Und das Setup ist nur ein drittel so groß, wie das vom Open Office.

Kennen tu ich es auch nicht, aber LibreOffice soll ja angeblich besser (gewartet/entwickelt) sein, als OpenOffice.
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
my Delphi wish list : BugReports/FeatureRequests
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mm1256

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640 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Professional
 
#3

AW: SoftMaker FreeOffice Vergleich

  Alt 16. Dez 2015, 15:12
Hallo,

zu den aktuellen Unterschieden kann ich leider nicht viel beitragen. Früher (nach dem Milleniumwechsel) waren die Softmaker-Produkte meiner Meinung nach schon sehr gut, und ganz früher (in den 90-ern als Softmaker noch Star Division hieß und deren Produkte kommerziell vertrieben wurden) war die Textverarbeitung eine echte Hausnummer. Ich erinnere mich noch gut, als wir so ca. 2000 nach MS-Office gewechselt haben. Unser Handbuch hatte ~380 Seiten und MS-Office hatte damit Probleme, die wir vorher gar nicht gekannt haben.

Ich habe einige Kunden die FreeOffice einsetzen. Im Großen und Ganzen sind sie zufrieden. Die Performance bei sehr großen Dateien könnte etwas besser sein, aber das braucht nur eine Minderheit. Die Meisten schreiben Briefe mit einer Seite und dazu reicht eigentlich alles was man auf dem Markt bekommen kann.

Will damit sagen, es kommt darauf an, welche Anforderungen man kat. Ausprobieren kostet ja ausser etwas Zeit nichts.
Gruss Otto
Wenn du mit Gott reden willst, dann bete.
Wenn du ihn treffen willst, schreib bei Tempo 220 eine SMS
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mkinzler
(Moderator)

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#4

AW: SoftMaker FreeOffice Vergleich

  Alt 16. Dez 2015, 15:18
Aus StarOffice wurde aber OpenOffice nicht SoftMaker
Markus Kinzler
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MichaelT

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532 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#5

AW: SoftMaker FreeOffice Vergleich

  Alt 17. Dez 2015, 12:04
Ich könnte mich nicht erinnern, dass der Textmaker von Start Division kam Aber möglicherweise wisst ihr mehr in Deutschland.

Softmaker war schon immer genial. Ich verwendete Textmaker und die Fonts unter GEM im Timeworks Publisher. (Ventura Publisher Clone resp. Nachbau)

Mich haben damals die Leut ausgelacht, da ich Software kaufte. Ich habe das immer als eher normal empfunden, dass Unternehmen ein Geld zukommt für ihre Arbeit. Aber MS mit damals 12 bis 18 k ATS für Excel war doch ein wenig viel . Da waren schnell Alternativen angesagt.

Das Problem dem MS war einfach, dass die Office Installationen je nach CD immer eine andere Variante von Müll lieferten (Deutsches Office auf Englischen OS und umgekehrt mit den Side Effects).

StarOffice war unter OS/2 genial hat aber mit der 'revolutionären' Idee alle Dokumenttypen unter einem Dach zu vereinen zu bald zuviel Schrott ausgeliefert. Die MS hat das lange versteckt dass sie mehr oder weniger den Dokument Container gleichartig hat gestaltet. Wie korrekt angemerkt MS Office hat sich damals vom 2 Seiten zum 4 Seitenbrief nach vorne gearbeitet. Deswegen war TeX noch zu meiner Zeit auf der Uni sehr beliegt. Diplomarbeiten oder wie bei mir die Arbeiten der großen Praktika (große Arbeiten im Semester - ganze DB Schemen mit Anwendung, Tools für den Uni Betrieb).

Zumal aber TeX nur Pflicht war im Rahmen der Diplomarbeit und nie vorhatte eine zu schreiben, habe ich mir aus dem Titel Tex gespart und noch die Uni mit Describe auf OS/2 beendet in 1998 - wobei das so verlief. Es kam eine Woche lange keiner zum Tratschen zum Kaffeeautomat, dann drehte ich mich um und ging. Ich habe aber die Uni mehr als Kaffeehaus mit Fitnessraum, Tennisplatz und angeschlossen IT Kinoprogramm (ala Wochenschau resp. Tagesschau) angesehen. Allein die Übungen (wöchentlich abzugebende Arbeiten) haben die totale freie Entfaltung behindert.

TeX hatte seine Tücken. Ein Professor, in dessen Abteilung ich als Techniker arbeitete, hatte in seinen Klausuren immer irgendwelche Fragen drinnen, die nicht zur Vorlesung passten. Dieser Sachverhalt ist nur nicht ganz so aufgefallen, da er im Prinzip immer ähnliche Inhalte hatte egal unter welchem Label und Robotik und Automatisierungstechnik machten die Studenten. Aber zumal rund um 1997 noch nicht so perfekt waren, musste ich beim Ausdrucken der Klausuren aufpassen. Er berichte damals stolz, 'Michael stell dir vor, jetzt habe ich nach 10 Jahren einen Bug gefunden im Klausurengenerator ('Fragebogen')'. Die nicht passenden Fragen hat er einfach als Zusatzfragen gewertet.

Klausur in Österreich = schriftliche Prüfung. Ein Art gemütliches Zusammensein einer in Kooperation tretenden Schicksalsgemeinschaft. Es gab Prüfungen die hatten tatsächlich den Charakter einer richtigen Klausur.

Die Klausuren (Prüfungen) wurden in der Nacht vor dem Prüfungstermin gedruckt - wie jeder Programmierer, just vermutlich zu dem Zeitpunkt zudem auch die Studenten zu lernen begannen. Damit das ganze Vorbereitung objektiv lief, ließ er die Klausur mit Hilfe eines Zufallszahlengenerators erstellen, ein wenig kombiniert mit einer Klassifikation von Fragen nach schwer bis leicht und Themengebiet. Damit konnte sich keiner die Fragen erschleichen zuvor. Geschweige denn, dass er zeitweise draufkam für die falsche Prüfung die Fragen bereitgestellt zu haben um 3 in der Früh und um 8:15 war die Prüfung. Aber im Rahmen des ewigen Kampf mit dem HP Laserdrucker wurde die Zeit knapp und eigentlich hat er wenn er schon zufällig sich bezüglich der Prüfung so irrte, dass tatsächlich die korrekten Fragen wurden generiert. Da Generator war steil, der hat da der Drucker so gesponnen hat (und das Geld zu knapp) den Batch auf die Ausfallwahrscheinlichkeit (Blatt das sich verhedderte) eines Drucks optimiert mit Abkühlzeiten um die Wahrscheinlichkeit des Einretens eines Fehlers zu minimieren.


Softmaker Office ist erste Sahne unter Windows. Ich kenne kaum Software aus Deutschland die 'schlecht' gewesen wäre. Zumeist sind die Produkte eher nach rationalen Kriterien gestaltet. Aber zumeist grundsolide. Deutschland verschwendet zuviel Talent mit ERP. Ich teste Softmaker Office von Zeit zu Zeit und bin immer mehr als erstaunt über den Fortschritt, wobei ein Libre Office kann man genauso verwenden zumal die von Java ausstiegen soviel ich mitbekam.


Hallo,

zu den aktuellen Unterschieden kann ich leider nicht viel beitragen. Früher (nach dem Milleniumwechsel) waren die Softmaker-Produkte meiner Meinung nach schon sehr gut, und ganz früher (in den 90-ern als Softmaker noch Star Division hieß und deren Produkte kommerziell vertrieben wurden) war die Textverarbeitung eine echte Hausnummer. Ich erinnere mich noch gut, als wir so ca. 2000 nach MS-Office gewechselt haben. Unser Handbuch hatte ~380 Seiten und MS-Office hatte damit Probleme, die wir vorher gar nicht gekannt haben.

Ich habe einige Kunden die FreeOffice einsetzen. Im Großen und Ganzen sind sie zufrieden. Die Performance bei sehr großen Dateien könnte etwas besser sein, aber das braucht nur eine Minderheit. Die Meisten schreiben Briefe mit einer Seite und dazu reicht eigentlich alles was man auf dem Markt bekommen kann.

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