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iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

Ein Thema von philver · begonnen am 29. Dez 2015 · letzter Beitrag vom 11. Jan 2016
Antwort Antwort
Seite 2 von 2     12
Benutzerbild von Mavarik
Mavarik

Registriert seit: 9. Feb 2006
Ort: Stolberg (Rhld)
4.126 Beiträge
 
Delphi 10.3 Rio
 
#11

AW: iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

  Alt 30. Dez 2015, 11:06
Das finde ich überhaupt nicht, ich bin jedes mal wieder richtig beindruckt wie gut richtige "Anwendungen" im Browser laufen. Egal ob Microsoft Office, Zeichensoftware draw.io oder was auch immer. Ich arbeite damit täglich. Nicht übersehen was in den letzten Jahren möglich geworden ist
Ok vielleicht war das von mir zu allgemein... Natürlich geht da viel... Aber 1-2 Forms die ein Ergebniss liefern ist noch keine WebApp. (Wir aber oft als solches "verkauft")
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Pumuck18

Registriert seit: 1. Okt 2012
3 Beiträge
 
#12

AW: iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

  Alt 30. Dez 2015, 19:17
Hallo Mavarik,

die Frage ist doch was Du willst.
Wenn Du eine Applikation mit jeder Menge Interaktivität,
Zugriff auf Gerätefunktionen wie Bluetooth, Sensoren, Kamera,
schnellem Feedback und lokalem Speicher bauen willst, baust Du eine App.
Da würde Ich dann aber drüber nachdenken, die jeweils für IOS und Android
seperat nativ zu programmieren.
Wir haben jetzt 2 Applikationen für Mobiltelefone und Tablets unter Delphi entwickelt,
und es war jeweils ein ziemliches Gekrebse, sobald man an die Systemdienste rangehen mußte.
Zum Teil sind die von Emba einfach ziemlich schlampig angekoppelt.
Und das WYSIWYG Versprechen hält auch nur bis zum ersten Deployment.

Wenn man in erster Linie nur Daten präsentieren will,
reicht meines Erachtens ein HTML5 Formular mit Javascript für die
meisten Anwendungsfälle aus.

Ich habe mich evtl mißverständlich ausgedrückt :
Ich hätte zwar eine Web-Applikation erstellt, die aber im Intranet laufen lassen.

Viele Grüße und Allen einen guten Rutsch

Tobias
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Peter666

Registriert seit: 11. Aug 2007
357 Beiträge
 
#13

AW: iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

  Alt 30. Dez 2015, 19:40
Kann ich nur allzu gut bestätigen. Eine Webanwendung, wobei das auch eine Delphi Anwendung sein kann, die auf einem Server läuft und Webseiten generiert, sollte man langfristig vorziehen. Das hat mehrere Gründe. Der wohl Schwerwiegendste ist, dass schnell mal Anpassungen bei einem OS Update notwendig werden. Hatten wir die Jahre ja andauernd. Mal gingen bestehende Apps unter Lollipop nicht mehr und letztens bei IOS. Solange man selber SaaS betreibt mag das egal sein, aber abgeschlossene Projekte warten zu müssen - wegen so etwas - ist gelinde gesagt für den Poppes.
Auch sind bei iOS die Wartezeiten bis zum Review unerträglich und unter Umständen muss man dann mehrfach Updates hochladen, weil bestimmte Design und/oder sonstige Entscheidungen gegen ein Veröffentlichen sprechen. So eine Webseite kann man schnell mal reparieren.
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philver

Registriert seit: 12. Aug 2014
6 Beiträge
 
#14

AW: iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

  Alt 5. Jan 2016, 10:06
Hallo zusammen und frohes neues Jahr!

Ich persönlich sehe meine ursprünglich genannte Idee nur als "Version 1" der App an - was damit passiert, nachdem sie Daten empfangen und anzeigen kann, ist noch komplett offen. Das ist auch der Grund, warum wir die Daten nicht als fertig-formatierte PDF-Datei übertragen wollen. Vielleicht soll der Benutzer dann auch die erhaltenen Daten bearbeiten und anschließend zurückschicken oder weiterleiten können; wer weiß. Und wie bereits erwähnt ist eine Webanwendung keine praktikable Lösung in unserem Fall

Da würde Ich dann aber drüber nachdenken, die jeweils für IOS und Android
seperat nativ zu programmieren.
- Genau das wäre auch unsere Idee. Ich bin wirklich kein Freund von Allumfassenden-Ultimativlösungen für jedes OS und erdenkliche Gerät - geht eh schief Android steht aber momentan nicht im Fokus. Die Nachfrage dafür ist auch gleich Null bei uns.

@Peter666
- Das mag sich jetzt vielleicht komisch anhören, aber darüber mache ich mir erstmal keine Gedanken. Auch mit einer Windows-Anwendung kannst du bei jedem Windows Update oder neuem Release schwerwiegende Probleme haben; das habe ich schon oft genug erlebt und das gehört dann einfach dazu. Und das mit dem "Ablehnen einer Veröffentlichung" im App Store sehe ich gar nicht mal als negativ an, denn ich finde es schon interessant vor dem Release zu wissen, was unter Umständen nicht korrekt ist. Zudem habe ich den Lerneffekt auch etwas im Fokus - unsere Leute sollen Erfahrungen sammeln und diese dann, vielleicht in späteren Projekten, umsetzen können.

Ganz davon ab: Der App Store ist einfach eine tolle Sache für uns, da wir unsere Produkte weltweit vermarkten. Wer sich nie damit beschäftigt hat, weiß vielleicht gar nicht was für ein riesiger Aufwand die Distribution von Software sein kann. Von Zahlungsabwicklung bis zur initialen Lieferung, Update-Auslieferungen und Installation.
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bra

Registriert seit: 20. Jan 2015
711 Beiträge
 
Delphi 10.2 Tokyo Enterprise
 
#15

AW: iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

  Alt 5. Jan 2016, 11:26
@Peter666
- Das mag sich jetzt vielleicht komisch anhören, aber darüber mache ich mir erstmal keine Gedanken. Auch mit einer Windows-Anwendung kannst du bei jedem Windows Update oder neuem Release schwerwiegende Probleme haben; das habe ich schon oft genug erlebt und das gehört dann einfach dazu. Und das mit dem "Ablehnen einer Veröffentlichung" im App Store sehe ich gar nicht mal als negativ an, denn ich finde es schon interessant vor dem Release zu wissen, was unter Umständen nicht korrekt ist. Zudem habe ich den Lerneffekt auch etwas im Fokus - unsere Leute sollen Erfahrungen sammeln und diese dann, vielleicht in späteren Projekten, umsetzen können.
Das Problem hat man aber, wenn nach einem OS-Update die bereits im Appstore vorhandene App auf einmal nicht mehr funktioniert und man erst Tage/Wochenlang nach einer Lösung suchen muss und die Kunden die App solange nicht nutzen können. Das kann mit nativen Entwicklungstools zwar auch passieren, dann hat man aber i.d.R. schneller eine Lösung als bei Delphi, wo man ggf. erst mit dem nächsten Delphi-Update das Problem behoben bekommt.

Wir hatten dieses Problem jetzt schon zweimal, einmal bei Android 6 und einmal bei iOS 9. Bei Android ist das nicht ganz so brisant, weil es dort bisher ewig dauert, bis die neue Version für die verschiedenen Geräte überhaupt verfügbar ist. Bei Apple updaten die Kunden dagegen gleich innerhalb weniger Tage in Massen auf das neue OS.

Geändert von bra ( 5. Jan 2016 um 11:29 Uhr)
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mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.851 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#16

AW: iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

  Alt 5. Jan 2016, 11:37
Diesem Problem will man sich annehmen. Da darf man mal gespannt sein.

http://community.embarcadero.com/art...r-a-great-2016

Man wird in der Zukunft nicht um frühe Tests mit Vorabversionen der OS-Versionen herumkommen. Ich hoffe mal, dass Herr Atanas es genauso sieht.
Markus Kinzler
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philver

Registriert seit: 12. Aug 2014
6 Beiträge
 
#17

AW: iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

  Alt 11. Jan 2016, 09:28
Hallo zusammen,

um noch mal auf meine eigentliche "Fragestellung" zurückzukommen: Ihr seht grundsätzlich erstmal kein schwerwiegendes Problem darin, iOS-Apps mit den von Embarcadero zur Verfügung gestellten Tools zu entwickeln, richtig? Oder würde jemand sagen, dass zwar mitgelieferte Komponente XY ganz nett ist, aber Dritthersteller ABC eine durchaus praktikablere Variante anbietet?

Würde mich wirklich mal interessieren, ob es sich lohnt, Geld in Komponenten von Drittherstellern zu investieren oder ob man erstmal die mitgelieferten Komponenten nutzen und sein Glück versuchen sollte. Vielen Dank!
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CHackbart

Registriert seit: 22. Okt 2012
260 Beiträge
 
#18

AW: iOS-Entwicklung mit Firemonkey (Delphi XE10)

  Alt 11. Jan 2016, 09:55
Also im Prinzip ist die Entwicklung von Mobilanwendungen ziemlich gut in Delphi gelöst. Theoretisch kann man eine Desktopanwendung (sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind) mit nur 2 Klicks für IOS oder Android kompilieren. Über den Sinn lässt sich dahingehend streiten, aber es geht. Das funktioniert aber nur bedingt Anbei mal ein Screenshot einer Desktopanwendung auf einem Tablet. Auf dem iPad sieht das gleich aus, auf einem Telefon ist das ganze aber fast unbedienbar.

Übrigens nutze ich bei den meisten Projekten keine Thirdparty Komponenten.
Bis auf https://github.com/gmurt/KernowSoftwareFMX, denn diese Treeview/Slidemenu Lösung ist super performant und der von Embarcadero mitgelieferten vorzuziehen.
Der Verzicht auf extra Komponenten liegt schlicht daran, dass bei der Updatefrequenz von Delphi gefühlt ne Woche vergeht bis man alle nötigen Komponenten installiert hat.

Christian
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