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Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

Ein Thema von norwegen60 · begonnen am 18. Sep 2017 · letzter Beitrag vom 29. Nov 2017
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Seite 3 von 3     123   
norwegen60

Registriert seit: 23. Dez 2007
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Delphi 12 Athens
 
#21

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 20. Sep 2017, 22:18
Hallo,
die Auslagerung von Funktionen mit Objekten in ein paar eigenständige DLLs hatte ich auch schon mal vor gehabt, darum würde mich interessieren wie sowas ausschauen könnte. Könnte jemand ein kurzes Beispiel posten wie sowas ausschaut?

lg,
jus
Auf der 1. Seite dieses Threads ist ein komplettes, lauffägies Projekt, in dem eine EXE und eine DLL enthalten sind und die funktionieren. Die große Frage ist nur, wie sicher es funktioniert.

Da sind wir aber auch schon wieder beim gleichen Problem... Irgendwie müsst ihr ja sicherstellen das die Daten "Threadsafe" sind.
Meiner Meinung nach ist Euer Ansatz falsch. Wenn eine Dll so abhängig ist von der EXE, sprich gleicher Compiler Source etc. Dann schafft ihr nur zusätzliche Probleme.
Ich würde empfehlen im ersten Schritt das Threadsafe zu machen. Erst dann anschauen was man sinnvoll und unabhängig in eine DLL verschieben kann. Ich sehe sonst keinerlei Sinn in einer DLL.
Am einfachsten wäre eigentlich das benutzen von Packages in der Konstellation. Dafür sind die nämlich gemacht.
Threadsafe ist eines der Themen. Es geht aber um die Abkopplung von Funktionalitäten, bei dem im Fehlerfall auch mal nur die DLL getauscht werden kann. Klar, dabei darf sich die Klasse nicht geändert haben. Das ist eine Einschränkung. Die Entwicklungsumgebung dagegen nicht. Das war x Jahre Delphi 7 und seit 2011 Delphi XE. Also genügend Zeit dazwischen um die gleiche Umgebung sicherzustellen. Zumal die releasten Teile immer in derselben Umgebung erstellt werden. Kann gut sein, dass wir im Zuge Klassen und DLL auf XE10.2 gehen, aber dann ist wieder ein paar Jahre Ruhe.
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jus

Registriert seit: 22. Jan 2005
343 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#22

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 21. Sep 2017, 00:37
Hallo,
die Auslagerung von Funktionen mit Objekten in ein paar eigenständige DLLs hatte ich auch schon mal vor gehabt, darum würde mich interessieren wie sowas ausschauen könnte. Könnte jemand ein kurzes Beispiel posten wie sowas ausschaut?

lg,
jus
Auf der 1. Seite dieses Threads ist ein komplettes, lauffägies Projekt, in dem eine EXE und eine DLL enthalten sind und die funktionieren. Die große Frage ist nur, wie sicher es funktioniert.
Ups sorry , habe das Wort "Interface" vergessen reinzuschreiben. Und zwar war meine Frage, wie kann man ein Objekt sauber über Interface zu einer DLL übergeben? Könnte jemand da ein Beispiel posten?

lg,
jus
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Fritzew

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Delphi 11 Alexandria
 
#23

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 21. Sep 2017, 07:23
Eines der Probleme die ich in der Verwendung von Klassen in Exe und Dll auch schon erlebt habe:
Da die EXE und DLL komplett unabhängig von einander compiliert werden, kann es passieren das der
Linker, (Stichwort Smart Linking) auf die Idee kommt Teile der Klasse, anders anzuordnen oder sogar wegzulassen wenn Sie nicht benutzt
oder anders benutzt werden. Ihr verlasst Euch darauf das das Ergebnis von Compile und Link auf beiden Seiten immer das selbe ist.
Kann funktionieren muss aber nicht. Das schöne daran im Debug Modus wird es zu 99.9 % immer funktionieren, im Release........ (Viel Spass beim suchen)

Also meiner Meinung nach:
  1. Packages,
  2. Interfaces
  3. oder POD (Plain old Data) über records...
Alles andere führt irgendwann zu Problemen
Fritz Westermann
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norwegen60

Registriert seit: 23. Dez 2007
Ort: Schwarzwald
504 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#24

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 25. Nov 2017, 08:06
Alles andere führt irgendwann zu Problemen
Wir haben jetzt mal einen kompletten Prozess so umgesetzt. Im Main wird ein kompletter Prüfablauf definiert. Teile des Prüfablaufs werden von der Main gesteuert und durchgeführt. Aber ein Teil der Prüfungen wird duch eine DLL abgearbeitet, der dieser Prüfablauf als Objekt übergeben wurde.
  • Durch die Übergabe weiß die DLL welchen Treiber sie verwenden muss
  • Durch Stati an den Prüfpunkten weiß sie wann sie zu messen hat
  • Die DLL schreibt die Messwerte in diese Prüfpunkte
  • Wenn sie mit einem Prüfpunkt fertig ist setzt sie den Stati hoch
  • Die Main steuert anhand der zurückgegebenen Stati den weiteren Verlauf
  • Bisher werden in der DLL keinerlei Daten created oder gefreet. Das unterliegt ausschließlich der Main. Die DLL schreibt nur Werte in bestehende Datenlisten.
Einziges Problem, auf das wir bisher gestoßen sind, ist das IS und AS in der DLL nicht funktionieren.
Ansonsten scheint bisher alles zu klappen. Egal ob wir im Debugmode kompilieren oder in Bamboo als Release.
Eigentlich ist es eine tolle Sache und ich habe auch noch einen Programmierer getroffen, die das schon länger so praktizieren. Anscheinend problemlos.

Und doch muss ich sagen, dass mir eure Komentare und viele Funde in div. Foren Kopfzerbrechen bereiten. Ich bin nicht 100% sicher, dass es nachher im Feld unter allen Bedingungen sicher funktioniert.

Und zwar war meine Frage, wie kann man ein Objekt sauber über Interface zu einer DLL übergeben? Könnte jemand da ein Beispiel posten
Da ich niemanden zur Verfügung habe, der sich schon mal mit Interfaces beschäftigt hat, wäre ich auch sehr an einem Beispiel interessiert.


Grüße
Gerd
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DeddyH

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Ort: Barchfeld
27.540 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#25

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 25. Nov 2017, 09:40
OK, mal schnell heruntergeschludert (kann also noch Denkfehler enthalten, funktionierte aber bei einem schnellen Test): zunächst ein Interface mit einer Property nebst Getter und Setter und einer Methode.
Delphi-Quellcode:
unit TestIntf;

interface

uses System.Classes;

type
  ITestIntf = interface
    ['{AE7A35E3-5DB3-4DEB-A817-E452DD62301C}']
    function GetItems: TStrings; stdcall;
    procedure SetItems(const Value: TStrings); stdcall;
    procedure ShowContents; stdcall;
    property Items: TStrings read GetItems write SetItems;
  end;

implementation

end.
Dieses Interface wird sowohl in der DLL als in der Exe benutzt. Jetzt zur DLL, Klassenunit:
Delphi-Quellcode:
unit DLLClass;

interface

uses TestIntf, System.Classes;

type
  TTest = class(TInterfacedObject, ITestIntf)
  strict private
    FItems: TStrings;
  public
    function GetItems: TStrings; stdcall;
    procedure SetItems(const Value: TStrings); stdcall;
    procedure ShowContents; stdcall;
    property Items: TStrings read GetItems write SetItems;
  end;

function GetTest: ITestIntf; stdcall;

implementation

uses Vcl.Dialogs;

function GetTest: ITestIntf; stdcall;
begin
  Result := TTest.Create;
end;

{ TTest }

function TTest.GetItems: TStrings;
begin
  Result := FItems;
end;

procedure TTest.SetItems(const Value: TStrings);
begin
  FItems := Value;
end;

procedure TTest.ShowContents;
var
  s: string;
begin
  if Assigned(FItems) then
    s := FItems.Text
  else
    s := '< Keine Items zugewiesen >';
  ShowMessage(s);
end;

end.
Das ist also eine minimale Klasse, die das Interface imlementiert. Zu beachten ist auch die Funktion GetTest, diese wird in der Hauptunit der DLL exportiert.
Delphi-Quellcode:
library IntfDLL;

uses
  DLLClass in 'DLLClass.pas';

{R *.res}

exports
  GetTest;

begin
end.
In der Exe habe ich dann diese DLL einfach statisch gebunden:
Delphi-Quellcode:
unit ExeMain;

interface

uses
  Winapi.Windows, Winapi.Messages, System.SysUtils, System.Variants, System.Classes, Vcl.Graphics,
  Vcl.Controls, Vcl.Forms, Vcl.Dialogs, TestIntf, Vcl.StdCtrls;

type
  TfrmDLLTestMain = class(TForm)
    btnCallIntf: TButton;
    procedure btnCallIntfClick(Sender: TObject);
  private
    { Private-Deklarationen }
  public
    { Public-Deklarationen }
  end;

var
  frmDLLTestMain: TfrmDLLTestMain;

implementation

{$R *.dfm}

function GetTest: ITestIntf; stdcall; external 'IntfDLL.dllname 'GetTest';

procedure TfrmDLLTestMain.btnCallIntfClick(Sender: TObject);
var
  List: TStringList;
  Test: ITestIntf;
begin
  Test := GetTest;
  List := TStringList.Create;
  try
    List.Add('Das');
    List.Add('ist');
    List.Add('das');
    List.Add('Haus');
    List.Add('vom');
    List.Add('Nikolaus');
    // Einmal vor der Zuweisung
    Test.ShowContents;
    Test.Items := List;
    // Und einmal nachher
    Test.ShowContents;
  finally
    List.Free;
  end;
end;

end.
Und nur der Vollständigkeit halber noch die *.dpr, da steht auch keine Magic drin:
Delphi-Quellcode:
program IntfTest;

uses
  Vcl.Forms,
  ExeMain in 'ExeMain.pas{frmDLLTestMain};

{$R *.res}

begin
  ReportMemoryLeaksOnShutdown := true;
  Application.Initialize;
  Application.MainFormOnTaskbar := True;
  Application.CreateForm(TfrmDLLTestMain, frmDLLTestMain);
  Application.Run;
end.
Detlef
"Ich habe Angst vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschlichen Interaktionen übertrumpft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen." (Albert Einstein)
Dieser Tag ist längst gekommen
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norwegen60

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#26

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 25. Nov 2017, 12:21
OK, mal schnell heruntergeschludert (kann also noch Denkfehler enthalten, funktionierte aber bei einem schnellen Test)
Danke. Damit ist das Wochenende gerettet. Jetzt habe ich endlich was zu tun
Mal schauen, was das für unsere Struktur bedeutet
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Fritzew

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#27

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 25. Nov 2017, 12:32
OK, mal schnell heruntergeschludert (kann also noch Denkfehler enthalten, funktionierte aber bei einem schnellen Test): zunächst ein Interface mit einer Property nebst Getter und Setter und einer Methode.
Delphi-Quellcode:
unit TestIntf;

interface

uses System.Classes;

type
  ITestIntf = interface
    ['{AE7A35E3-5DB3-4DEB-A817-E452DD62301C}']
    function GetItems: TStrings; stdcall;
    procedure SetItems(const Value: TStrings); stdcall;
    procedure ShowContents; stdcall;
    property Items: TStrings read GetItems write SetItems; // Meiner Meinung nach böse eine Klasse zu übergeben wenn auch abstract
  end;

implementation

end.
Einspruch!!
Das ist kein gutes Design. Du mixt hier Interfaces und Implementation

Durch
 property Items: TStrings read GetItems write SetItems; bist Du an einen Compiler gebunden.
Ein Interface sollte nur solche benutzen.

Delphi-Quellcode:
unit myInterfaces;

interface
   uses System.Classes;

type
  // Wenn wir nur über Window sprechen ist Dies ein Ansatz:
  IStringList = interface
     ['{143A95EE-EEEA-4F7F-97CC-7986EBAC17A5}']
     function AddString(const Value: WideString): Integer; stdcall;
     function GetCount: Integer; stdcall;
     function GetItems(Index: Integer): WideString; stdcall;
     procedure SetItems(Index: Integer; const Value: WideString); stdcall;
     property Count: Integer read GetCount;
     property Items[Index: Integer]: WideString read GetItems write SetItems;
  end;

   // Für non Windows müssen wir auf PlainData ztrückgreifen
   ICharBufferInterface = interface
    ['{D6CAF8DE-7792-4162-B472-E9F0A2410201}']
    procedure SetBuffer(const Buffer: PWideChar; Len : integer); stdcall;
    procedure GetBuffer(const Buffer: PWideChar; Len : integer); stdcall;
    function BufferLen : integer;
  end;

  IBufferList = interface
     ['{6FCA6674-3BE2-4D02-A078-F3142B1A41C1}']
     function GetCount: Integer; stdcall;
     function GetItems(Index: Integer): ICharBufferInterface; stdcall;
     procedure SetItems(Index: Integer; Value: ICharBufferInterface); stdcall;
     property Count: Integer read GetCount;
     property Items[Index: Integer]: ICharBufferInterface read GetItems write SetItems;
     function AddItem: ICharBufferInterface; stdcall;
  end;

implementation

end.
Hier noch eine mögliche implementierung einer Klasse dazu:

Delphi-Quellcode:
unit myImplementation;

interface
    uses System.Classes,
         myInterfaces;


 type TMyWideStringListImpl = class(TInterfaceList, IStringList)

 private
    fList : TStringList;
    function checkIndex(index : integer) : boolean; inline;

  private // From IStringList
    function AddString(const Value: WideString): Integer; stdcall;
    function GetCount: Integer; stdcall;
    function GetItems(Index: Integer): WideString; stdcall;
    procedure SetItems(Index: Integer; const Value: WideString); stdcall;

  public
    constructor Create;
    destructor Destroy; override;
 end;

implementation

function TMyWideStringListImpl.AddString(const Value: WideString): Integer;
begin
   result := flist.Add(Value);
end;

function TMyWideStringListImpl.GetCount: Integer;
begin
   result := fList.Count;
end;

function TMyWideStringListImpl.GetItems(Index: Integer): WideString;
begin
 if checkindex(index) then
  result := Flist[Index]
  else result := '';
end;


procedure TMyWideStringListImpl.SetItems(Index: Integer; const Value: WideString);
begin
   Flist[Index] := Value;
end;

constructor TMyWideStringListImpl.Create;
begin
  inherited;
  fList := TStringList.create;
end;

destructor TMyWideStringListImpl.Destroy;
begin
  fList.free;

  inherited;
end;

function TMyWideStringListImpl.checkIndex(index: integer): boolean;
begin
   result := (index >= 0) and (index<Flist.count);
end;

end.
Fritz Westermann
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Fritzew

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Delphi 11 Alexandria
 
#28

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 26. Nov 2017, 10:16
Ich habe mir mal die Zeit genommen das so aufzubereiten wie ich es für richtig halte.
es geht mir darum zu zeigen wie die Interfaces meiner Meinung nach aussehen sollten.

Zur vereinfachung habe ich mal 2 Deiner Klassen als Basis genommen.
Die Klasse Tmesswert habe ich um einen Info String erweitert.


Mit diesem Ansatz sind im NormalFall so gut wie keine Änderungen in Deinen konkreten Klassen notwendig
und sind komplett Compilerunabhängig. Die Dll kann also auch mit einem anderen Compiler erstellt werden
ohne das Probleme zu erwarten sind.

Delphi-Quellcode:
unit Analyse.Defaults;

interface
  uses classes, Generics.collections;
 // Hier nur zur verdeutlichung
 type
  TMesswert = class(TObject)
    Belastung : Real;
    Strom : Real;
    Info : String;
  end;

  TMesswertListe = class( TObjectList<TMesswert> )
  end;

implementation
end.
Als nächstes die Interfaces dazu:

Delphi-Quellcode:
unit Analyse.Interfaces;
interface
 type
    IMesswert = interface
   ['{CAD5EAF6-D0DE-4C2A-A955-EEDE805B09F4}']
      function GetBelastung: Double; stdcall;
      function GetInfo: WideString; stdcall;
      function GetStrom: Double; stdcall;
      procedure SetBelastung(const Value: Double); stdcall;
      procedure SetInfo(const Value: WideString); stdcall;
      procedure SetStrom(const Value: Double); stdcall;
      property Belastung: Double read GetBelastung write SetBelastung;
      property Info: WideString read GetInfo write SetInfo; // WideString wird verwendet weil da Windows das Speicherhandling übernimmt
      property Strom: Double read GetStrom write SetStrom;

   end;

  // Hier kommt alles rein was der Konsument können muss
   IMesswertList = interface
      ['{A8F39543-4F57-49EB-99B8-78DD4DBCA4B9}']
      // Wir wollen wissen wieviele Einträge es gibt...
      function GetCount: Integer; stdcall;
      // Nur LeseZugriff auf die Items
      function GetItem( index : Integer) : IMesswert; stdcall;
      // Abfragen eines Index
      function GetItemIndex(item : IMesswert) : integer; stdcall;
      // Neuen Eintrag anhängen
      function AddItem : IMesswert; stdcall;
   end;
implementation
end.
Hier die Implementierung

Delphi-Quellcode:
unit Analyse.Implementations;

interface
uses
   System.sysutils,
   System.classes,
   Analyse.Interfaces,
   Analyse.Defaults;

// Hier definieren wir 2 Wrapper Kalssen für die Interfaces

type
  TIMesswert = class(TInterfacedObject, IMesswert)
   private
    FMesswert : TMesswert;
    function GetBelastung: Double; stdcall;
    function GetInfo: WideString; stdcall;
    function GetStrom: Double; stdcall;
    procedure SetBelastung(const Value: Double); stdcall;
    procedure SetInfo(const Value: WideString); stdcall;
    procedure SetStrom(const Value: Double); stdcall;
   protected
     function getMesswert : TMesswert;
   public
    constructor Create(aMesswert : TMesswert);
    destructor Destroy; override;
  end;


  TIMesswertListWrapper = class(TInterfacedObject, IMesswertList)
   private
     Flist : TMesswertListe;
     function AddItem: IMesswert; stdcall;
     function GetCount: Integer; stdcall;
     function GetItem(index : Integer): IMesswert; stdcall;
     function GetItemIndex( item : IMesswert): integer; stdcall;
   public
    constructor Create(const aList : TMesswertListe );
    destructor Destroy; override;
  end;

implementation

function TIMesswert.GetBelastung: Double;
begin
   Result := FMesswert.Belastung;
end;

function TIMesswert.GetStrom: Double;
begin
   Result := FMesswert.Strom;
end;

procedure TIMesswert.SetBelastung(const Value: Double);
begin
   Fmesswert.Belastung := Value;
end;

procedure TIMesswert.SetStrom(const Value: Double);
begin
   FMesswert.Strom := Value;
end;

function TIMesswert.getMesswert: TMesswert;
begin
  result := FMesswert;
end;

constructor TIMesswert.Create(aMesswert: TMesswert);
begin
  inherited create;
  FMesswert := aMesswert;
end;

destructor TIMesswert.Destroy;
begin
  FMesswert := nil;
  inherited;
end;

function TIMesswert.GetInfo: WideString;
begin
  result := FMesswert.Info;
end;

procedure TIMesswert.SetInfo(const Value: WideString);
begin
  FMesswert.Info := Value;
end;

{ TIMesswertListWrapper }

constructor TIMesswertListWrapper.Create(const aList: TMesswertListe);
begin
  inherited Create;
  Assert(Flist = nil,'Liste muss übergeben werden');
  Flist := aList;
end;

destructor TIMesswertListWrapper.Destroy;
begin
  flist := nil;
  inherited;
end;

function TIMesswertListWrapper.AddItem: IMesswert;
var lMesswert : TMesswert;
begin
  lMesswert := TMesswert.create;
  Flist.add(lMesswert);
  result := TIMesswert.Create(lMesswert);
end;

function TIMesswertListWrapper.GetCount: Integer;
begin
  result := Flist.count;
end;

function TIMesswertListWrapper.GetItem(index : Integer): IMesswert;
begin
   // TODO -cMM: index prüfen
   result := TIMesswert.Create(flist[index]);
end;

function TIMesswertListWrapper.GetItemIndex(item : IMesswert): integer;
begin
// TODO -cMM: Gültigkeit von item prüfen
   result := Flist.IndexOf((item as TIMesswert).getmesswert);
end;

end.
Und nun zur Benutzung

Delphi-Quellcode:
unit Analyse.Worker;

interface

uses
  Analyse.Defaults;
  type
    tAnalyseWork = class
       public
         class function doAnalyse(aList : TMesswertListe) : boolean;
    end;

implementation

uses
  Analyse.Interfaces,
  Analyse.Implementations;

 // Nur als Dummy hier
  function DllFunc(List : IMesswertList) : boolean; stdcall; // external whatever
  begin
     result := false;
  end;

{ tAnalyseWork }
class function tAnalyseWork.doAnalyse(aList: TMesswertListe): boolean;
var lWorker : TIMesswertListWrapper;
begin
  lworker := TIMesswertListWrapper.Create(Alist);
  try
      // Aufruf der Dll
     result := Dllfunc(lworker);
  finally
     lworker := nil;
  end;
end;
end.
Fritz Westermann
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Benutzerbild von stahli
stahli

Registriert seit: 26. Nov 2003
Ort: Halle/Saale
4.336 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#29

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 26. Nov 2017, 17:33
@norwegen60

Interfaces sind kein Hexenwerk.
Wenn Du etwas Zeit dafür hast dann schau sie Dir mal an.
Vielleicht hilft Dir das etwas:
http://www.delphipraxis.net/192364-t...nterfaces.html
http://www.delphipraxis.net/183702-i...-factorys.html
Stahli
http://www.StahliSoft.de
---
"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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jus

Registriert seit: 22. Jan 2005
343 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#30

AW: Übergabe einer Klasse von EXE an DLL

  Alt 29. Nov 2017, 14:13
OK, mal schnell heruntergeschludert (kann also noch Denkfehler enthalten, funktionierte aber bei einem schnellen Test): zunächst ein Interface mit einer Property nebst Getter und Setter und einer Methode.

...
Ich habe mir mal die Zeit genommen das so aufzubereiten wie ich es für richtig halte.
es geht mir darum zu zeigen wie die Interfaces meiner Meinung nach aussehen sollten.

Zur vereinfachung habe ich mal 2 Deiner Klassen als Basis genommen.
Die Klasse Tmesswert habe ich um einen Info String erweitert.


Mit diesem Ansatz sind im NormalFall so gut wie keine Änderungen in Deinen konkreten Klassen notwendig
und sind komplett Compilerunabhängig. Die Dll kann also auch mit einem anderen Compiler erstellt werden
ohne das Probleme zu erwarten sind.

...
Ahh... habe erst jetzt die Lösungen entdeckt , vielen vielen Dank an Fritznew and DeddyH für den Code!!!!

lg,
jus

Geändert von jus (29. Nov 2017 um 16:15 Uhr)
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