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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
28. Okt 2011
Wer nimmt denn den Duden als Autorität und Kompetenz noch ernst? Ich jedenfalls nicht mehr. Der ist zum Erbsen-/Wörterzählerverein verkommen, von den anderen Albernheiten der 90er Jahre (was noch als Reform euphemisiert wurde) ganz zu schweigen. Eine angelsächsiche (!!) Genitivinterpunktion hat im Deutschen nichts zu suchen, da können mich mich keine x Neuauflagen umstimmen.
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
28. Okt 2011
Deshalb ist das ja auch die Klatsch-und-Tratsch-Rubrik. Delphi spielt hier kaum eine tangentiäre Rolle.
Och, für manche vielleicht schon.
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
27. Okt 2011
Das ist zur Zeit noch spekulativ, allerdings schätze ich es genauso ein.
Dieses Problem stellt sich z.B. auch beim "Beamen" per "Transporter", das im Startreck bzw. im Raumschiff Enterprise mit derselben alltäglichen Selbstverständlichkeit wie ein Frühstück betrieben wurde. Haben die exakte 1:1-Kopie und das Original dasselbe Bewußtsein? Wie soll das möglich sein, wenn sie sich an...
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
27. Okt 2011
Weil es potentiell unendlich viele materielle Bewußstseinsbasen (Gehirne) gibt, egal, ob auf gleicher/selber/identischer Erinformation basierend oder nicht. Vielleicht sollte man statt "potentiell unendlich" auch "beliebig viele" verwenden, das ist mathematisch ein wenig näher der Realität und macht es m.E. auch ausreichend augenscheinlich.
Und daß nicht einmal zwei (oder mehr)...
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
27. Okt 2011
Auweia! Wozu gibt es wohl den Befehl randomize?!
Zufallsgeneratoren sind - wie alle (mir bekannten) Algorithmen determiniert.
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
27. Okt 2011
Was diese Tatsachen (ich stimme Dir zu!) nun mit meinen Ausführungen zu tun haben, erschließt sich mir nicht.
Mag sein, daß die Entwicklung des Bewußtseins, also daß sich ein konkretes Bewußtsein entwickelt, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt offen ist (daß allein die Erbinformation dafür nicht ausreicht, müßte ich nunmehr hoffentlich plausibel dargelegt haben), aber spätestens nach dem...
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
27. Okt 2011
Tja, ich schrieb zweimal das Gleiche, diesmal muß ich Dich wohl mit der Nase hineinstupsen.
Also, duplizierte Erbinformation -> Eineiige Zwillinge, zwei verschiedene Seelen/Psychen.
Noch einmal eine Information dupliziert -> Eineiige Drillinge.
Beide dupliziert -> Eineiige Vierlinge.
(Mit Erbinformation meine ich die komplette, die den Bauplan eines Menschen enthält.)
Nun kann keine...
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
26. Okt 2011
Nun, dann wirst Du doch sicher auch den/die physikalichen Effekt(e) nennen können, der dieses Bewußtsein erzeugt. Einfaches Strömefließen kann es ja wohl nicht ernsthaft sein.
Und warum tut man sich dann so schwer, Bewußtsein nachzubilden, wenn sein Entstehen (angeblich) "bereits ausreichend geklärt" ist?
Erzähle mir bloß nicht, daß ein Mikroprozessor eines hätte, wenn man ihn betreibt. Zum...
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
26. Okt 2011
Der Widerspruch besteht darin, daß die Wahrscheinlichkeit, daß mit den Genen ausgerechnet dieses eine Bewußtsein, das man hat, erschaffen wurde, praktisch 0 ist (1/unendlich), da man mit dieser Informationsmenge im prinzipg beliebig viele (eineiige N-linge) erschaffen kann. Dennoch existiert man mit diesem einen Bewußtsein, dessen Wahrscheinlichkeit einem die Mathematik mit 0 berechnet.
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
26. Okt 2011
Das Problem steckt tiefer, es ist das mindestens schon seit der Antike diskutierte Leib-Seele-Problem.
Eineiige Zwillinge w(u)erden vermutlich vehement bestreiten, ein- und dieselbe Seele zu besitzen bzw. dieser anzugehören; falls es jemand behaupten würde, wäre eine solche Position spätestens dann fraglich, wenn nur einer wach bzw. bei Bewußtsein ist oder gar nur noch einer lebt. Nun könnte...
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Forum: Klatsch und Tratsch
by Delphi-Laie,
26. Okt 2011
Das Emoticon sollte ironische Botschaft genug gewesen sein, oder man will jemanden gar nicht verstehen.