Forum: Klatsch und Tratsch
by idefix2,
7. Mär 2011
Wenn er schon das Vorwort zu seiner Arbeit wortwörtlich aus einem Zeitungsartikel übernommen hat, und dann sogar noch die Jahresangaben ausgebessert hat, damit der Text zum aktuellen Datum passt, dann braucht er das nicht lange prüfen - das hat er natürlich gewusst. Abschreiben in der Grössenordnung und das nachher nicht wissen wollen ist lächerlich.
Ausser, und das halte ich für gar nicht...
Forum: Klatsch und Tratsch
by idefix2,
3. Mär 2011
Genau das ist ein Beweis dafür, dass es ihm keinesfals "passiert" ist, sondern er ganz bewusst plagiiert hat. Wenn ich eine vor zehn Jahren geschriebene Textstelle zitiere, und dort steht "vor 100 Jahren", dann brauche ich das nicht auszubessern auf "vor 110 Jahren", weil ja klar ist, dass "vor 10 Jahren vor 100 jahren" soviel ist wie heute "vor 110 Jahren" - vergesse ich dann, die Quelle...
Forum: Klatsch und Tratsch
by idefix2,
3. Mär 2011
Was hat das jetzt mit irgendetwas bisher diskutierten zu tun? Tatsache ist, er hat sich explizit NICHT für sein Plagiat entschudigt. Für irgendwelche Fehler hätte er sich nicht entschuldigen brauchen, niemand wäre ihm wegen irgendwelchen Fehlern böse gewesen. Fehler passieren jedem. Abschreiben passiert nicht. das macht man bewusst und mit Absicht.
Vielleicht stimmt das, vielleicht nicht....
Forum: Klatsch und Tratsch
by idefix2,
3. Mär 2011
Aus dem von Dir geposteten Link:
Das ist Quatsch mit Sauce. Dass diese Dissertation in weiten Strecken ein Plagiat IST, darüber brauchen wir doch nicht zu diskutieren. Wenn nicht die, was dann?
Diese sogenannte "Entschuldigung" ist nichts als ein matter Versuch, sich selbst reinzuwaschen. Er entschuldigt sich nämlich explizit nicht dafür, dass er ein Plagiat als Dissertation eingereicht...
Forum: Klatsch und Tratsch
by idefix2,
3. Mär 2011
So ähnlich wie:
Ja, der Ladendieb hat die Diebstahlsvorwürfe -übrigens bis heute- abgestritten und stattdessen von schwerwiegenden Fehlern gesprochen. da kann ihm ja niemand wirklich böse sein, Fehler macht ja jeder, nicht wahr?
Fremde Texte für seine eigenen ausgeben ist nicht ein "schwerwiegender Fehler", sondern im wissenschaftlichen Umfeld ist das Betrug.
Der schwerwiegende Fehler war...