Forum: Klatsch und Tratsch
by mm1256,
5. Apr 2015
Dann lass dir doch vom Provider Datum/Zeit geben, wann die Spam-Mails versandt wurden, und vergleiche die Zeiten mit denen der Ereignisanzeige. Da steht doch auch alles drin. Wenn zu dem Zeitpunkt der PC gar nicht eingeschaltet war, bist du schon am Ziel.
Abgesehen davon: Die Ereignisanzeige ist auch im Streitfall beweiskräftiger als ein selbstgestricktes Programm.
Forum: Klatsch und Tratsch
by mm1256,
4. Apr 2015
Ich muss nochmal auf diesen Punkt kommen:
Wenn das stimmt, woran ich ja nicht zweifle, dann hat der Provider uneingeschränkten Zugriff auf das Mailkonto. Er könnte sogar Mails mit diesem Account verschicken, ohne dass der Kontoinhaber das mit bekommt. Und dann noch behaupten, der User selber war's.
Und darum ist Standard: Ein Provider kann und muss mein persönliches Passwort auf meinen...
Forum: Klatsch und Tratsch
by mm1256,
4. Apr 2015
Exakt so ist es. Überleg mal, warum soll sich ein Hacker die Mühe machen einen PC zu übernehmen, um dann mit der kleinen Bandbreite dieses PC's Spam zu versenden? Wenn er das Admin-Passwort des Mail-Accounts crackt ist das so wie Ostern und Weihnachten zusammen. Er hat freie Hand und aus Sicht des Providers war der Kunde an seinem Postfach.
Ändern ja, aber ein "sicheres" Passwort nehmen....
Forum: Klatsch und Tratsch
by mm1256,
4. Apr 2015
Nebenbei mach ich auch ein bischen Webhosting. Ich hatte ein ähnliches Problem mit einigen meiner Kunden. Ursache waren ausschließlich unsichere Passwörter bei den E-Mail-Accounts. Die Hacker gehen nämlich mittlerweile direkt an die Mailserver beim Provider ran. Lokale Rechner zu "routen" ist out.
Abhilfe: Absolut sichere Passwörter für die Mailaccounts verwenden.