Delphi-PRAXiS
Seite 1 von 2  1 2      

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Klatsch und Tratsch (https://www.delphipraxis.net/34-klatsch-und-tratsch/)
-   -   Spitzenverdiener (https://www.delphipraxis.net/166703-spitzenverdiener.html)

Neumann 26. Feb 2012 09:27

Spitzenverdiener
 
Laut neuester CT sind die durchschnittlichen Scill-Stundensätze für Delphi-Entwickler die höchsten von allen, 86 €.

Zum Vergleich C++ 66 €; C# 63 € je Stunde

Vielleicht auch ein Argument für das nächste Gespräch mit dem Chef...

Popov 26. Feb 2012 09:53

AW: Spitzenverdiener
 
Mein Chef würde sofort auf Visual Basic umsteigen nur um nicht nachgeben zu müssen.

Furtbichler 26. Feb 2012 09:59

AW: Spitzenverdiener
 
Riesenunterschied: Selbstständiger Entwickler <--> Angestellter.

Insider2004 26. Feb 2012 12:43

AW: Spitzenverdiener
 
Wo gibt's denn noch Delphi-Entwickler-Stellen?

Perlsau 26. Feb 2012 13:05

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Insider2004 (Beitrag 1152920)
Wo gibt's denn noch Delphi-Entwickler-Stellen?

Na zum Beispiel hier und dort und auch da und dort und noch etliche mehr ...

Lemmy 26. Feb 2012 13:14

AW: Spitzenverdiener
 
Hi,

ich finde es sehr überraschend: Bei mir laufen derzeit sehr viele Anfragen bzgl. Delphi-Entwicklung (freiberuflich und auch angestellt) ein.

Grüße

Nachtrag: Wobei ich denke, dass der hohe Stundensatz damit zusammen hängt, dass es nur noch wenige Delphi-Entwickler gibt, die damit starten und deshalb die teuren Profis überwiegen. Eine entsprechende Auswertung nach Alter + Stundensatzverteilung würde mich brennend interessieren.

haentschman 26. Feb 2012 14:04

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Bei mir laufen derzeit sehr viele Anfragen bzgl. Delphi-Entwicklung (freiberuflich und auch angestellt) ein.
...gib mal ein paar ab. :lol:

Bernhard Geyer 26. Feb 2012 18:34

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Neumann (Beitrag 1152873)
Laut neuester CT sind die durchschnittlichen Scill-Stundensätze für Delphi-Entwickler die höchsten von allen, 86 €.

Zum Vergleich C++ 66 €; C# 63 € je Stunde

Dann darfst du aber als Delphi-Entwickler keine VCL-Entwicklungen durchführen. Bei der VCL-Entwicklung ist nämlich der Stundensatz sehr niedrig.
Ich glaube ich frag mal bei der c't nach ob diese Statistik im Bereich Delphi nicht von ein paar Spaßvögel künstlich "optimiert" wurde.

Neumann 26. Feb 2012 18:57

AW: Spitzenverdiener
 
Warum nicht VCL? Macht eigentlich keinen Sinn. Dann braucht man ja noch mehr Stunden.

Lemmy 26. Feb 2012 18:58

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1152934)
Zitat:

Bei mir laufen derzeit sehr viele Anfragen bzgl. Delphi-Entwicklung (freiberuflich und auch angestellt) ein.
...gib mal ein paar ab. :lol:

sorry zu spät... bei der nächste Anfrage werde ich mich melden, wenn ich es nicht vergesse ;-)

Grüße

Nachtrag: WIe wäre es eigentlich hier auf der Seite mit einem Freiberufler/Entwicklerverzeichnis?

messie 26. Feb 2012 19:05

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Neumann (Beitrag 1152873)
Scill

Was ist das?

Grüße, Messie

haentschman 26. Feb 2012 19:08

AW: Spitzenverdiener
 
ich tippe mal auf einen Tippfehler... 8-)
"Skill" http://en.wikipedia.org/wiki/Skill

mquadrat 27. Feb 2012 09:06

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Insider2004 (Beitrag 1152920)
Wo gibt's denn noch Delphi-Entwickler-Stellen?

Bei mir zum Beispiel :D

mschaefer 27. Feb 2012 18:24

AW: Spitzenverdiener
 
Nicht nur der Stundensatz ist wichtig, die Länge des Projektes ist oft ausschlaggebend. Diese hohen Stundensätze sind meist für kurze Einsätze als Contracter um Katatrophen wieder ins Wasser zu ziehen.

Grüße // Martin

Delphi-Laie 27. Feb 2012 18:29

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Neumann (Beitrag 1152873)
Laut neuester CT sind die durchschnittlichen Scill-Stundensätze für Delphi-Entwickler die höchsten von allen, 86 €.

Zum Vergleich C++ 66 €; C# 63 € je Stunde

Hat das evtl. damit zu tun, daß man mit Delphi tendenziell produktiver ist?

Meflin 27. Feb 2012 18:33

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Delphi-Laie (Beitrag 1153231)
Hat das evtl. damit zu tun, daß man mit Delphi tendenziell produktiver ist?

:lol: der war gut.

messie 27. Feb 2012 20:45

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Delphi-Laie (Beitrag 1153231)
Hat das evtl. damit zu tun, daß man mit Delphi tendenziell produktiver ist?

:thumb: Auch ich möchte für diesen Beitrag mal wieder den DANKE-Button fordern :wink:

Delphi-Laie 28. Feb 2012 10:57

AW: Spitzenverdiener
 
Es war nicht mein Ziel, andere zu erheitern, wenn ich es dennoch tat, so soll es mich freuen.

Meine Frage war durchaus ernstgemeint. Ich stecke in den anderen genannten Programmiersprachen noch weniger als in Delphi drin, so daß ich mir kein Urteil in dieser Hinsicht erlauben kann. Gibt es also einen objektiven Grund, Delphiprogrammierer tendenziell höher zu salieren, und ist er in tendendziell höherer Produktivität oder in was sonst begründet?

Perlsau 28. Feb 2012 11:00

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Delphi-Laie (Beitrag 1153357)
Gibt es also einen objektiven Grund, Delphiprogrammierer tendenziell höher zu salieren, und ist er in tendendziell höherer Produktivität oder in was sonst begründet?

Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Gibt es viele Nachfragen nach wenigen Delphi-Programmierern, steigt der Preis. Ganz sicher wird kein Delphi-Programmierer seinem Kunden sagen, daß er statt 70 Euro nur 50 pro Stunde will.

Delphi-Laie 28. Feb 2012 11:05

AW: Spitzenverdiener
 
Gut, das Wechselspiel der Marktkräfte ist natürlich der Standardgrund für die Preisbildung. Wenn explizit ein Delphiprogrammierer gefordert wird und es nur wenige davon gibt, so schlägt er auch zu.

Bei vielen Projekten ist aber sicher gar nicht festgelegt, in welcher Programmiersprache ein Programm zu erstellen ist. Tenor: "Hauptsache, die exe funktioniert, und das schnell und fehlerfrei." Und dort könnte eben die evtl. höhrere Produktivität, auf der ich nun zum dritten Male rumreite, durchaus bedeutsam sein.

Perlsau 28. Feb 2012 11:21

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Delphi-Laie (Beitrag 1153359)
Bei vielen Projekten ist aber sicher gar nicht festgelegt, in welcher Programmiersprache ein Programm zu erstellen ist. Tenor: "Hauptsache, die exe funktioniert, und das schnell und fehlerfrei." Und dort könnte eben die evtl. höhrere Produktivität, auf der ich nun zum dritten Male rumreite, durchaus bedeutsam sein.

Delphi steht nicht automatisch für höhere Produktivität. Es kommt immer auch auf den Programmierer an. Wenn ich mir die zahlreichen Anfragen von angeblichen Delphi-Programmierern in diversen Foren ansehe, kann ich sehr häufig gar nichts von effizienter Programmierung erkennen. Da wird meist nicht mal ein Konzept erstellt, sondern einfach wild drauflos gecodet.

Mir war es z.B. letzte Woche möglich, innerhalb eines Arbeitstages eine kleine Auftragsverwaltung mit Rechnungs- und Mahnungsausgabe für einen kleinen TShirt-Druck-Laden zu erstellen: Firebird-Datenbank-Entwurf etwa eine Stunde, Programmcode etwa 5 Stunden, Rave-Dokumente ca. 3 Stunden, Tests nochmal eine Stunde. Nach der Vorstellung der Anwendung beim Kunden am nächsten Tag kamen nochmal 2 Stunden für diverse Kleinigkeiten, die er geändert haben wollte. Nachdem er am Mittwoch unter meiner Anleitung seine noch ausstehenden Rechnungen eingegeben hatte nebst den entsprechenden Kundendaten und Artikeln, kann er seit Donnerstag damit arbeiten und so täglich mindestens eine Stunde Arbeitszeit einsparen. Davor hat er sich mit Excel-Tabellen, die in Word-Dokumente übernommen wurden, abgemüht.

(Über Entwicklungs-Zeiten führe ich mittels selbstentwickelter "Auftragsverwaltung für IT-Entwickler" genau Protokoll. Hilft enorm bei der Rechnungserstellung ... Von Anfragen bitte ich abzusehen, dieses Programm steht nicht zum Verkauf.)

cookie22 28. Feb 2012 11:51

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1153367)
Von Anfragen bitte ich abzusehen, dieses Programm steht nicht zum Verkauf.)

Na dann verschenk es doch. ;)
Vielleicht hilft es ja jemandem.

NickelM 28. Feb 2012 14:00

AW: Spitzenverdiener
 
Naja, ich wollte auch mal meinen Senf dazugeben, da die "frage" zum Thema passt.

Zurzeit programmier ich hobbymäßig noch, doch ich wollte Programmieren auch beruflich machen, da es mir Spass macht. Nur wenn ich so für Ausbildungsplätze im Bereich Delphi schaut sind die nicht weit verbreitet, was ich als Delphi-Programmier garnicht verstehe. Klar gegenüber der IDE von MS, wo fast alle Windows-Funktionen die es gibt gleich eingebunden sind, muss man in Delphi vieles selbst basteln, bzw. kompatible mit Delphi machen.
Aber wirklich von Programmieren her, sehe ich keinen Unterschied gegenüber C,C++,C#. Ist das ganze nur wegen MS so weit verbreitet oder mögen viele Leute Delphi einfach nicht? Also wenn ich mit NonVCL arbeite direkt, funkt das alles super und ist meist auch kompakt. Naja, wenn ich mir eine Exe von C++ anschaue, die grad mal 14 KB groß ist und was uploaden kann, denk ich mir auch, naja so klein ist die auch wieder net in Delphi.
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1153367)
Delphi steht nicht automatisch für höhere Produktivität. Es kommt immer auch auf den Programmierer an. Wenn ich mir die zahlreichen Anfragen von angeblichen Delphi-Programmierern in diversen Foren ansehe, kann ich sehr häufig gar nichts von effizienter Programmierung erkennen. Da wird meist nicht mal ein Konzept erstellt, sondern einfach wild drauflos gecodet.

Also zugegeben, ich gehöre zu denn, wenn ich was Programmieren möchte/muss , direkt drauf los programmiert. Aber wenn das Endprodukt jedoch läuft und trotzdem in der gleichen Zeit möglich ist, fertig zuwerden und auch dem Kunden entspricht, ist das dann nicht egal? (Klar bei einem Auftrag, wenn nicht schon ein Konzept gegeben ist, dass man ein "kleines" vorlegt) Aber den ganzen Code im einzelnen schreib ich mir auch nicht auf. Klar ich geh im Kopf durch wie ich das am besten mache, aber das spielt alles nur in meinem Kopf. Wenn ich dann beim Programmieren auch ein Problem stosse, das ich dachte das ist gut so aber nicht ist, dann überleg ich auch nochmal und mach wenn nötig mir ne Skizze.
Habe aber gehört man soll sich alles was gecodet wird aufschreiben, schrftlich oder im PC.
Aber was bringt es wenn man dan im Kopf alles durchgegangen ist und in der Praxis, trotz Erfahrung und Wissen, nicht so funkt, oder zu lahm ist. Dann ist das auch recht unnötig oder?

Gruß
NickelM

Uwe Raabe 28. Feb 2012 14:25

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Perlsau (Beitrag 1153367)
Über Entwicklungs-Zeiten führe ich mittels selbstentwickelter "Auftragsverwaltung für IT-Entwickler" genau Protokoll.

Das ist übrigens ganz wichtig - insbesondere wenn man anfängt. Bei den Zeiten verschätzen sich auch gestandene Programmierer noch gelegentlich. Selbst wenn ein Festpreis vereinbart wurde, sollte man die aufgewendete Zeit irgendwie erfassen, um eine Kontrolle über seine eigene Leistung und eine Referenz für zukünftige Schätzungen zu erhalten.

haentschman 28. Feb 2012 14:29

AW: Spitzenverdiener
 
:gruebel: ähmm... in jedem Handwerksbetrieb ist Nachkalkulation Gang und Gäbe... in der Softwarebranche nicht ?
Ok... manche halten das für ein indisches Gewürz. Die sind aber selbst schuld 8-)

Nachtrag:
Nicht böse gemeint...
Zitat:

Mir war es z.B. letzte Woche möglich, innerhalb eines Arbeitstages eine kleine Auftragsverwaltung mit Rechnungs- und Mahnungsausgabe
... kann ich mir ohne Komponentenschubsen nicht wirklich vorstellen. Allein die GUI mit ihren Bedienungsfeinheiten nimmt enorm Zeit in Anspruch. Der Klassenaufbau einer solchen Anwendung ist allein schon mehr Arbeit.
...aber ok.

hoika 28. Feb 2012 14:38

AW: Spitzenverdiener
 
Hallo,

Zitat:

Naja, wenn ich mir eine Exe von C++ anschaue, die grad mal 14 KB groß ist und was uploaden kann, denk ich mir auch, naja so klein ist die auch wieder net in Delphi.
Da wären wir wieder bei der Größe.
Wenn ich c++ , c#, Delphi vergleiche, spielt die Größe der Exe überhaupt keine Rolle.
Auch ein c#-Programm ist (ev.) nur ab Vista per Download lauffähig,
sonst fehlt die Runtime.

Richtig ist, dass die Produktivität hoch ist (z.B. Rave als Report).


Heiko

Perlsau 28. Feb 2012 15:05

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Uwe Raabe (Beitrag 1153424)
Das ist übrigens ganz wichtig - insbesondere wenn man anfängt. Bei den Zeiten verschätzen sich auch gestandene Programmierer noch gelegentlich. Selbst wenn ein Festpreis vereinbart wurde, sollte man die aufgewendete Zeit irgendwie erfassen, um eine Kontrolle über seine eigene Leistung und eine Referenz für zukünftige Schätzungen zu erhalten.

Dem kann ich nur zustimmen! Als ich vor knapp drei Jahren anfing, war ich diesbezüglich noch ziemlich blauäugig. Dann kamen die ersten unangenehmen Überraschungen, als ein Folgeauftrag gleich viermal so teuer wurde wie der rabattgeschmierte Erstauftrag meines ersten Kunden. Klar, die zweite Anwendung war aufwendiger, aber gleich um so viel, das hätte ich nicht vermutet. Deshalb arbeite ich seit über einem Jahr nur noch mit Zeiterfassung, auch bei privaten Projekten. Es zahlt sich aus ...

Perlsau 28. Feb 2012 15:08

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1153426)
:gruebel: ähmm... in jedem Handwerksbetrieb ist Nachkalkulation Gang und Gäbe... in der Softwarebranche nicht?

Kommt darauf an, ob du einen Festpreis (Werkvertrag) oder einen Stundensatz mit Kostenvoranschlag ausgemacht hast. Bei ersterem kannst du noch so viel nachkalkulieren, du hast einen Vertrag mit einem festen Preis: keine Lieferung, kein Geld.

Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1153426)
Nachtrag: Nicht böse gemeint...
Zitat:

Mir war es z.B. letzte Woche möglich, innerhalb eines Arbeitstages eine kleine Auftragsverwaltung mit Rechnungs- und Mahnungsausgabe
... kann ich mir ohne Komponentenschubsen nicht wirklich vorstellen. Allein die GUI mit ihren Bedienungsfeinheiten nimmt enorm Zeit in Anspruch. Der Klassenaufbau einer solchen Anwendung ist allein schon mehr Arbeit. ...aber ok.

Ja und? Wozu sind vorgefertigte Komponenten sonst da? Sicher nicht, um die Arbeit zu erschweren und die Arbeitszeit zu verlängern.

Delphi-Laie 6. Mai 2012 17:32

AW: Spitzenverdiener
 
Jetzt muß ich noch einmal meinen Senf zu dieser Diskussion geben: Natürlich ist man mit Delphi tendenziell produktiver, und zwar wegen der geringen Compilierzeit! Kleine Änderung am Quelltext, (auf) F9 gedrückt, und schon erhält man das fertige Compilat - auch bei mindestens mittelgroßen Projekten - fast sofort zum erneuten Ausprobieren. Damit können sich Änderungen am Quelltext und das Ausprobieren derselben fast ohne Zeitverzug abwechseln. Beim C++-Builder, der immerhin dem gleichen Hause entstammt, sieht das schon ganz anders aus.

Delphi soll zwar nicht die laufzeitschnellsten Compilate erzeugen, jedoch ist die mittlere Compilierdauer ein gewichtiges Argument für dessen Compiler und damit auch insgesamt für diese IDE.

Insider2004 6. Mai 2012 17:37

AW: Spitzenverdiener
 
Der C++-compiler funktioniert ganz anders. Darum ist er sehr viel langsamer. Delphi ist ein Single-Pass-Compiler (nur ein Durchlauf).
Delphi Programme sind sehr viel schneller als C++, weil in die Entwicklung und Optimierung von Delphi sehr viel mehr investiert wurde als bei C++. Borland wollte den C++Compiler vor ein paar Jahren sogar abschaffen. Die ganzen Investitionen gingen in Delphi.

implementation 6. Mai 2012 20:19

AW: Spitzenverdiener
 
Der C++Builder ist ja auch ein ziemlich seltsames Konstrukt. Sprache C++, aber die Bibliotheken sind aus Delphi, und damit weicht er ziemlich von allen andern C++-Compilern ab. Es ist weniger ein C++ für C++ler, sondern mehr ein C++ für Delphisten :shock:

Insider2004 6. Mai 2012 22:24

AW: Spitzenverdiener
 
Deswegen hat aber der CPPB über Jahrzehnte C-Jünger gebunden, weil es sehr einfach war, Programme zu erstellen. Microsofts MFC war ja eine Krankheit.

Robotiker 7. Mai 2012 07:40

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1165108)
Es ist weniger ein C++ für C++ler, sondern mehr ein C++ für Delphisten :shock:

Ich kenne einige Leute, die im Embedded Bereich mit C arbeiten. Wenn die mal schnell unter Windows eine GUI für ein Stück Code brauchen, nehmen die den C++ Builder.

Diese Rolle verliert er aber derzeit an den Qt-Creator. Auch weil der C++ Builder nicht mehr wirklich zu C++ kompatibel ist.

Der Compiler ist wohl einfach zu alt, um die aktuellen Änderungen an der Sprache noch umzusetzen. Schön sehen kann man das an der enthaltenen Boost Library. Boost erscheint nur 1-2 Mal pro Jahr in einer neuen Version, trotzdem haben sie es geschafft mittlerweile 10 Versionen zurück zu liegen. Aktuell ist 1.49, XE2 enthält 1.39 und auch davon weniger als die Hälfte.

Luckie 7. Mai 2012 07:43

AW: Spitzenverdiener
 
Ich glaube, ihr kommt etwas vom Thema ab.

demiralp 5. Sep 2014 07:11

AW: Spitzenverdiener
 
Ich würde das Thema gerne mal wieder aufgreifen, um mal zu erfahren, wie die Verdienste in 2014 so aussehen.
Könnt ihr vielleicht ca. Werte nennen, was man so verdient als Freelancer?
Wäre für mich mal interessant zu sehen.
Zum einen, ob es sich lohnt als Freelancer zu starten und zum anderen wie Entwicklung der Löhne ist.
Sollte ja seit 2012 angestiegen sein.
Sonst würde etwas falsch laufen :-)

baumina 5. Sep 2014 07:20

AW: Spitzenverdiener
 
Mein Gehalt ist immer noch genauso hoch (niedrig) wie im Jahr 2012. Kein Cent Unterschied.

Photoner 5. Sep 2014 08:52

AW: Spitzenverdiener
 
Ich bin an sich kein gieriger Mensch, aber wenn ich mir so anhöre was gleichalte Studienkollegen bei größeren Firmen verdienen, dann komme ich mir bei meinem jetzigen Job verarscht vor. Im Moment bekomme ich ca. 21 € Brutto/h ...und habe nur 5 Wochen Urlaub (2,5 Jahre BE; Großraum Nürnberg).

Neutral General 5. Sep 2014 09:04

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Photoner (Beitrag 1271133)
Ich bin an sich kein gieriger Mensch, aber wenn ich mir so anhöre was gleichalte Studienkollegen bei größeren Firmen verdienen, dann komme ich mir bei meinem jetzigen Job verarscht vor. Im Moment bekomme ich ca. 21 € Brutto/h ...und habe nur 5 Wochen Urlaub (2,5 Jahre BE; Großraum Nürnberg).

13€ Brutto/h, 5 Wochen Urlaub, 4 Jahre BE, allerdings kein Studium sondern nur eine Ausbildung.
(2 Semester studiert, und dann Ausbildung angefangen. Allerdings war ich aufgrund meiner Vorkenntnisse die ich mir vorher über Jahre angeeignet hatte quasi ab Tag 1 meiner Ausbildung 100% einsetzbar)

Photoner 5. Sep 2014 09:38

AW: Spitzenverdiener
 
Zitat:

Zitat von Neutral General (Beitrag 1271135)
Zitat:

Zitat von Photoner (Beitrag 1271133)
Ich bin an sich kein gieriger Mensch, aber wenn ich mir so anhöre was gleichalte Studienkollegen bei größeren Firmen verdienen, dann komme ich mir bei meinem jetzigen Job verarscht vor. Im Moment bekomme ich ca. 21 € Brutto/h ...und habe nur 5 Wochen Urlaub (2,5 Jahre BE; Großraum Nürnberg).

13€ Brutto/h, 5 Wochen Urlaub, 4 Jahre BE, allerdings kein Studium sondern nur eine Ausbildung.
(2 Semester studiert, und dann Ausbildung angefangen. Allerdings war ich aufgrund meiner Vorkenntnisse die ich mir vorher über Jahre angeeignet hatte quasi ab Tag 1 meiner Ausbildung 100% einsetzbar)


Das erscheint mir auch deutlich zu wenig. Einer der ersten Links dazu:

http://www.ausbildung.de/berufe/fach...atiker/gehalt/

Das Einstiegsgehalt, dass genannt wird ist schon deutlich höher.


Wie schon geschrieben, bin ich kein gieriger Mensch. Dennoch muss man das objektiv betrachten: Als Arbeitnehmer verkauft man seine Lebenszeit und wenn jemand bereit ist mehr dafür zu bezahlen, dann sollte man zumindest mal darüber nachdenken. Dabei sollte man aber auch nicht aus den Augen verlieren, was einem wichtig ist (Stichwort nette Kollegen, tolles Arbeitsklima) und sorgfältig abwägen.

-=ZGD=- 5. Sep 2014 09:42

AW: Spitzenverdiener
 
33,46€ Brutto.
4 Wochen Urlaub
7 Jahre BE


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:00 Uhr.
Seite 1 von 2  1 2      

Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz