Funktionen als Felder einer Klasse

[Benmik]

Folgendes Szenario:

Delphi-Quellcode:

type
  TFunk = function(Wert:integer):string;

TIstwas = class(TObject)
  FZahlZuText:@TFunk; 
end;

TMachwasListe = class(TObjectList<TIstwas>)
end;

procedure TuWas;
var Istwas:TIstwas;Text:string;
begin
  ...
  Istwas := TIstwas.Create;
  Istwas.FZahlZuText := @Funkt;
  MachwasListe.Add(Istwas);
  Text := MachwasListe[0].FZahlZuText(5);
end;

function Funkt(Wert:integer):string;
begin
  Result := IntToStr(Wert);
end;

Das funktioniert einfach nicht, weil der Parameter nicht an die Funktion weitergegeben wird. Ich habe alles Mögliche probiert, unter anderem "of object" (Methodenzeiger?). Der Parameter funktioniert nicht oder es gibt eine Zugriffsverletzung, wenn "Result" in der Funktion zugewiesen wird.
Was funktioniert, ist

Delphi-Quellcode:

procedure Funkt(const Wert:integer;var Result:string

, aber auch nur in der const/var Kombination. Ich bin mir sicher, dass den alten Hasen das alles klar ist, kann mir einer das mal erklären?

[Olli73]

Lass mal die beiden "@" weg...

[himitsu]

Pointer-Typen werden nicht mit @ deklariert, sondern mit ^

Und

Zitat:

Delphi-Quellcode:

Istwas.FZahlZuText := @Funkt;

...

function Funkt(Wert:integer):string;
begin
  Result := IntToStr(Wert);
end;

Du kannst nur etwas verwenden, was "vor" der Verwendungsstelle bekannt ist.
Also

Delphi-Quellcode:

function Funkt

muß darüber oder es muß darüber wenigstens eine Forward-Deklaration dafür geben.

[Benmik]

Jetzt funktioniert es natürlich. Vielen Dank euch beiden.
Warum funktioniert eigentlich die Prozedur mit dem var-Parameter?