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CodeX

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Delphi 12 Athens
 
#255

AW: Delphi "Sydney" (10.4) ist da!

  Alt 17. Jun 2020, 09:23
Was mir bei der Sache noch nicht eingeht ist die Frage: Warum zeigt CodeInsight/ErrorInsight falsche Sachen an/nicht an, wenn doch der LS angeblich den gleichen Compiler fragt der das Projekt korrekt kompiliert.
Das das eine hochkomplexe, zeitkritische Angelegenheit ist steht außer Frage, die Frage ist kann man sowas in dem Zustand auf die Menschheit loslassen?
Ich weiß nicht, ob sich das mit dem LS geändert hat, aber das wurde zuvor beispielsweise auch schon in 10.3 mit den Inline Variablen wissentlich kaputt veröffentlicht. Die neue Syntax ließ sich kompilieren, aber die IDE hat von der Neuerung leider nichts mitbekommen und Error Insight hat ab der Inline Definition alles querbeet als Fehler angezeigt. Also faktisch unbrauchbar (außer man deaktiviert ErrorInsight). Man könnte ja meinen, dass das denen peinlich sein müsste, sodass man es schnell beheben würde. Und was war? Es wurde in keinem der drei 10.3 Updates behoben. Jetzt nach über anderthalb Jahren später wurde es angeblich in 10.4 fertig implementiert.
Siehe auch https://quality.embarcadero.com/browse/RSP-23030

Bei Emba läuft gehörig was schief. Es will mir einfach nicht in den Kopf, dass da wirklich Entscheidungsträger sagen "Ja komm, hau die neue, versprochene Funktion raus, auch wenn sie nicht vollständig funktioniert. Das holen wir dann irgendwann in anderthalb Jahren nach.". Ein Feature fixen, dafür ein anderes kaputt machen bzw. bewusst kaputt veröffentlichen. Hauptsache eine Abhängigkeit zum jeweils nächsten Update generieren. Widerlich.
Nur Delphi schafft es, einem ein Lächeln zu schenken, wenn man sich beim Schreiben von := vertippt und stattdessen ein :) erscheint.
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