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Re: Ist Delphi wirklich tot.
Zitat:
![]() ![]() Soo weg vom Fenster ist ein Delphi compiler für Linux nicht. Auch wenn eine IDE für Linux weg vom Fenster sein mag. Delphi's Vorteil ist, dass man damit einfach native Anwendungen erzeugen kann. Delphi.Net ist einfach zu jämmerlich um irgendwas zu reißen. Wer würde sich schon das BDS kaufen nur um mit einer Sprache .Net zu schreiben, die dafür, verglichen mit fast jeder anderen .Net Sprache, eher suboptimal ist? sie haben aber einen nativen Compiler und einen .Net Compiler für die gleiche Sprache. Warum also keinen mixed-mode compiler? Und definitiv mehr als nur Windows als nativer Output des Compilers. Während MS sich weiter auf .Net verbeißt werden es andere Plattformen nicht. Natives XPlattform-Kompilieren ist etwas, was MS so schnell nicht anbieten wird, es ist also etwas mit dem sich CG von MS differenzieren kann. |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Zitat:
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Re: Ist Delphi wirklich tot.
Zitat:
Nur fehlt eine BDS Integration für FPC mit Remote debugger für all die vielen Plattformen. |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Imho würde es ja genügen MCIL-to-Native zu implementieren.
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Re: Ist Delphi wirklich tot.
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Re: Ist Delphi wirklich tot.
Das Thema ist eigentlich ausgelutscht. Und so lange Borland oder Codegear oder wie sie jetzt heissen, sich nicht
verbindlich zur Zukunft und zum Weg den Delphi gehen soll äußert, ist alles Spekulation. Fakt ist sicherlich das die VCL und die Sprache von Delphi in die Jahre gekommen sind. Vor 10 Jahren hochmodern ist bis heute (seit Delphi 6) im Kern nicht viel passiert. Manchmal habe ich den Eindruck, dass durch die vielen Personalabgänge, Borland keinen mehr hat, der die Compiler-Magic durchschaut und Änderungen wagt. 200 Leute bei Borland (wieviel davon haben administrative Aufgaben?) sind im Vergleich zu MS sicherlich nicht die Welt. Wenn ich nur an die Klimmzüge denke, die notwendig sind um einen überkreuzenden Unit Bezug zu realisieren. In Net verwende ich einfach den gleichen Namensraum. Oder Generics oder mehrfache Delegates (+=) oder oder oder... Die Frage ist meiner Meinung nach nicht VCL und NET, sondern VCL oder Net. Mit VCL auf Net machen zu wollen bringt kaum einen erkennbaren Vorteil. Weder für Entwickler noch für den Anwender. Das Netframework kann seinen Ursprung in der VCL nicht verbergen, ist aber der wesentlich modernere Ansatz ohne die alten Zöpfe. Also steht heute die Entscheidung Neuprojekt in Win32 oder unter Net. Net bringt für den Entwickler eine Reihe Vorteile und nicht zuletzt eine höhere Arbeitsproduktivität. Damit ist die Entscheidung für die Entwicklungsumgebung schon fast gefallen. Delphi hat halt mehr als ein Jahrzehnt von den Mängeln der MFC gezehrt. Der Vorteil ist mit Net vorbei. Unter Net muß ich mir die Frage beantworten, welche entscheidenden Vorteile bringt mir Delphi für die Entwicklung, die die sicherlich vorhandenen Nachteile aufwiegen. Solche Nachteile wie z.B. das man mit Delphi der Entwicklung mehr als ein Jahr hinterherläuft, das BPL Konzept nicht mehr zeitgemäß ist. Ein Vorteil ist sicherlich die lange Erfahrung mit der Sprache selbst. Für mich persönlich wäre Delphi unter Net interessant wenn ich folgende Möglichkeiten hätte. Die Sprache als Plugin unter VS und in Eclipce z.B. für Mono. Hier ein Refaktoring auf NET, wo das möglich ist, sonst eine Fehlermeldung oder Warnung. Einen Konverter dfm -> Winforms oder auf Net3.0. Eine Brücke um Delphicode als Win32 Anwendung in ein NET Programm einbinden zu können. Dabei geht es letztendlich aber nur um die Weiternutzung bereits vorhandener Resourcen. Delphiprogramme sind aufgebläht, weil das Laufzeitsystem in jedem Programm eingebunden ist, Net hat das Laufzeitsystem aus dem Programm wieder herausgenommen und ins Betriebssystem integriert. Für Delphi und Win32 wäre das sicherlich ein interessanter Ansatz für zukünftige Versionen, wenn die System-BPL, welche von jedem Programm benötigt werden, versionssicher ausgelagert sind. (Mit der Signierung von Assemblys ist das in Net relativ versionssicher gelöst.) Gruß Peter |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Zitat:
Sie haben auch den Field test für Highlander geöffnet, was wohl eine Art Premiere darstellt. Ich werde mich irgendwann heute zu einer Entscheidung durchringen ob ich mitmache oder nicht. Die Bedingungen für den Field test lesen sich viel zu sehr nach ekelerregendem amerikanischem Corporate Speak, dabei vergeht mir immer schnell die Lust irgendwas anzuklicken. :zwinker: CG scheint definitiv Sympathiepunkte sammeln zu wollen, und bei mir schaffen sie es irgendwie auch. Nur ihre Anwälte sollten sie feuern und künftig sowohl dieses penetrante Corp Speak lassen als auch ihre NDAs selbst verfassen. ;) |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Ich frag mich wer braucht .NET?
Microsoft versucht schon lange java kaputt zu machen. Da es mit dem versuch Java an die eigenen standards zu binden nicht geklappt hat kommt hald .NET. Ich verwende immer noch delphi 6 und es gibt tatsächlich keinen Grund irgend etwas anderes zu verwenden da hat borland wohl ein problem .... Aber delphi for .NET ist irgendwie schräg. Jetzt stellt sich pascal wieder gegen c ? ich halte pascal auch für die bessere sprache ( einfach schöner ) aber es können einfach mehr leute c und damit wird der code auch lieber in c# / java entwickelt werden als in delphi.net Wohin aber mit Delphi? Native compiler? oder Framework? Viele Anwendungen werden in Zukunft unter einer JVM oder .net oder mono whatever entwickelt werden. Das ist sicher die Zukunft. Native programme wird es nur noch für systeme geben die es sich nicht leisten können windows zu installieren. ( medizinisches equipment, raumfahrt ... whaever ) Also eher kritische systeme bzw. Steuerung. Anwendungen jeglicher Art werden denk ich in zukunft unter Frameworks entwickelt. Trotz allem hab ich noch nie eine IDE wie die von Delphi 6 gesehen ( die neueren kenn ich nicht ). MS hat ja nur rohrkrepierer gehabt und die eclipse oder sogar netbeans IDE ist lieb und nett aber kann niemals mit einer delphi IDE mithalten. Kommt letztens eins Freund zu mir und will mir erklähren wie toll das doch ist, das man mit netbeans jetzt schnell ein GUI basteln kann. Also wie ich das gesehen hab musste ich dann doch lachen - niemand würde das für gut halten wenn man Delphi kennt. Jeder der mit Delphi gearbeitet hat will nie wieder einen anderen Editor verwenden... ist es nicht so? Ich denke ganz ehrlich hier liegen die stärken von Borland IDE's. Pascal ist ein schöne Sprache aber ehrlich - der unterschied zu java, c# ist nicht besonders groß. Es sieht nur etwas anders aus - mit begin end eben statt {} und der extrem mächtigen for schleife aus c. Ich mein damit die unterschiede zwischen c und pascal gibt es auf der ebene schon lange nicht mehr. Ich will damit sagen Borland könnte uns allen das Leben leichter machen wenn sie ihre extrem guten IDE's in Frameworks integrieren würden. ( was sie ja versuchen ) Aber ständig hier ein eigenes süppchen zu kochen ergibt keinen sinn. Für mich bedeutet das die eigene linie win32/64 weiter entwickeln ( native kompiler ) und eine linux integration forcieren. und für .net oder java einfach gute IDE's entwickeln und verkaufen. |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Hallo!
Zitat:
Ich werde mich wegen des schlechten Supports bei Open Source und wegen der Inkompatibilitäten nicht mehr mit Freepascal beschäftigen. Andere Enttäuschungen bezüglich Anwenderfreundlichkeit von GNU und GPL Software tun ihr übriges dazu. Ich habe mich zwar noch nicht mit .NET beschäftigt, weil ich als Freizeitprogger das nicht unbedingt brauche, aber wenn unter Linux .NET verfügbar ist, ist das sicher ein Weg in die richtige Richtung. Dann muss ich meinen Code hoffentlich wirklich nur noch einmal schreiben und der läft dann auf anderen Plattformen wirklich ohne nötige Anpassungen. Dann sehe ich in .NET auch einen Vorteil. Was die heutige Performance von .NET betrifft, kann ich nicht mitreden, da ich in :NET noch nix programmiert habe. Hab es nur aud der Roadshow zu Delphi 8 gesehen. Dort war nach Übersetzung durch den JIT Compiler kein Performanceunterschied mehr zu erkennen. Werde mich sicher irgendwann auch damit befassen. ALs Freizeitprogger muss ich ja nich die brandneuste Version des Frameworks haben. Nur aufwärtskompatibel müssen die neuen Framework-Versionen dann sein. Zitat:
Nun brauche ich als Freizeitprogger gar nicht alle Features, die Delphi bietet. Hab mir trotzdem Turbo Delphi gesaugt, wegen der Quelltextvervollständigung und dem Refactoring. Das erleichtert die Codeerstellung ungelogen. Die Modellunterstützung hab ich selber noch nicht gebraucht, dürfte aber bei großen Projeketen die Übersicht enorm erleichtern. Hab ich schon ausprobiert, mit paar Beispielprogrammen. Und jetzt müsste ein neuer Thread eröffnet werden, der sich darum kümmert, was in neue Delphversionen integriert werden sollte, damit Delphi nicht stirbt. |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Thx erstmal dafür dass du mich komplett aus dem Kontext zitiert hast. :roll: Ich habe nämlich nicht auf eine Frage á la "XPlattform-Delphi?" geantwortet. Einfach nochmal lesen, vllt fällt es dir auf...
Zitat:
Die Qualität von etwas hat rein gar nichts damit zu tun wie oft es benutzt wird. Apropos ignorant, wie kommt es eigentlich dass jemand FPC als Synonym für Lazarus/FCL benutzt wird und vice versa? Zitat:
Ja nee is' klar, wenn das nich' ploppt müssen zwangsläufig die Schuld sein, die versuchen Carbon, GTK, QT, X11, Win32, Win64, WinCE und was-weiß-ich-noch-alles zu abstrahieren. :wall: Zitat:
Mir sind schon einige mehr als beschissene Units untergekommen, die in Delphi geschrieben wurden. Nach deiner Argumentation muss jetzt Delphi genauso beschissen sein? :lol: Den Rest deines Beitrages ignoriere ich besser ganz unauffällig... |
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