AW: Was nervt euch so, während der Programmierung oder so allgemein
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"Immerhin" ist es nicht die Urversion, sondern die nachgeschobene 4.01 (soviel ich weiß). Generell ist es doch so, daß (nahezu) jedes Programm die Funktionen, die es neu hinzubekam, nicht im ersten, sondern in der nächsten Version wirklich fehlerfrei funktioniert. Delphi 2.0 war das erste mit 32 Bit, Delphi 3 das erste, das Packages erlaubte (da bemerkte ich noch keinen Fehler), Delphi 4 das erste mit dem Codeexplorer....Delphi XE2 das erste mit 64 Bit (was ich damit schon erlebte, möchte ich nicht noch einmal ausbreiten). Oder schauen wir mal hinüber zum Hause Winzigweich: Die benötigten doch tatsächlich mehrere (!) Windowsversionen, um die USB-Unterstützung voll hinzubekommen. Ergänzung: Und was mich noch stört: Drückt man beim Debuggen versehentlich zu schnell / oft die F8-Taste hintereinander, so kann man danach nicht mehr debuggen. |
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Nja, das Abstürzen ist nicht so schlimm und eigentlich läuft es recht gut.
Wenn's abstürzt, wann liegt es meistens an einer Drittkomponente. Aber nerven tut es, wenn de Debugger nicht richtig Arbeitet, vorallem wenn er keine Variablen anzeigt oder er sich hoffnungslos in der CPU-Ansicht verläuft und man dort einfach nicht rauskommt. |
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Seit gefühlten 200 Stunden nervt das Hotfix-Update. ([edit] laut Taskmanager knapp 3,5 Stunden)
Dabei wollte ich doch nur mal UniDAC ausprobieren, welches aber unbedingt diesen Schrott haben will. |
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Ganz schlimm sind auch Zeiger und alles, was damit zusammenhängt. Das ist ein dermaßen fragiler Müll, wer konnte sich nur solch einen kranken Mist ausdenken? Jede Veränderung irgendwelcher Speicherinhalte führt zu tausend unverhofften Nebeneffekten, weil alles mögliche auf irgendwelche gleichen Adressen zeigt. In der Endkonsequenz geht sogar das gewohnte determinierte Verhalten der Programme verloren - mal funktioniert es, mal kommt irgendeine Exception, und das alles unter gleichen Startbedingungen (Programmstart und dann die gleiche Werte eingegeben). Zudem widersprechen Zeiger dem Konzept einer jeden Programmiersprache schlechthin (denn Programmiersprachen sind alle "höher", Assembler ist keine echte Programmiersprache), lenken vom wesentlichen ab und kosten unendlich viel Zeit (knapp 100% der Erstellung zeigerbehafteter Routinen benötige ich für die Fehlersuche - wirklich, produktiver gehts nimmer).
Zeiger? Pfui Teufel, die dürften sogar für so manchen Informatiker und Hardcoreprogrammierer eine Qual werden! Was für eine Entgleisung! |
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Du hast doch immer und überall Zeiger. (jede Referenz auf ein TObjekt ist ein Zeiger)
Wer damit nicht umgehen kann, darf IMO seinen Unterhalt nicht mit Programmieren verdienen. Sicherlich sollte man untypisierte Zeiger vermeiden, außer man zeigt halt auf generisch reservierte Bereiche. Aber so einen Gefühlsausbruch kann man nur mit fehlendem Verständnis erklären... |
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Mein Gott, die Programmiersprachen mussten sich auch erstmal entwickeln. Es gab noch nicht immer Objektorientierung. Und wenn du ein komplexes Programm/Bibliothek prozedural umsetzen willst, bist du verdammt froh, dass es Zeiger gibt. Willst du lieber ein zentrales Array haben und immer nur Indizes benennen? Klar, geht auch, ist aber im Grunde das Gleiche.
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Faszinierend ist lediglich die hohe Geschwindigkeit, mit der das ganze abläuft und die mich - bisher - diese Tortur durchhalten ließ. Ergänzung: Delphi hat mörderisch zu kämpfen: Aufrufe der Konvertierungsfunktionen mit falschen Argumenten im Fenster der zu überwachenden Ausdrucke führen zur Fehlermeldung "Fehler beim Setzen des Debug-Exception-Hook" (sic!). Was sagte ich weiter oben? Fragil! |
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Benutze C# :mrgreen:
Um Pointer überhaupt zu benutzen musst du einen unsafe-Block benutzen (ggf. mit fixed-Block falls du auf etwas zeigen willst, das es schon gibt) und tief in den Projektoptionen (am besten für Debug und Release Konfiguration) eben jenen unsafe-Block separat erlauben. Du siehst, C# schikaniert dich hier viel mehr bevor du Pointer benutzen kannst - da überlegt man sich das vielleicht dann doch nochmal ;) |
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Pointer in JavaScript und Co?
Ach, ich weiß ... du benutzt einfach BrainFuck ... dort gibt es keine Pointer und schon hast du DIE Programmiersprache, welche du dir schon immer gewünscht hast. :angle2: |
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Dein Problem ist einfach, dass du eine elementare Strategie in der Programmierung nicht sauber umgesetzt bekommst, und zudem dies mit Mitteln tust, in einem Tool, dass diese eigentlich eher aus "Legacy"-Gründen beinhaltet, bzw. weil es für nicht alle ab und an gebrauchten Kniffe eine OOP Lösung parat hält. (Für flotte Listen taugt typsicheres Pascal aber prima!)
Im Allgemeinen meckerst du ohnehin zu viel, vor allem oftmals ohne den Eindruck zu vermitteln, dass du ausreichend Substanz für deine bemängelten Dinge hast, die einen erst berechtigen würden diese glaubhaft zu bemängeln. Bei vielen deiner Beiträge frage ich mich echt ernsthaft, was dich bei Delphi bzw. der Softwareentwicklung überhaupt hält, wenn doch quasi alles nur doof und unlogisch ist. |
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