AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
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BTW: Die Körperhaltung und Mimik von David I und Rozlog auf dem Video spricht für sich genommen schon Bände!! Die sitzen da, als ob hinter der Kamera jemand mit einem geladenen und entsicherten M16 auf sie zielt. |
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@blackfin: Einen 64 Bit-Compiler brauchst du, wenn du dein Programm irgendwo anders integrieren willst.
z.B. Plugins für alles Mögliche > Deskbar für die Startleiste von Windows > Explorer-Erweiterungen - z.B. für eine Seite (Property Sheet) im Dateieigenschaftendialog vom Explorer/Windows > Plugins für z.B. Office/CAD-Anwendungen > Programme laufen lassen, ohne daß ihnen ständig Steinchen vom WOW64 in den Weg geworfen werden > usw. Klar, daß viele für den eigenen Code 64 Bit nicht unbedingt benötigen, aber für eine "ordentliche" Kommunikation mit anderen 64-Bit-Programmen ist es fast unvermeidlich. [edit] ok, Bernhard hatte inzwischen auch schon Einiges genannt |
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Naja, 64Bit wäre schon ganz nett, um mehr als 2GB RAM ansprechen zu können. Für alles, was mit Multimedia (Raytracing, Rendering, Spiele, Audio-, Videobearbeitung) und mit großen Datenbeständen, die im Speicher gehalten werden sollen (Suchmaschinen, hochoptmierte Datenbanksysteme) zu tun hat wäre das schon ganz praktisch.
Auch ist der Delphi-Compiler was die Vektorisierung von Berechnungen angeht hoffnungslos veraltet. SSE gibt es nun schon seit zehn Jahren und Delphi optimiert für keine einzige Version davon. Ich gebe zu, dass all diese Anwendungsfälle nicht unbedingt die des "normalen" Delphi-Entwicklers entsprechen, der nur sein Datenbankanwendungchen zusammenklicken möchte. Dennoch ist Objekt Pascal meiner Meinung nach Sprachen wie C und C++ in Punkto Typsicherheit (man benötigt keine Pointer), Lesbarkeit (klarer Quelltext), Compilier-Geschwindigkeit (keine zeitfressenden Includes) und Plattformunabhängigkeit (IMHO ist es einiges einfacher ein Pascal- als ein C-Programm zu portieren, da in den Standard-Units "Classes" und "SysUtils" viele Klassen stecken (Stichwort: Threads), für die man in C drei verschiedene Bibliotheken braucht) überlegen. Im Gegensatz C# und Java wird Pascal auch noch in nativen Maschienencode compiliert und ist somit Speicher- und meistens auch Geschwindigkeitseffizienter als zuerst genannte Programmiersprachen. Aus den oben genannten Punkten eignet sich Pascal eigentlich sehr für Anwendungen wie CGI-Server-Anwendungen, Netzwerkkomponenten, Spiele, Hintergrunddienste etc. pp. Dass Embacardero diesen Zug an sich vorbei fahren lässt und nicht einmal für Non-GUI Anwendungen (was für oben genannte Anwendungen völlig ausreichend ist) einen Cross-Platform Compiler mit entsprechenden Frameworks (Apache-Modul-Header, Datenbankanbindungen etc.) bereitstellt, ist für mich unverständlich. |
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Stellt sich also die Frage was die Jungs und Mädchen da bei Embarcadero treiben. :stupid: Was sie machen müssten können sie hier lesen. ;)
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@Bernhard Geyer
Das ist ja alles richtig. Wenn ihr Unicode unbedingt braucht, dann ist es ja gut, dass es so ist wie es ist und nicht anders. uff :mrgreen: Zitat:
Sie sollen sich allerdings auch nicht unter Zeitdruck setzen lassen und irgendeine unbrauchbare Version rausbringen. Es gibt auch leute, die kein 64 Bit brauchen und trotzdem anständige Programme machen müssen. |
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Sie haben's wohl eher verschlafen, als die Konkurrenz bereits wach war. Jetzt reisst der Geduldsfaden aber langsam.... |
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