AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
die contra argumente sind doch auch immer die gleichen.
einige brauchen es halt, wie z.b. ich. andere nicht. fakt ist halt, dass die delphi roadmaps nicht das papier wert sind auf dem sie stehen, weil man sich nicht darauf verlassen kann. |
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Hallo,
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Früher oder Später brauchen wir alle 64Bit, deswegen ist die Diskussion 32/64Bit müßig. Einzig und allein der Zeitpunkt, wann wir 64Bit brauchen ist bei jedem verschieden. Bis bald Chemiker |
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Die Realität sieht leider ganz anders aus: Da herrscht Windows XP (wahrscheinlich noch die nächsten 3 bis 5 Jahre) vor (bis dessen Support ausläuft). Im Privatumfeld (non-Geek, non-Developer) wahrscheinlich auch noch länger.... Ja. Es gibt eine 64-Bit Version von Windows XP... aber darüber braucht man nun wirklich nicht diskutieren (auch MS rät dazu diese Version nur in Spezialfällen einzusetzen). Was mich immer wieder wundert: Da hat man etliche hundert Euro in einen neuen Rechner investiert, das Betriebssystem neu gekauft (ja, auch Schüler/Studenten)... bei der Software ist man dann allerdings knausrig: Man bekommt ja nichts materielles. Wahrscheinlich ein "Kopf-Ding". Schüler/Studenten und auch Rentner bekommen Delphi immer noch für kleines Geld(*1). Kommerziellen Entwicklern sollten 400,- EURO alle paar Jahre (man muss ja nicht jedes Jahr updaten) auch nicht besonders weh tun. Wenn die 400,- EUR für einen Pro-Upgrade zuviel sind, sollte man sich sein Geschäftsmodell überlegen. Ja: Es gibt (scheinbar) kostenfreie Versionen von NetBeans, Eclipse und auch VS.Net (die auch gerne im Lehrumfeld eingesetzt werden). Dessen sind wir uns hier in DACH(*2) auch bewusst und drängen unsere Mutter in diese Richtung etwas zu unternehmen (nein: Mitleid erwarte ich jetzt nicht). Wer will kann ja von sich aus auch eine eMail (in englisch) an die Protagonisten der Videoreihe schicken. Die freuen sich sicherlich über positives Feedback. (*1) http://www.edv-buchversand.de/embarc...000949&idx0=14 http://www.cornelsen.de/lehrkraefte/.../ra-7207/titel (*2) Deutschland, Österreich, Schweiz |
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Aus diesem Grund auch die WARNHINWEISE am Anfang jeder Roadmap. |
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Moin,
So, nachdem ich so ziemlich alles gelesen habe, möchte auch ich jetzt noch meinen Senf dazu abgeben :stupid: Fakt ist, dass Embarcadero zum Teil einfach an den technischen Standards vorbeientwickelt. Es ist (in meinen Augen) vollkommen egal, ob wir jetzt wirklich x64 brauchen, oder nicht: Die Konkurrenz hat es (und eben kein tolles kleines Sprachfeature, sondern den Support für eine weit verbreitete Prozessorarchitektur!), Delphi hinkt hinterher. Selbiges trifft auch auf andere Dinge zu. Gut, Microsoft mag da vielleicht in einer besser Position sein, aber es ist ja nicht erst seit Gestern so, dass man x64 fordert, sondern seit vielen Jahren. Ich persönlich brauche x64 (jetzt) noch nicht, aber ich habe trotzdem ein Problem mit dem Fehlen. Wieso? Embarcadero bringt es nicht fertig eine Roadmap zu schreiben und noch dazu kann und will ich nicht auf ein Pferd setzen, welches an den technischen Standards vorbeientwickelt. Nicht weil ich diese unbedingt brauche, sondern weil das Produkt zweifelsohne irgendwann neben der Konkurrenz untergehen wird und ich dann nicht in einem großen Projekt stecken und mich ärgern will. Für mich persönlich ist Delphi einfach zu unsicher geworden. Ich betrachte die 'Roadmaps' schon seit längerem mit einem kritischen Auge, aber schön langsam ist es einfach aus mit der Geduld. Welche positiven Seiten hat Delphi für mich (als Student)? Die Syntax, in die ich mich verliebt habe, einiges an Erfahrung (Delphi war fast vor 10 Jahren eine der ersten Sprachen, mit denen ich mich beschäftigte) und meine bereits geschriebenen Projekte. Was bringt mir die Konkurrenz (Microsoft C#)? Ein überlegenes Produkt (ganz rational betrachtet), zu einem geringeren Preis (man vergleiche die Pro Versionen beider Produkte; bzw. MSDN-AA, DreamSpark, oder die Express Versionen -> Sachen die es bei Delphi nicht mehr gibt), welches am Puls der Zeit entwickelt und für mich bewiesen hat, dass es mit .NET durchaus zukunftssicher ist. Es tut mir fast weh das zu sagen, aber es spricht ganz objektiv gesehen nichts mehr für Delphi (in meinem Fall zumindest). Grüße, Max |
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mit delphi 2010 kann man produktiv arbeiten, es sind allerdings auch einige unschöne bugs drin, die ich hier aufgezählt habe. warum wird sowas nicht gefixt und das produkt mindestens ein jahr lang gepflegt. da kommen ein paar lieblose fixes und dann hofft man auf entwickler fixes wie das ide-fix pack um bloss keine produkte pflege betreiben zu müssen. mit ein paar fixes hätte die 2010er ide fast perfekt sein können. schade, das emba das nicht sieht. ich frage mich, ob sich ein wirklich stabiles und gutes produkt nicht besser verkaufen lässt, anstatt jedes jahr was neues rauszuhauen, wo dann wieder neue bugs drin sind. nenn mir einen vernünftigen grund warum jemand von d2010 zu xe upgraden sollte? Zitat:
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Ich komme jetzt nicht aus dem professionellen Bereich, aber wäre es nicht vorteilhaft, wenn eine "Technologie" die früher oder später Standard sein wird frühzeitig zur Verfügung steht und nicht erst, wenn kein Weg mehr daran vorbei führt? Wenn man sich auf dem freien Markt eine bessere Position erarbeiten will, dann reicht es doch nicht wenn man Funktionalitäten so spät wie möglich einführt?!
Klar – Aus ökonomischer Sicht wird man sich immer die Frage stellen: Wie viele wollen 64-Bit und wie viele davon brauchen es auch wirklich? Aber ist diese Fragestellung nicht auch riskant? Immerhin werden diejenigen, die heute schon 64-Bit brauchen würden dazu verleitet die Programmiersprache zu wechseln. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass viele 64-Bit nicht brauchen, es aber dennoch nutzen würden. Wenn die 64-Bit-Unterstützung kommen wird, dann werden die Anwendungen entweder mit viel oder mit wenig Aufwand umgestellt werden können. Ist es viel Aufwand, so sollte man den Programmierern auch eine Vorlaufzeit geben, damit sie dem Kunden gegenüber nicht im Verzug sind – Ist es wenig Aufwand so stellt sich mir die Frage, was einen Entwickler davon abhalten sollte zusätzlich zur 32-Bit-Version auch eine 64-Bit-Version anzubieten. Oder hat 64-Bit irgendwelche Nachteile? Dass eine Umstellung von Delphi auf 64-Bit-Support nicht trivial ist und daher viel Zeit in Anspruch nimmt steht bei mir außer Frage. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass man nicht anfangen sollte 64-Bit so unbedeutend wie möglich zu reden. Daher vertrete ich die Ansicht, dass man Embarcadero Zeit zugestehen muss (immerhin sind sie noch keine 2,5 Jahre am Ruder, oder?), aber sie müssen auch Bemühungen zeigen. Und wenn die Roadmap eingehalten werden kann und die 64 Bit-Unterstützung nächstes Jahr kommt, dann hat Delphi 64-Bit zwar später bekommen, als so manch andere Programmiersprache, aber Delphi hat es dann wenigstens. Aber falls auch unter Embarcadero die Punkte auf der Roadmap wieder und wieder verschoben werden, dann hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Obenstehenden Text könnte man auch sinngemäß für Crosscompiling umstricken. Ich persönlich komme aus dem CAD-Bereich und nutze deshalb ein 64-Bit-Betriebssytem mit 64-Bit-CAD-Software – Mich kann man zwar durchaus als „Geek“ oder „Nerd“ bezeichnen, dennoch sind im CAD-Bereich 64-Bit-Systeme mit z.T. deutlich mehr als 4GB RAM nicht unüblich. |
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Wenn in der Roadmap drinsteht, daß etwas mit einer betimmten Version erscheinen soll, dann sollte man sich auch möglichst daran halten.
Wenn man dazu dann och sagt, daß für eine noch unbestimmte Zukunft etwas geplant ist, dann soll man das auch so sagen und nicht alle Scharf drauf machen und behaupten es komme bald, nur um dann alle wiedermal zu entteuchen. |
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Embarcadero war mit Delphi 2010 die erste Entwicklungsumgebung für Windows 7 mit Touch/Multitouch-Unterstützung. Delphi 2010 ist bis heute die einzige Entwicklungsumgebung, die für native Programme direkte Touch/Multitouch Unterstützung bietet. Delphi 2010 ist die erste Entwicklungsumgebung für Windows mit direkter UML Integration... und ... und ... und Und was für (fast alle?) Delphi Kunden das mit Abstand wichtigste ist, wurde in den 50 Seiten Thread noch nicht mal erwähnt: Man kann selbst Source-Code aus dem Jahre 1995 von Delphi 1.0 im Jahre 2010 immer nochmit Delphi 2010 kompilieren! Das Migrationstool für Visual Basic aus dem Jahre 1995 für das Jahr 2010 heisst "FDISK" (*1) ... und so definiert sich jeder seinen "technischen Standard" selbst. (*1) Geklaut von Daniel Magin :-) |
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Nur die wenigsten Rechner haben eine Multitouch-fähiges Display und viele haben ein 64Bit-OS.
Vor allem im Bereich von größeren (und auch zunehmend kleineren) Firmen, die auf TS setzten ist ein 64Bit-System Standard (allein wg dem möglichen Speicher) Ich würde Multi-Touch als Kür bezeichnen, die aber nur Sinn macht, wenn der "Standard" erfüllt wird! Und dieser wird zunehmend 64Bit. |
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Windows 7 verbreitung Windows 7 64 bit verbreitung wenn ich mir das hier so anschaue, dann sieht es für mich so aus, als ob windows 7/64 weitaus mehr benutzt wird als hier viele denken. |
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Hallo MEissing,
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Bis bald Chemiker |
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Grüße, Max |
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Macht also 10% 64-Bit Systeme. Selbst an vorderster Front (Hardcore-Gamer) sieht das ähnlich aus: http://store.steampowered.com/hwsurvey/ Terminal-*Server* sind allerdings/weitestgehend 64-bittig.... aber wer schreibt denn hier bitteschön 64-Bit Anwendungen speziell für Terminal-Server (die auch problemlos und auch sehr häufig einfach nur 32-Bit Anwendungen ausführen)? |
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Noch mal zur Klarstellung: Es ist die Entscheidung der potentiellen Kunden, ob euer Produkt ihnen das Geld wert ist oder nicht, und nicht ihre Verpflichtung. Es hat nichts mit Geiz zu tun, wenn jemand kein Geld für Delphi ausgeben will, sondern es liegt daran, dass das Preis-/Leistungsverhältnis nicht stimmt. Viele Hobbyentwickler, auch Schüler (inkl. mir) haben schon mehrfach betont, dass sie gerne bereit wären, Geld auszugeben, aber eben nur dann, wenn sie ihre Software auch veröffentlichen können. |
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Ausserdem würde ich (auch in Bezug auf den nächsten Punkt) Server 2003 R2 x64 als ernstzunehmende Alternative ansehen und diese dürfte einen großen Marktanteil bei TS Diensten haben; erst recht wenn man die Server 2008 Installationen dazu nimmt. Zitat:
Aber diese Diskussion hier geht irgendwie in die falsche Richtung. Ihr solltet endlich anfangen Eure Kunden ernstzunehmen antatt Ihnen die Worte im Mund umzudrehen! und versuchen deren Argumente tot zu reden. |
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ein weiteres problem sehe ich darin, dass mit dem erscheinen des 64bit compilers wichtige 3rd party komponenten halt nicht sofort zur verfügung stehen. das dauert auch nochmal ein jahr bis da die leute in die pötte kommen. also wäre er für viele sowieso nicht sofort zu 100% nutzbar.
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Ich bin schon erstaunt, von dem was ich hier lese. Es geht doch nicht um 08/15 features, sondern um die zukunftsfähigkeit der entwickelten Softwareprodukte. Aber wollen wir doch kurz einen Schritt in die Historie werfen
- Borland lanciert ein Produkt für den Fachbereich, verauft es auch wunderbar und sagt dann, ätschi-bätsch... ihr könnt uns mal.... - Borland lanciert ein Produkt für .NET (Delphi 8) und bringt einen Nachfolger (Delphi 2005) und ein Stabilitätsupdate (Delphi 2006) und sagt dann, Entwickler schön dass Ihr uns euer Geld gegeben habt, aber jetzt lassen wir euch allein... Andererseits... - War 32 Bit noch nicht richtig auf dem Markt, da wurde mit Delphi 2 bereits 32 Bit unterstützt und zu dieser Zeit wurde es noch nicht mal wirklich benötigt... - Aber 32 Bit braucht ja keiner, denn die 16 Bit Programme laufen ja immer noch ;) - So bei Delphi 5, wurde dann angekündigt, dass Compiler verbesserungen nichts mehr bringen und das ganze sowieso ein Hase und Igel spiel wär und man sich dann zukünftig auf die Entwicklungsumgebung konzentrieren wolle... (nagelt mich nicht auf das Jahr fest). Nach dem Schlag ins Gesicht der Entwickler gab es dann noch zwei Bugfixes Delphi 6 und Delphi 7, die nicht viel mehr ausser Fehlerbeseitigung boten (wird ja von Herrn Eissig auch gerühmt als das Beste Delphi ;) ) - Jetzt hört man dass nach dem Bugfix Delphi 2010 wieder nur ein Bugfix Delphi XE verkauft werden soll. Wieder mit der Argumentation, dass die Features doch nicht wirklich benötigt werden... Aber auch die Konkurrenz verhält sich nicht viel anderes... - Apfel: Beleidigt die Anwender und beschimpft sie noch, dass Sie zu Dumm zum telefonieren wären... - M$: Bringt einen Bugfix nach dem Anderen und lässt sich dafür auch noch könglich bezahlen (Windows Vista, Windows 7). Und verarscht mit Ihrer Produktpolitik auch noch die Anwender... ... aber... .... Sie schaffen es, die Anwender bei der Stange zu halten und zu begeistern... Apfel werden bspw. die nachweislich und allseits bekannten iBugs4 noch immer aus den Händen gerissen... M$ werden auch die Bugfixes gerne abgenommen und keiner beklagt sich dafür... aber was machen die anders? Sie sind am Puls der Zeit und sie geben den Anwendern Hoffnung auch in Zukunft noch vorne mit dabei zu sein. Und was hört man über Delphi hier in diesem Thread? 64 Bit braucht man nicht... Cross Compiling ist nur was für Freaks... stattdessen wird sich auf die IDE gestürzt um Bugs zu eliminieren (welche gar nicht drin sein dürften). Dann werden 3rd Party Produkte implementiert, welche jeder ernsthafte Entwickler sowieso schon im Einsatz hat... die VCL wird an etlichen stellen aufgebort... wohl wissend, dass keiner der ernsthaft damit entwicklt sie wirklich einsetzt. Da die verschiedenen Komponentenhersteller da schon 30 Jahre Entwicklung voraus sind (bspw. DevExpress), usw. usf. Nur das wichtigste wird vergessen... hat die Software (welche mit einem System) entwickelt wird überhaupt eine Zukunft? So wie hier die Diskussion abläuft, bekommt man hier schon schwere bedenken. ... und dies, ist mit der wesentliche Punkt, weshalb man bei der Produktauswahl auch auf die verwendete Programmiersprache schaut und mit welchem Framework gearbeitet wurde. Viele Kollegen, haben aufgrund der Historie, Anwendungen welche mit Delphi programmiert wurden schon längst verbannt. Andere werden es wohl noch tun... da einfach das Vertrauen fehlt, dass die Software/Anwendungen auch noch in ein/zwei Jahren noch eingesetzt werden können. Hier wäre es für EMBA sinnvoll sich auf die Kernkompetenzen zu besinnen und Delphi entlich wieder eine Zukunftsvision zu geben... aktuell sehe ich dies nicht... ... und somit wird wohl demnächst wieder eine Grundsatzfrage ins Haus stehen... ...... vielleicht sogar was im ersten Promotion Video für Delphi XE Architekt gesagt wurden... Plattformunabhängigkeit und 64 Bit ist mit PHP gegeben... vielleicht haben Sie gar nicht mal so unrecht... Delphi ist wohl der sterbende Schwan... ... ich bin raus hier ... |
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Eigentlich lese ich in diesem Forum nur mit, aber als Kunde bei Euch seit TP 6 und C++ Anwender seit Borland C++ 4.0 ist mir dieses Posting doch etwas sauer aufgestoßen. Zitat:
Du brauchst Fakten: Da erinnere ich mich an den Übergang von OWL 1.x zu 2.x. Der neue Compiler beim BCC 5 brauchte einige Updates, bis man die Templates verwenden konnte ohne von Compilerfehlern erschlagen zu werden. Dann wars aus mit der OWL, der C++ Builder und die VCL kamen. Kylix 3 für C++ und C++ Builder für Symbian lassen wir mal als Zwischspiel außen vor. Als nächstes kam der berühmte "Open Letter" und der C++ Builder X, VCL war plötzlich out. Ach ja, eine Preview für einen neuen Compiler gab es auch. Und das glücklose Borland C++ 2005, das nie offiziell verkauft wurde ... Nach einem Aufstand der Kunden gab es 2006 dann doch wieder einen C++ Builder mit VCL. Zwar nur einen Aufguss der Version von 2002 nur etwas fetter und träger, aber immerhin. Es folgte eine Zeit der Ruhe und brauchbarer Versionen (2007 bis 2010), aber jetzt drohen wieder Versionen mit einem X im Namen, man hört von Cross-Plattform und Previews neuer Compiler. :roll: Hätte ich nicht längst alle wichigen Projekte auf Visual Studio umgestellt, wäre ich ernsthaft beunruhigt. :P Zum Glück ist der C++ Builder nur noch mein Hobby und ich kann mir in Ruhe anschauen, was Ihr da wieder verzapft. Grüße Ein unbedeutender Kunde Und wenn du noch Bugs suchst, schau doch mal ins Blog Deines Kollegen David Dean: http://blogs.embarcadero.com/ddean/2009/11/11/34858 Da wartet noch eine Menge Arbeit. |
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Also wenn ich die Postings von MEssig hier so lese, dann kriege ich den Eindruck, das EMBA darum bettelt, das alle Kunden zur Konkurrenz/FPC wechseln, damit man Delphi endlich den Gar ausmachen kann :twisted:
Die Argumente, die MEssig gegen 64bit ins Feld führt, klingen für mich nach Zitat:
Sorry, aber ich habe bislang keine plausible Begründung gehört, warum das Visual Studio schon seit jahren 64bit kann, Delphi jedoch vielleicht erst nächstes Jahr. <Ironie>Wobei: Wenn man bei Emba so lange an einem 64bit Compiler arbeitet, dann muss der ja nahezu perfekt sein :-D</Ironie> Und was die Roadmaps angeht: Solange da allen ernstes drunter steht, das man sich nicht drauf verlassen kann, kann man sich solche Roadmaps ehrlich gesagt übers Klo hängen, da sie für viel mehr nicht zu gebrauchen sind! Es soll Leute geben, die Entscheidungen von Roadmaps abhängig machen, da sie langfristig planen wollen/müssen und ich denke, die wenigsten von uns können es sich erlauben, Roadmaps zu publizieren, und darauf angekündigte Features permanent stillschweigend zu verschieben! Sicher: auch andere Hersteller verschieben Features, die auf Ihren Roadmaps stehen. Aber sie kommunizieren das besser gegenüber ihren Kunden! |
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Bis D2006 waren die Quellen verwendbar. Mit der Umstellung auf Unicode funktionierten fast alle Drittkomponenten nicht mehr. Ich erinnere an den Thread, welche Komponente ist bereits umgestellt und welche nicht. Wir hatten damals IBObjects als Datenzugriffsschicht verwendet. Als nach einem Jahr diese Komponenten immer noch nicht umgestellt waren, haben wir auf IBDAC gewechselt. Es gab zwar eine Roadmap mit Terminen. Die war aber auf dem Niveau von Em - unglaubwürdig. Nach mehr als 2 Jahren ist wohl inzwischen eine Anpassung erfolgt, aber nun brauchen wir es nicht mehr. Geschätzt mehr als 50% der Komponenten auf Torry.ru enden bei D7 und sind damit mehr oder weniger unbrauchbar. Delphi - Superpage hat ja schon vor Jahren den Betrieb eingestellt. Wir setzen Delphi nach wie vor ein. Grund sind ausschließlich riesige Altlasten die nicht eben mal so auf eine andere Sprache umgestellt sind. Für Neuprojekte wird Delphi nicht mehr eingesetzt. Das hat aber die Ursache weniger in Delphi selbst, sondern in dem Umstand das wir teilweise Technologien einsetzen müssen, die Delphi nicht beherrscht. Dazu gehört neben ASP und CF u.a. auch 64 bit. Hier geht es um eine Bildverarbeitungssoftware für hochauflösende technische Röntgenaufnahmen. Was wir dringend brauchen ist eigentlich eine Planungssicherheit und die ist mit der gegenwärtigen Informationspolitik von Em nicht gegeben. Bei uns werden noch andere Nischenprodukte wie z.B. CA Objects oder Powerbuilder eingesetzt. Da sieht die Situation übrigens ähnlich aus. Hier steht generell der Richtungsstreit gemanagte Software <-> native Software im Raum. MS wird zwar die 32/64bit API weiter unterstützen. Wenn aber immer mehr Features nur als Net kommen, dann hat man mit nativer Software ein zusätzliches Problem. Gruß |
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Das liegt aber nicht am Unicode.
Wenn man überlall in den alten Codes ordentlich gearbeitet hätte (das Unicode irgendwann kommen muß, war vorher schon klar), dann gäbe es auch fast keine Probleme. (abgesehn von einigen unnützen Stringumwandlungen, weil Delphi standardmäßig fast keine Ansifunktionen bereitstellt) |
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Wir haben damals ironischerweise den C++ Builder X benutzt. Damit haben wir von bestehenden C++ Builder Anwendungen (aus dem Bereich Industrieautomatisierung) die hardwarenahen bzw. performancekritischen Teile nach MS bzw. Intel C++ portiert. Borland hat ja sogar den Intel-Compiler mitgeliefert, damit man sehen konnte, dass der besser ist, als das eigene Produkt. Diese Teile können heute wahlweise mit nativen (Qt) oder managed (C#, F# über einen dünnen C++/CLI Wrapper) Anwendungen verwendet werden. Rückwirkend hat sich der "Machts gut und danke für den Fisch" Open Letter von Borland als große Hilfe erwiesen. Unsere Software ist heute modularer und leichter auf neue Plattformen anzupassen. Grüße |
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Und das soll nun sooooo unwichtig sein? |
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Viele sehen hier das grosse bild nicht, die meisten haben wahrscheinlich vergessen das wenn Borland 35% MS wurde hatte Borland Delphi schon aus den augen, Borland hat 5 jahre lang versucht Delphi division zu verkaufen (und waerend dieser zeit haben sie Delphi 8, .Net etc rausgebracht um kosten zu abdeken, there was no real innovation), also, the bad boy is Borland, CodeGear whar nur eine negotiation platform.
Lets be honest, since Embarcadero is in charge, Delphi has become more attractive and stable then ever. I am confident that Delphi will again arise as a state of the art IDE, instead bad mouthing Delphi and Embarcadero we should give them the credit that they just bought it for 22 million only about 20 months ago, and since then the progress is awesome. Der x64 compiler is not nicht da, na ja, ich mag das auch nicht aber ich verstehe Embarcadero priorities. They just spent a lot of money, they have to go with a plan that brings a fast income and x64 is not in that plan because the majority does not need x64 yet. @cookie22 das ist das ganze debate hier manche brauchen x64 und viele brauchen x64 noch nicht. |
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Ich liefere dann selber noch ein Argument für 64 Bit : grosse Datenbank. Bei Firebird lässt sich, sagen wir 20 GB Datenbank, aufsplitten in Häppchen zu je 4 GB. Ist ein gewisser (eventuell überflüssiger) Mehraufwand, aber was solls ? Werde mir deshalb jedenfalls keine neuen Rechner kaufen. So grosse Datenbanken können IMHO auch fast nur dadurch entstehen, dass Blob-Felder für Bilder, Videos etc. in der DB sind, was aber auch nicht so sein muss. Wenn schon, dann muss ja alles auf 64 Bit umgestellt werden, damit das überhaupt richtig Sinn macht. Man stelle sich das jetzt mal bei grosser Firma vor, was das kostet. :shock: Wie bereits gesagt : hier bei mir ist Thema im Moment : Touchscreen. Werde mir das in Berlin nach Möglichkeit mal genauer ansehen (ist eben noch neu). Ich weiss, auch das braucht nicht jeder und so geht es dann weiter. Allerdings ist der Unterschied zwischen Touchscreen und 64 Bit folgender. Letzteres kann man erwähnen und sagen "Das ist doch viel besser" usw. Beim Touchscreen dagegen sieht man mit eigenen Augen, was da besser ist. Man kann es in dem Fall sogar erfühlen. Welches Programm macht jetzt wohl da das Rennen ? Das mit x64 Unterstützung ohne Touchscreen, oder das mit durchdachtem Touchscreen, aber ohne x64 ? Siehe Erfolg des iPhones. Mit dem kann man sogar telefonieren. :lol: Mit fertigem Touchscreen sage ich notfalls : Ja, x64 kommt demnächst, das dauert aber noch (a la Embargo :mrgreen: ). Was sagt der mit dem x64 Programm ? Tja, auf Touchscreen muss das Programm eben umgeschrieben werden. roter kasten, war klar : ich sags wie plusplus in seinem deutsch/englisch. Redet nicht alles schlechter as it is. Borcadero wird/kann es nie jedem Recht machen, zumindest nicht immediately. Wer programmiert, der weiss, where the time goes. :mrgreen: |
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Du scheinst nur das zu Lesen, was du Lesen willst!
-Office-Addins ( braucht natürlich keiner) -ShellExtensions auch nicht. -TS: Benutzt niemnand -für Anwendungen die mehr als 2GB Hauptspeicher brauchen gibt es keinen Grund ... Btw. Die Größe einer Datenbank hat wohl nicht im Geringsten etwas mit 32/64Bit zu tun. |
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Aber naja, Emba wird schon wissen, was sie machen |
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interessant wie du es schaffst aus 10%, nur ein einziges zu machen. :stupid:
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