AW: Was nervt euch so, während der Programmierung oder so allgemein
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in der Zwischenzeit ist ja nichts mehr zu absurd um nicht real zu sein. http://www.heise.de/ct/schlagseite/2013/9/gross.jpg Gruß K-H |
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Ich achte da nur drauf, dass in dem Ersatzdialog, den ich dann anzeige, zumindest die wichtigsten Sachen drin stehen. |
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Fourier Reihen sind genial, blöd nur dass ich sie eben erst wirklich verstanden habe :?
Wenn man da so hinter blickt, muss ich sagen, das ist echt hammer ... Doch dann wird es schnell langweilig, das nervt ~ |
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@jaenicke genau das ist es ja:
Die handhabung übernimmt eigentlich Windows. SO musst du jetzt notfalls 2 dialoge pflegen was einfach "unschön" ist.(Jaja, man kans kapseln, aber muss das sein?) SO würde der Dialog eigentlich sowohl mit als auch ohne Theme problemlos funktionieren...nur hat da wer ne condition mehr reingemacht v.v |
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Erinnert sich noch irgendwer an die "grüne Phase" Anfang der 90er Jahre, als es Weichspüler nur noch als 3-fach Konzentrat in kompostierbaren Nachfülltütchen gab und die Leute sich um die wenigen stabilen Flaschen beim Aldi stritten? Wenn man sich anschaut, was daraus wurde in den letzten 20 Jahren: Das Konzentrat gibt es immernoch, in 3-Liter-Flaschen. Und die Leute wundern sich dass dauernd das Spülmittelfach in der Waschmaschine verklebt ist. Tja, wenn man das Konzentrat unverdünnt in doppelter Dosis rein kippt... Was ich damit sagen will: Die Diskussion um geplante Obszoleszenz wird sich so ähnlich abspielen wie damals dieser Öko-Trip. Wohin sich der Markt entwickeln wird kann niemand sagen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Spitzenkräfte im Reichstag wirklich bundesweit die rote Tonne für E-Schrott einführen und sich in 20 Jahren niemand mehr wundert dass Monitore nur 6 Monate halten, wenn sie dann nur noch 50 Euro kosten. Es ist ja heute schon so, dass die Kommunen ein Abfall-Monopol haben, das sich auch auf E-Schrott erstreckt. Jetzt kommt es schon zu Abmahnungen durch die kommunalen Verwerter gegenüber Firmen, die sich mit dem Aufkauf gebrauchter Altgeräte zwecks Aufarbeitung befassen. Denn nach deutschen Gesetzen gilt ein elektr(on)isches Gerät sofort als Abfall wenn es bei seinem Besitzer außer Betrieb gestellt und als "ungeprüft/ohne Gewähr auf Funktion" veräußert wird. Dahinter steckt die europäische RoHS-Norm. In Deutschland müssen deswegen Firmen, die Altgeräte annehmen, gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz zur "Abfallbehandlung" zertifiziert sein, was ein horrender bürokratischer und finanzieller Aufwand ist. Das gilt selbst dann, wenn die Geräte gar nicht defekt sind und aufgearbeitet werden. Das beste an Deutschland ist, dass man komplizierte EU-Richtlinien konsequent so umsetzt dass die deutschen Gesetze am Ende dreimal so kompliziert sind wie die eigentliche EU-Norm. Darum hat man eben diese RoHS/BImSchG-Geschichte auch gleich mal auf Länderebene mit dem Abfallmonopol der Kommunen gekoppelt. Warum? Klare Sache: Die Rohstoffe in Altgeräten bringen Geld. Auf Umwegen sind die Verbraucher also per Gesetz gezwungen, ihr Geld (in Form von verwertbaren Rohstoffen gebunden in Altgeräten) den kommunalen Verwertern zu schenken. |
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Der Satz darf nicht unkommentiert bleiben. Wenn die gelben die Abfallentsorgung "liberalisieren" führt das dazu, dass die privaten Entsorger sich um die lukrativen Wertstoffe kümmern (freiwillig) und der "teure Dreck" in der Zuständigkeit der Kommunen bleibt (per Gesetz). Was wird dann mit den Müllgebühren passieren (müssen)? Die Kommunen müssen die Abfallentsorgung kostendeckend realisieren. "Die Kommunen" sind letztlich in dem Zusammenhang die Bürger. Aber man kann Einnahmen natürlich auch privaten Firmen zuweisen. Aber im Kern (Ressourcenverschwendung) hast Du natürlich recht. |
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@Stahli: Meine Kritik ging ja mehr in die Richtung, dass funktionierende Altgeräte von Firmen zwecks Aufarbeitung (ausdrücklich nicht Verschrottung/Verwertung) gar nicht eingesammelt werden dürfen. Sprich, die umweltschonendste Verwertung von Altgeräten, nämlich der Gebrauchtmarkt, ist in Deutschland eigentlich rechtlich gar nicht existent. Die Händler die sich damit befassen, bewegen sich in einer rechtlichen Grauzone. Damit wird der Gedanke der Abfallvermeidung ad absurdum geführt.
Die beschriebene Situation tritt immer dann ein, wenn der Eigentümer des Altgerätes ein Privatmann/-frau und der potentielle Erwerber eine Firma ohne öffentlichen Entsorgungsauftrag ist. Es spielt vor dem Gesetz tatsächlich keine Rolle ob das betreffende Gerät defekt ist oder nicht. Die Firma darf es nicht annehmen und weitervermarkten. Ja schlimmer noch: Selbst die berechtigten Firmen mit öffentlichem Entsorgungsauftrag dürfen funktionierende Altgeräte nicht aussortieren und zweitvermarkten. Sie müssen sie verschrotten. Und damit wäre als Fazit zu ziehen, dass die öffentliche Hand Profiteur der geplanten Obszoleszenz ist. Darum wird jetzt zwar viel Geschwurbel in den Medien darum gemacht aber der Gesetzgeber wird beim Deibel nichts daran ändern. |
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Sollen mich unsere Oberindianer noch einmal vollabern, daß ich mich umweltgerecht zu verhalten habe... |
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In dem Zusammenhang eine "dumme" Frage.
Früher hab ich auf dem Schrott viele der Ersatzteile für meine Autos (nacheinander, nicht gleichzeitig) geholt. Das ist heute nicht mehr möglich? Gruß K-H |
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