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Re: Net Framework
Zitat:
Ich persönlich finde es schade, bin seit Turbo Pascal 1.5 dabei. Habe auch persönlich viel Geld für die Produkte ausgegeben. Letzte Version war D2006. Ich habe mich dennoch durchgerungen und bin bei .Net zu Chrome gewechselt und bin überrascht, wie gut/ausgereift das Produkt ist. Hat sich gelohnt. Schade für CodeGear. |
Re: Net Framework
Ich finde, .NET macht in dem Moment keinen Sinn, wenn man Anwendungen erstellt, die auf (möglichst) jedem Windows-Rechner laufen sollen (Vorgabe des Auftraggebers). Denn viele "Normaluser" sehen nicht ein, warum sie für eine simple Anwendung ein 50MB-Framework installieren sollten, dass ältere Rechner (die es noch genug gibt) deutlich verlangsamt. Also hat .NET für uns keine Relevanz ;)
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Re: Net Framework
:bounce1:
Ich habe mit Delphi.NET Geld verdient! Ich bin vermutlich der Einzige, der das damit geschafft hat. :mrgreen: Allerdings musste ich aus einer sehr komplexen Sammlung von Berechnungen dot.NET Assemblies basteln. Also habe ich mir eine Wrapperklasse gebaut, und das unter Delphi.NET kompiliert, ein paar Änderungen und Fertig. Das Backend ist übrigens eine ASP.NET Anwendung, die die Assemblies dynamisch lädt. Ergo: Delphi.NET ist nur, und wirklich nur dafür geeignet, eine weiche und unkomplizierte Migration von Delphi-Projekten in Richtung dot.NET zu bewerkstelligen, wenn das Resultat *sofort* laufen soll. Mit Intraweb bastelt man sich in null-komma-nix eine Delphi-Web-Anwendung, gänzlich ohne jegliche HTML-Kenntnisse. Fazit: Delphi.NET und IntraWeb sind Frickelwerkzeuge, mit denen Menschen Dinge erreichen können, ohne sich das dafür i.A. notwendige Wissen aneignen zu müssen. Nun können aber nur Handwerker, die ihr Handwerk von Grund auf beherrschen, ordendliche Produkte abliefern und insofern sind Lösungswege dieser Art hinsichtlich einer professionellen Arbeit einfach abzulehnen. Ein Wort zu DataSnap: Ich finde, für kleinere RAD-Anwendungen in einem C/S-Umfeld kann man damit einigermaßen arbeiten. Aber wirklich professionell ist das wirklich nicht. Man hat aber schnell funktionierende Ergebnisse. Nachhaltig wartbar und erweiterbar sind die aber nicht. Wir haben uns seit D3 laufend die teuersten Delphi-Versionen zulegen müssen, weil wir einige uralte Projekte auf Datasnap-Basis pflegen. Es gibt kein einziges anderes Projekt, für die wir die Enterprise/Architect-Erweiterungen wirklich benötigen. In den aktuellen C/S-Objekten verwenden wir selbstgefrickelte und performante Binärprotokolle auf TCP-Basis und müssten mit der Professional-Variante klar kommen. Übrigens wird unser nächstes Projekt in C# und VS realisiert. Delphi.NET oder BDS mit C# geht nicht, weil ... wir wissen, warum. |
Re: Net Framework
Kommt eben auf die Zielgruppe an ;)
Unsere Programme sind Bestandteil von Programm-Paketen (meist Lernsoftware), die die Oma in Bayern fürs Enkelchen kauft oder der Vadder ausm Ruhrpott dem Sohnemann gönnt. Und da hat eine Regel Vorrang: Problemlose (Einklick-)Installation und dann muss es einfach laufen, egal was das fürn (Windows-)PC ist. |
Re: Net Framework
Völlig richtig, hab ich vergessen.
Im Kontext von verteilten Systemen und Web-Applikationen ist Delphi nicht mehr erste Wahl, bei 'einfachen' Win32-Apps hingegen schon. |
Re: Net Framework
Zitat:
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