Delphi-PRAXiS
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sx2008 5. Jul 2008 21:19

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Vielleicht geht es auch noch anderst:
Angenommen mein Bereich liegt zwischen 1 und 47269 (so viele User hat die DP :hi: ).
Dann wäre es doch günstiger, sich nur die gezogenen Zahlen zu merken; das braucht weniger Resourcen.
Wenn dann z.B. schon 5 Zahlen gezogen wurden, dann muss man eine Zufallszahl zwischen 1 und 47269-5 erzeugen.
Jetzt muss man aber alle schon gezogenen Zahlen berücksichtigen.
Die neue Zufallszahl heisst X.
Die Menge der gezogenen Zahlen heisst M.
Für jede Zahl in M, die kleiner oder gleich X ist, muss X um eins erhöht werden.
Damit überspringt man sozusagen alle Zahlen in M.
Nachdem man alle Zahlen in M geprüft hat, fügt man X zur Liste/array der gezogenen Zahlen hinzu und gibt X zurück.
Je mehr Zufallszahlen gezogen werden umso länger dauert der Vergleich mit M.
(es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge man X den Zahlen in M vergleicht)
Bei kleinem Wertebereich ist alzaimar's Algorithmus besser; bei grossem Wertebereich hat mein Algorithmus den Vorteil deutlich resourcensparender zu sein.

Man könnte sich auch eine Kombination der beiden Algorithmen vorstellen:
Bis zu einen bestimmten Anzahl von Ziehungen merkt man sich die gezogenen Zahlen und wendet obigen Algo an.
Ab dann kopiert man die verbleibenden Zahlen in eine Liste, bringt diese in Unordnung und zieht dann nur noch aus dieser Liste.

xZise 5. Jul 2008 21:38

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Zitat:

Zitat von sx2008
[...]Wenn dann z.B. schon 5 Zahlen gezogen wurden, dann muss man eine Zufallszahl zwischen 1 und 47269-5 erzeugen.

Nein... Wenn die zahlen nicht aus den Bereich 47264 - 47269 stammt. Du meintest wohl eher, das du dann so viele Zahlen noch übrig hast.

MfG
xZise

sx2008 5. Jul 2008 21:53

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Zitat:

Zitat von xZise
Zitat:

Zitat von sx2008
[...]Wenn dann z.B. schon 5 Zahlen gezogen wurden, dann muss man eine Zufallszahl zwischen 1 und 47269-5 erzeugen.

Nein... Wenn die zahlen nicht aus den Bereich 47264 - 47269 stammt. Du meintest wohl eher, das du dann so viele Zahlen noch übrig hast.

Nein ich erzeuge eine Zahl zwischen 1 und 47269-5 = 47264.
Angenommen Zufallszahl X wäre 47260. Die gezogene Zahlen wären 10, 401, 2008, 16666 und 20001.
Dann wird wird X 5 Mal erhöht auf 47265.
Mit dem Algorithmus wird jede Zahl zwischen Start und Ende addressiert, nur nicht die Zahlen, die schon gezogen wurden.

Also als ich darüber nachgedacht habe, hat mir das doch einige (heftige) Kopfschmerzen bereitet, aber der Algorithmus ist korrekt.

alzaimar 6. Jul 2008 16:41

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Ich frage mich gerade, was an 47.000 Zahlen so resourcenverbrauchend ist, wenn die VCL mit mehreren MByte vorlegt.
Ich bezweifle auch, das Dein Algorithmus funktioniert, vermutlich, weil ich ihn nicht verstanden habe.
Vielleicht schreibst Du ein kleines Programm, damit ich das verstehe.

sx2008 6. Jul 2008 20:07

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von alzaimar
Ich frage mich gerade, was an 47.000 Zahlen so resourcenverbrauchend ist, wenn die VCL mit mehreren MByte vorlegt.
Ich bezweifle auch, das Dein Algorithmus funktioniert, vermutlich, weil ich ihn nicht verstanden habe.

Nun, so wie ich es erklärt habe, war es auch nicht richtig ;-)
Die ganze Sache ist viel komplizerter als ich gedacht habe.
Das überspringen der schon gezogenen Zahlen ist sehr knifflig.
Über drei Stunden musste ich kämpfen, bis es "Klick" gemacht hat.

Also der von mir vorgeschlagene Algorithmus lohnt nur dann, wenn der Wertebereich in die Millionen geht und die Anzahl der Ziehungen nicht allzu gross wird.
Ansonsten ist es ein nettes Beispiel um seine Gehirnzellen zu quälen.

Dipl Phys Ernst Winter 18. Mai 2009 19:11

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
"sx2008"
Zitat:

Für jede Zahl in M, die kleiner oder gleich X ist, muss X um eins erhöht werden.
Damit überspringt man sozusagen alle Zahlen in M.
Damit bin ich überfordert, es sollte wohl heißen 'für jedes X das in M enthalten ist'.

Das Incrementieren von x erscheint mir sehr fragwürdig, da damit die Statistik verdorben wird: nach dem Ziehen einer Zahl bekommt die darauffolgende das doppelte Gewicht, da sie durch sich selbst und durch ihren Vorgänger ausgewählt wird.

Daher ist richtig: Wenn x in M enthalten ist, das heist bereits gezogen wurde, so ist neu zu würfeln.


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