Re: Warum nicht BDE?
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Re: Warum nicht BDE?
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Re: Warum nicht BDE?
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Und was dBase/Paradox angeht: Das sind wirklich Relikte aus einer anderen Zeit. Das die BDE jedoch für C/S Anwendungen unbrauchbar gewesen sein soll oder für ein ernsthaftes Arbeiten zu buggy - das stimmt einfach nicht. |
Re: Warum nicht BDE?
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- Diverse Datentypen (nvarchar) aus MS-SQL werden nicht korrekt über ODBC und BDE übertragen (Spalten kommen Teilweise nicht an) - Diverse Abfragen (komplexere Joins mit Prepared) Statements krachen bei verwendung über BDE. Gleiche Statements über ADO (früher mit ADOExpress/dbGo, jetzt ohne) funktionieren einwandfrei. - Absturz BDE-Anwendung wenn viele "breite" Spalten in Ergebnisdatenmenge zurückkommt (evtl. irgendeine fest X-KByte-Pro Datensatz Grenze). Unsere erste native DB-Zugriffskomponente war für Oracle da hier die BDE an allen möglichen Ende gekracht hat. Was genau es war kann ich nicht sagen da das vor meiner Zeit und vor der Einführung eines Bugtracking-Systes war. Übrigens: Seit wir keine BDE mehr haben ist unser Support bezüglich Installation nötiger DB-Zugriffskomponenten nahe 0 gesunken. |
Re: Warum nicht BDE?
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Also wie schon gesagt, ich habe bisher nie Probleme damit gehabt. Von daher dachte ich eben es wäre schon 'ok' BDE zu nutzen. Zitat:
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Re: Warum nicht BDE?
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Anwendung -> BDE -> ODBC -> ODBC-Jet-Treiber -> JET-Engine -> DB oder Anwendung -> ADO -> JET-Engine -> DB Jede Zwischenschicht verringert die Performance und birgt Inkompatiblitäten. Am besten ist natürlich Anwendung -> Native Zugriffskomponenten -> DB Aber für MS Access ist der Weg über ADO ok. |
Re: Warum nicht BDE?
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Du scheinst die ganzen Schlaglöcher und Probleme überlesen zu haben. Imho ist die (Pferd) Bde nicht blos tot sondern ist unter dem Reiter schon fast verwest. Komischerweise hat er dies noch nicht bemerkt. |
Re: Warum nicht BDE?
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Neue Anwendungen laufen bei mir nur noch auf Firebird mit FibPlus als Zugriffskomponenten, aber die Anwendungen, von denen ich ja schon einiges in anderen Threads erzählt habe, die laufen immer noch ohne Probleme mit BDE und Paradox (!). :shock: :mrgreen: |
Re: Warum nicht BDE?
Noch.
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Re: Warum nicht BDE?
Hallo,
Ich schreibe gerade an einer TDataset komponente die als Fassade für eine per DLL oder BPL zur verfügunggestellten Datenbank dienen soll. Ich kann nur sagen es ist viel arbeit, und wir nehmen die auf uns um die BDE loszuwerden ohne die ganzen mit der oberfläche verbundenen TTable objekte der BDE Los zuwerden ohne Alle Formulare neue zu bauen, und alle Ereignisse neu zu programmieren... Die BDE kann zum beispiel folgende probleme machen -Ab einer geweissen Datenmenge kann es sein das ein Range leer zurrück geliefert wird. Wenn man aber einen z.b. Maxint wert datensatz und einen MinInt Datesatz in dem Index anlegt geht er wieder. Wieso? Das ließe sich auch mit diesem DUtil beheben aber dann ist es irgendwann wieder drinn. -die Datenbank ist in der Default Installation auf gaaanz kleine Rechner ausgelegt. man muss alle werte in der System.init ändern... -Es kann passieren das die BLOB datei kaputt geht, man muss die dann Löschen!!! -Wenn man eine MS-SQL-Tabelle über BDE öffnet hohlt der die gesammte Datenmenge!!!! und das obwohl mannoch garnicht gelesen hat...wir musten ein Dataset Schrieben was immer erst bei Einem Lesenden Oder schreibenden Zugriff die tätig wurde. -Wenn du ein Query absetzt wird der Inhalt der Ergebnissmenge vollständig in einer Datei auf dem Rechner gecached... was soll das? -Es ist ein riesen Rechte gehampel, man muss per UNC-PFad auf Freigaben auf einem Server zugreifen und die Administratoren LÜGEN einen an wenn man sie fragt ob wirklich vollzugriff für Jeder eingerichtet wurde...man testet es und... schwups... kann keine Dateien anlegen. Dann heist es immer "moment". Und ich hasse das das die sich für ihre Lügen nicht mal entschuldigen und das ist immer bei jeder Firma ab einer gewissen Größe so gewesen. -Virenscanner mögen die BDE nicht...im schlimmsten fall kommt es vor das ein Virenscanner am client jeden zugriff scannt und ausbremst und zusätzlich auch noch der am Server. Und es gibt admins die noch nie einen Ordner vom Scann ausgenommen haben...ein riesen mist.(Immer UNC-Pfad, Netzwerklaufwerk und lokalen Pfad vom Scann ausschließen) -Wenn man vergessen hat im MS-SQL-Server "Autocreate Statistics" abzuschalten erzeugt der für nahezu jede jemals gestellte anfrage eine eigenen Schlüssel.... das ist schon sau dumm ....aber die BDE hat scheint irgendwie nur 12-16 Schlüssel pro Tabelle zu unterstützen...sie liefert dann aber nicht etwa einen Fehler...nein es scheint so zu sein als würden die ganzen Schlüssel in den Speicherbereich der anderen Tabellen ragen und diese liefern dan komische Ergebnisse. -0x6BDE000 <- warum? -Zur BDE gibt es den Quellcode nicht(das währe wohl auch peinlich geworden) -Da die BDE File basiert ist, hat sie die selben Probleme wie Jet was das Betriebsystem angeht. Windows stellt einfach von haus aus keine echten Multiuser Freigaben zur verfügung. Stichwort (Opportunistic Locking) Es kann bei zunehmender anzahl von Usern also immer wahrscheinlicher zu einer Zerstörung der Datei kommen. -Die BDE macht in Diensten keinen Spass da immer UNC-Pfade und Freigaben verwendet werden müssen.(Netzwerklaufwerke gibt es nicht ohne Desktop) Ansonnsten muss ich sagen das auch wenn ich es hier zum Teil anders vernehme die BDE mit Paradox sau schnell ist, wenn der Virenscanner vorher eingestellt wurde... Insbesondere der Range Zugriffe ist aber auch irgendwie logisch schließlich hängt kein lahmer SQL Parser dazwischen. |
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