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Re: sql
Gruß
ja das ist ja richtig ,mache ich in der "ARC32" von ADS(oder zu Laufzeit). ich meine das ja so, daß ich doch der Query2 die MasterSource,Schlüssel und IndexName mitteilen muß. So war es jedenfalls mit den Tables. wenn ich in der Query(2) nur eine einfache SELECT Abfrage mache ohne irgendwelche Filter über "1"Tabelle bekomme ich ja auch keine Probleme mit den verknüpfungsangaben im Objektinspektor. Sobald ich aber die Abfrage über mehrere Tabellen mache und versuche die Angaben (MasterSource,oder IndexName)im Objektinspektor zu machen bekomme ich einen Indexfehler Tschö Klaus ich glaube da muß ich irgendwie selber hinter kommen kann man halt schlecht erklären, Danke und Tschüß Klaus |
Re: sql
ok. Jetzt glaube ich zu verstehen, was Du meinst. Das ist keine referentielle Integrität. Eher eine parameterabhängige Query. Machst Du so:
Query1:
SQL-Code:
Query2:
SELECT MA.id_Motorart
,MA.Motorart ,TS.id_Typenschild -- ,TS.sid_Motorart -- unnötig, da gleich MA.id_Motorart -- ,sid_Fabrikat -- dto. FB.id_Fabrikat ,TS.Typ -- auf Deinem Plan nicht zu sehen aus welcher Tabelle ,TS.Drehzahl -- dto. (eventuell Tabellen-Präfix berichtigen) ,TS.Motornummer -- dto. ,TS.Leistung_KW -- dto. ,FB.id_Fabrikat ,FB.Fabrikat FROM tbl_Motorart MA INNER JOIN tbl_Typenschild TS ON TS.sid_Motorart = MA.id_Motorart INNER JOIN tbl_Fabrikat FB ON FB.id_Fabrikat = MA.sid_Fabrikat WHERE (TS.Typ like :p1) -- Tabellenpräfixe checken und ggF. anpassen OR (TS.Fabrikat like :p1) OR (TS.Drehzahl like :p1) OR (TS.Motornummer like :p1) OR (TS.Leistung_KW like :p1)
SQL-Code:
Der Doppelpunkt vor dem "id_Typenschild" macht daraus einen Parameter. Der wird nun folgendermaßen aus der 1. Query immer dann mit einem frischen Wert versorgt, wenn dort ein anderer Datensatz gewählt wird:
SELECT WD.id_Wickeldaten
,WA.id_Wicklungsart ,WA.Wicklungsart - ,UndWasImmerDuSonstNochSoBrauchst FROM tbl_Wickeldaten WD INNER JOIN tbl_WicklungsArt WA ON WA.id_WicklungsArt = WD.sid_WicklungsArt WHERE WD.sid_TypenSchild = :id_TypenSchild -- ^<--- der DoppelPunkt macht's! Auf Formular gehören 2 TDataSources. Die eine im ObjektInspektor (Eigenschaft DataSet) an die 1. Query, die andere an die 2. Query hängen. Wieder im OI die Eigenschaft DataSource der 2. Query auf 1. DataSource (Die mit 1.Query verbunden ist) setzen. Fertig. Muß gehen. Eigentlich. Probiermal. :gruebel: Gruß |
Re: sql
Morgen Leuselator
Der Doppelpunkt macht es.hab ich noch nirgends gesehen. in meinem SQL-Buch stand auch nichts dazu, habe mir aber am Sonntag ein umfassenderes Werk bei Ebay ersteigert. mal schauen ob ich da weiter komme. Danke noch mal.Tschö Klaus PS.ist schon der Hammer wie ein wildfremde Leute helfen ! :cheers: |
Re: sql
Gruß
Habe mich mit der Sache beschäftigt...sieht gut. habe zwar noch ein Problem aber ich versuche es erst einmal alleine. zu folgenden Codes habe ich aber noch eine Fräge:
Code:
1:wieso brauche ich für "id_Typenschild" in der letzten Zeile keinen Tabellenpräfix.
*SELECT* WD.id_Wickeldaten
* * * * * * * * ,WA.id_Wicklungsart * * * * * * * * ,WA.Wicklungsart -* * * * * * * *,UndWasImmerDuSonstNochSoBrauchst * * * * * FROM tbl_Wickeldaten WD * * INNER JOIN tbl_WicklungsArt WA * * * * * * ON WA.id_WicklungsArt = WD.sid_WicklungsArt * * * * *WHERE WD.sid_TypenSchild = :id_TypenSchild --* * * * * * * * * * * * * * * * * ^<--- der DoppelPunkt macht's! 2:unter welchen Stichpunkten muß ich suchen um etwas in der OH oder irgend einen SQL-Buch zu diesem Thema zu finden wie heißt der Operator(= :)in der SQL-Sprache ? |
Re: sql
Für :id_Typenschild brauchst du keinen Tabellennamen, weil es keine Spalte, sondern eine Variable ist.
Schlag in deinem Buch mal unter Bind-Variable oder in der OH unter "Params property (TQuery)" nach. In der OH ist dort auch gleich ein Code-Beispiel. Hoffe es hat dir geholfen. |
Re: sql
Also ergänzend zum vorangegangenen Posting:
Der Doppelpunkt hat mit SQL herzlich wenig zu tun, er kennzeichnet einen Parameter für ein Delphi-TDataSet und soll Dir als Delphianer nur das Leben ein bisserl erleichtern. Die TDataSet-Komponente "parst" (liest/durchsucht) Deinen SQL-Text und wenn sie auf einen Doppelpunkt stößt, interpretiert sie das darauf Folgende als Parameternamen (wie eine benamste Variable halt) und versucht dann, diesen Parameter-Platzhalter durch einen Wert zu ersetzen, bevor sie den SQL-Text auf die Datenbank losläßt (Die könnte mit dem Doppelpunkt/Parametername-Konstrukt nämlich nichts anfangen). Da wir die 2. Query über die 1. DataSource an die 1. Query gebunden haben und dort ein Feld mit dem Namen "id_..." existiert, welches genauso heißt wie unser Doppelpunkt-Parameter, nimmt Dir die TQuery-Komponente Arbeit ab, indem Sie den Parameter in der 2. Query durch den entsprechenden Feldwert aus der 1. Query immer dann ersetzt, wenn dort ein Wechsel des Datensatzes vorgenommen wird. Das gleiche Ergebnis würdest Du erzielen, wenn Du auf jeden Datensatzwechsel der 1. Query (Ereignis OnScroll) "von Hand" reagieren würdest und in der OnScroll-Routine der 1. Query folgendes tätest: 1. Schliessen 2. Query, 2. Löschen des SQL-Textes der 2. Query 3. denselben neu generieren (letzte Zeile dort:
Code:
4. 2. Query wieder öffnen
Query2.SQL.Add('where sid_BlaBlaBla = '+IntToStr(Query1.FieldByName('id_BlaBlaBla').AsInteger));
Du siehst, das die Doppelpunktvariante um einiges bequemer ist. Ausserdem ist der Doppelpunkt so neu für Dich nicht - schau Dir mal Deine ursprünglichen Querys an - dort verwendest Du :p1 - das ist nix anderes als eine Variable Namens "p1", die Du dann später mit dem Wert des Edits füllst. Gruß |
Re: sql
Ich hoffe das wird jetzt nich OT, aber Bind-variablen sind Bestandteil von SQL (wenigstens der Implementierungen in den "großen" DBs).
als Beispiel - Oracle anonym. Block:
SQL-Code:
oder
DECLARE
xyz VARCHAR2(20); CURSOR test_Cur(i_Name IN VARCHAR2) IS SELECT * FROM scott.emp t WHERE t.ename = i_Name; test_Rec test_Cur%ROWTYPE; BEGIN xyz := 'SMITH'; OPEN test_Cur(xyz); FETCH test_Cur INTO test_Rec; CLOSE test_Cur; END;
SQL-Code:
Im Statement-Cache taucht das auf:
DECLARE
xyz VARCHAR2(20); test_Rec scott.emp%ROWTYPE; BEGIN xyz := 'SMITH'; EXECUTE IMMEDIATE 'SELECT *' || chr(10) || 'FROM scott.emp t' || chr(10) || 'WHERE t.ename = :i_Name' INTO test_Rec USING xyz; END; (genau das gleiche wenn ich Bind-variablen in einer Delphi-Query verwende)
SQL-Code:
SELECT * FROM SCOTT.EMP T WHERE T.ENAME = :b1
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Re: sql
Hallo,
@George: Du hast vollkommen recht. Wenn der DB-Server keine Variablen unterstützen würde, müsste er bei jedem erneuten Ausführung des Statements neu Parsen und den Ausführungsplan neu erstellen. Ich glaube aber Leuselator meint das Verlinken zweier DataSets mittels TDataSet.DataSource. Da kann seine Aussage durchaus stimmen. |
Re: sql
Hey
der Begriff Bind-Variable ist egal wo ich suche unbekannt. Trotzdem Danke |
Re: sql
Wird vielleicht nur un Oracle so genannt, ich kenn's halt nur so.
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