Array of String als Konstante klappt nicht...

[ToFaceTeKilla]

Zitat:

Zitat von himitsu

Das Einzige was möglich ist, ware eine dynamische Array-Variable nachträglich mit dem Inhalt einer statischen Array-Konstante zu belegen.

Da ich das gerade brauche: gibt es da einer Möglichkeit, das in einem Rutsch zu erledigen ála:

Delphi-Quellcode:

dynarray:= staticArray;

:?:
(Dass dieser Weg nicht geht, hab ich schon gemerkt ;-)
Ansonsten muss ich das statischen eben durchlaufen.

[jfheins]

Geht copy() nicht?

[ToFaceTeKilla]

Ne leider nicht. Mit Copy() kann man nur von dynamischen Arrays kopieren, nicht aber auf :?

[himitsu]

Weil ich's grade sehe.

Gab es nicht irgendwo einen Array-Helper (paar mal gesehn, aber immer wenn ich es suche, dann finde ich nichts :stupid:),
der ein OpenArray (array of T) als Parameter entgegen nimmt und ein dynmaisches TArray<T> zurück gibt?
Bei OpenArrays kann man alle Array-Typen reingeben und der Compiler kopiert notfalls automatisch um.

Drinnen in dem Helper wäre dann aber auch wieder nur der StandardCode:
* SetLength und dann umkopieren der Items

[Dennis07]

Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1452843)

Gab es nicht irgendwo einen Array-Helper (paar mal gesehn, aber immer wenn ich es suche, dann finde ich nichts :stupid:),
der ein OpenArray (array of T) als Parameter entgegen nimmt und ein dynmaisches TArray<T> zurück gibt?
Bei OpenArrays kann man alle Array-Typen reingeben und der Compiler kopiert notfalls automatisch um.

Drinnen in dem Helper wäre dann aber auch wieder nur der StandardCode:
* SetLength und dann umkopieren der Items

Öff... nicht dass ich wüsste. Dürfte aber kein Hexenwerk sein...

Bezüglich

Delphi-Quellcode:

array of const

gibt es meines Wissens nach auch keine vorgefertigte Lösung, aber auch das lässt sich relativ einfach realisieren. (

Delphi-Quellcode:

function (A: array of const): TArray<TVarRec> begin Pointer(Result) := Pointer(A); end

)

Bei Strings ginge ja sowas wie

Delphi-Quellcode:

String.Join(',', MyArrayOfConst).Split(',')

, und bei anderen Typen muss man halt immer vorsichtig sein, da sie ja nicht alle Typen eines TVarRec-Objekts darstellen können. Andersherum wäre das ja, wie du sagst, eh implizit möglich.

[himitsu]

Zitat:

Zitat von Dennis07 (Beitrag 1452854)

Bezüglich

Delphi-Quellcode:

array of const

gibt es meines Wissens nach auch keine vorgefertigte Lösung, aber auch das lässt sich relativ einfach realisieren. (

Delphi-Quellcode:

function (A: array of const): TArray<TVarRec> begin Pointer(Result) := Pointer(A); end

)

NEIN, denn

Delphi-Quellcode:

array of const

ist nicht gleich

Delphi-Quellcode:

array of const

!

Als Parameter sind array of-Definitionen ein eigener Typ/Mechianismus, der intern auch komplett anders arbeitet und aufgebaut ist.
http://docwiki.embarcadero.com/RADSt...en/Open_Arrays

[Dennis07]

Was du wohl eigentlich sagen wolltest:

Zitat:

Delphi-Quellcode:

array of const

ist nicht gleich

Delphi-Quellcode:

TArray<TVarRec>

.
Und ja, da hast du natürlich recht. Zumindest so teilweise.

Nur habe ich deshalb nicht Unrecht. Schauen wir es uns etwas genauer an:
Ein

Delphi-Quellcode:

array of const

wird vom Compiler wie ein statisches Array behandelt, obwohl es intern ein PVarRec ist. Deshalb brauchen wir einen

Delphi-Quellcode:

@

-Operator vor dem array (welchen ich gestern nicht geschrieben habe, weil ich gerade keinen Bock hatte, den Code zu testen und so nicht gemerkt habe, dass er eben nur fast richtig ist).

Somit wird folgende Funktion eben funktionieren:

Delphi-Quellcode:

function ArrayOfConstToArrayOfTVarRec(a: array of const): TArray<TVarRec>;
begin
  Pointer(Result) := Pointer(@a);
end;

etwas typsicherer wäre es dann aber doch, nicht beides nach

Delphi-Quellcode:

Pointer

zu casten, sondern das Rechte nach

Delphi-Quellcode:

TArray<TVarRec>

. Dann sieht das ganze so aus:

Delphi-Quellcode:

function ArrayOfConstToArrayOfTVarRec(a: array of const): TArray<TVarRec>;
begin
  Result := TArray<TVarRec>(@a);
end;

Kannst du ja gern testen, wenn du es mir nicht glaubst. Aber es funktioniert. ;)

Delphi-Quellcode:

Showmessage(String(ArrayOfConstToArrayOfTVarRec(['hello'])[0].VUnicodeString)); // Zeigt "hello"

[himitsu]

ich meinte natürlich
Typ/Variable: array of xyz (das enstspricht intern TArray<xyz>)
Parameter-Definition: array of xyz

Bei deinem TVarRec mußt du aber aufpassen, dass das worauf das VarRec zeig, auch nach Aufruf der Funktion noch existiert.

Ja, dass dieses const = TVarRect, das kann ich nicht abstreiten.
Allerdings ist der Inhalt dieses Arrays nur wärend der Laufzeit der Methode gültig,
aber später können enthaltene Zeiger schnell ungültig sein. (und Strings sind Zeiger)

Delphi-Quellcode:

function ArrayOfConstToArrayOfTVarRec(A: array of const): TArray<TVarRec>;
begin
  Result := TArray<TVarRec>(@A);
end;

procedure TForm7.Button1Click(Sender: TObject);
var
  A: TArray<TVarRec>;
begin
  A := ArrayOfConstToArrayOfTVarRec(['hello' + IntToStr(0)]);
  Showmessage(String(A[0].VUnicodeString)); // zeigt "hello0"
end;

Und nun noch ein bissl Umstellen, damit der Test aus dem Scope der temporären Variable läuft, welche der Compiler für das

Delphi-Quellcode:

'hello'+...

erzeugt hatte.

Delphi-Quellcode:

function ArrayOfConstToArrayOfTVarRec(A: array of const): TArray<TVarRec>;
begin
  Result := TArray<TVarRec>(@A);
end;

procedure Test(var A: TArray<TVarRec>);
begin
  A := ArrayOfConstToArrayOfTVarRec(['hello' + IntToStr(0)]);
end;

procedure TForm7.Button1Click(Sender: TObject);
var
  A: TArray<TVarRec>;
begin
  Test(A);  // peng
  Showmessage(String(A[0].VUnicodeString));
end;

TVarRec ist leider nicht so "leicht" zu benutzen, ist jedenfalls nicht vergleichbar mir Variant, TValue und allen anderen Delphi-Typen.

[Dennis07]

Jo, so wie bei jedem anderen Array-Parameter. Dafür kann man ja den Wert kopieren via

Delphi-Quellcode:

Copy

:

Delphi-Quellcode:

function ArrayOfConstToArrayOfTVarRec(A: array of const): TArray<TVarRec>;
begin
  Result := Copy(TArray<TVarRec>(@A), Low(A), Length(A));
end;

Und Schwupps-die-Wupps funktioniert alles wieder problemlos.
Was du mit dem

Delphi-Quellcode:

+ IntToStr(0)

erreichen wolltest ist mir allerdings bisher schleierhaft. Damit funktioniert das nämlich logischerweise nicht mehr, bzw. gibt

Delphi-Quellcode:

A[0]

dann einen leeren String zurück.

[himitsu]

Joar, ich hätte auch ein S:=Copy(S) oder UniqueString(S) benutzen können.
Wollte damit einfach erreichen, dass der String nur eine Referenz besitzt und kein Link auf eine Konstante ist, damit er eine echte Variable wird und am Ende auch wirklich abgeräumt wird.

Nja, für den perfekten Test müsste man noch FastMM dazu bringen den Speicher wirklich freizugeben.

Delphi-Quellcode:

StringOfChar('x', genügendspeicher)

war mir in dem Moment nicht eingefallen. :oops: