Delphi-PRAXiS
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-   -   Wer braucht Delphi XE - go back to the roots! (https://www.delphipraxis.net/154103-wer-braucht-delphi-xe-go-back-roots.html)

cookie22 28. Aug 2010 02:10

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
Zitat:

Laut Pattinson haben die in XE eine Menge Fehler in der neuen Version entfernt (Ist das nun gut oder schlecht?). D.h. sobald mal die neue Version draußen ist, werden die Fehler in der alten 2010er wohl nicht so schnell gefixt.
für die delphi 2010 nutzer ist das schlecht. die fehler in der 2010er version werden wohl bleiben.

genau das, ist auch der grund warum soviele leute das vertrauen verlieren. man zahlt für ein produkt und bugfixes kommen nicht mal ein jahr lang. das ist schon mehr als dünn.

Zitat:

Ich glaube eine Menge Programmierer wären viel glücklicher, wenn ihre aktuellen Probleme erstmal reduziert und nicht durch neue Funktionen in den Hintergrund gedrängt werden würden. Das ist meine Meinung und ich bin einer davon.
ich bin ein weiterer. :)

himitsu 28. Aug 2010 06:16

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
Jupp, Laut dem Upgradepfad sind dieletzten 3 Versionen Upgradeberechtigt,

also wäre es schön, wenn man mindestens in diesen Versionen auch die bekannten Bugfixxes mit einfließen ließe.
(und schwerwiegende Fehler in allen Versionen, soweit es möglich ist)

Aber sobald hier eine neue Version drausen ist, denkt man wohl nicht mehr viel an die älteren Kunden nach ... außer vielleicht "ihr wollt Bugfixes? dann kauft sie euch doch."



@Chäffe: Notfalls könnte man diesen Thread ja mit drüben dranhängen.

mkinzler 28. Aug 2010 11:51

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
4. Viele benötigen es schon und sind deshalb zu anderen Sprachen abgewandert.

Bernerbaer 28. Aug 2010 12:18

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
Zitat:

Zitat von Dezipaitor (Beitrag 1045638)
Laut Pattinson haben die in XE eine Menge Fehler in der neuen Version entfernt (Ist das nun gut oder schlecht?). ....

Das ist meines Erachtens ein ganz, ganz schlimmer werbetechnischer Fehler!

Das schreckt doch neue Interessenten ab Delphi zu kaufen! Oder würdet ihr einen Toyota (PW) kaufen, wenn ihr wüsstet, dass da 3000 Fehler gegenüber des alten Toyotas behoben worden sind?
Mit Fehlerbehebung wirbt man nicht! Mit weniger Fehlern holt man keine Kunden!
Als neutraler Interessent, damit meine ich jetzt nicht uns alteingesessene Delphianer, ziehe ich doch Rückschlüsse: Die Entwickler von Delphi sind nicht in der Lage eine stabile Entwicklungsumgebung zu programmieren, also wende ich mich lieber Microsoft zu.

Robotiker 28. Aug 2010 14:18

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
Zitat:

Zitat von Bernerbaer (Beitrag 1045698)
Mit weniger Fehlern holt man keine Kunden!

Ganz im Gegenteil. Quality Central und der offensive Umgang mit Fehlern ist ein wichtiger Schritt, um verlorengegangenes Vertrauen wieder herzustellen.

Alle Compiler, alle Bibliotheken haben Fehler, jeder der professionell damit umgeht weiß das.

Im Gegensatz zu Delphi, hat sein Schwesterprodukt ja auch ISO-Standards zu erfüllen, da gibt es auch externe Seiten, wo man nachsehen kann, wo jeder Compiler steht.

z.B.
http://wiki.apache.org/stdcxx/C++0xCompilerSupport
http://www.boost.org/development/tes...r/summary.html

Bernerbaer 28. Aug 2010 14:35

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
Zitat:

Zitat von Robotiker (Beitrag 1045721)
Ganz im Gegenteil. Quality Central und der offensive Umgang mit Fehlern ist ein wichtiger Schritt, um verlorengegangenes Vertrauen wieder herzustellen.
...

Damit bin ich nicht ganz einverstanden:

Delphi lebt nur, wenn neue Anwender gefunden werden! Wenn es heisst, in der neuen Version wurden 4200 Fehler der vorherigen Version behoben, dann bedeutet dies für einen Interessenten an Delphi doch, aktuelle Versionen werden nicht gewartet! Klar enthält jede Software Fehler, doch ein potentieller Käufer erwartet, dass Fehler nicht erst in späteren Versionen behoben werden, sondern dann, wenn sie erkannt werden. Wenn ich also zu meinem nicht ganz stimmigen Beispiel aus einem vorherigen Posting zurückgehe, kann Toyota nur neue Autos verkaufen, wenn sie die Fehler in den alten Autos beheben.

Stell dir mal vor, Microsoft würde damit werben, dass Windows Seven mehr als 4200 weniger Fehler als Windows Vista aufweist. Microsoft wird sich hüten das zu tun! Oder Apple würde damit werben, dass im neuen Iphone 3000 weniger Fehler stecken als im alten Iphone. Undenkbar!

Nun zurück zum Ursprungsposting: Deine Aussage unterstützt doch meine Ausgangsthese: "Back to the roots!" Konzentrieren auf eine Entwicklungsumgebung, eine perfekte und spezialisierte Entwicklungsumgebung zur Verfügung stellen, die eine Sache optimal beherrscht: programme für Windows erstellen!

Der.Kaktus 28. Aug 2010 14:38

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
"Cloud" Programme... da hat einer nen Begriff erfunden ..frueher hiess es Client Server..man o man..echt krass :roll:

Robotiker 28. Aug 2010 14:59

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
Zitat:

Zitat von Bernerbaer (Beitrag 1045725)
Wenn es heisst, in der neuen Version wurden 4200 Fehler der vorherigen Version behoben, dann bedeutet dies für einen Interessenten an Delphi doch, aktuelle Versionen werden nicht gewartet!

Das es mit dem Erscheinen der nächsten Version keine Updates mehr für die vorherige gibt, ist eine Tatsache, die man potentiellen Kunden nicht verschweigen sollte.

Zitat:

Zitat von Bernerbaer (Beitrag 1045725)
Deine Aussage unterstützt doch meine Ausgangsthese: "Back to the roots!" Konzentrieren auf eine Entwicklungsumgebung, eine perfekte und spezialisierte Entwicklungsumgebung zur Verfügung stellen, die eine Sache optimal beherrscht: programme für Windows erstellen!

Auch nach zwei Fehlschlägen, ich habe Kylix 3 für C++ und den C++ Builder X in meiner Sammlung, steht für mich außer Zweifel, dass die Entwicklung bei den IDEs den Änderungen der Hardware folgen muss. Ohne die Möglichkeit sich neuen Plattformen anzupassen, würde Delphi irgendwann zu einer Art Lummerland für Programmierer, die nichts neues mehr lernen wollen.

Florian Hämmerle 28. Aug 2010 15:05

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
Ich seh da keine großen Probleme, Crosscompiler zu machen. Aber es muss schnell gehen. ich denke, viele Linxu / Mac-Entwickler, die im Moment mit Lazarus anfangen, würden eine Delphi-IDE für Linux / Mac begrüßen. Die die schon länger mit Lazarus für diese Plattformen entwickeln, bringen auch das nötige know-how mit, um komponenten, etc. für diese plattformen zu erstellen und anderen (Anfängern) zur Verfügung zu stellen.
Bei den alteingesessenen Delphiprogrammierern wird die größte Hürde sein, sich die Arbeit anzutun, etwas neues zu lernen.

mfg Florian

Bernerbaer 28. Aug 2010 15:15

AW: Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
 
Zitat:

Zitat von Robotiker (Beitrag 1045732)
Das es mit dem Erscheinen der nächsten Version keine Updates mehr für die vorherige gibt, ist eine Tatsache, die man potentiellen Kunden nicht verschweigen sollte.

Und damit, dass dies eine Tatsache ist, habe ich Probleme und dies schreckt wohl zukünftige Käufer ab. Ein potentieller Interessent denkt doch: Kaufe ich Microsoftprodukte, weiss ich, dass sie gewartet werden. Bei Delphi wird kaum gewartet, dann lass ich es lieber sein.

Zitat:

Zitat von Robotiker (Beitrag 1045732)
... Ohne die Möglichkeit sich neuen Plattformen anzupassen, würde Delphi irgendwann zu einer Art Lummerland für Programmierer, die nichts neues mehr lernen wollen.

Da bin ich wohl zu wenig klar gewesen: Nein Delphi soll nicht ein altbackenes Produkt aus dem letzten Jahrhundert bleiben! Es muss weiterentwickelt werden, Pascal muss und soll sich an die neuen Gegebenheiten anpassen.

Aber wenn ich Programme für PHP entwickeln will, dann nehme ich auch eine IDE die eben spezialisiert ist für PHP, die von Entwicklern hergestellt worden ist, die sich nur mit PHP auseinandersetzen. Wenn ich für das Iphone programmieren will (und meine APP's verkaufen will), dann nehme ich auch die Softwareumgebung die fürs IPhone speziell entwickelt worden ist.


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