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AW: ADO Guru gesucht
Danke nochmal...
Wir benutzen die Standard ADO vom Delphi. In meinem Falle XE. Ich habe beides ausprobiert ServerCursor, ClientCursor. (default Client) Beide hatten das gleiche Ergebnis... nach einem Post wird die Tabelle nicht aktualisiert. |
AW: ADO Guru gesucht
CursorLocation:=clUseServer; ist nur was für Zugriff auf Access.
Für MS SQl-Server sollte man i.d.R. cluseClient nehmen wenn man nicht teilweise sehr schlechte Performance haben will. |
AW: ADO Guru gesucht
Irgendwie ist mein Beitrag noch nicht richtig angekommen.
Wenn man einen Datensatz in ein TDataset (bzw. TAdoTable oder TAdoQuery) einfügt, dann kennt nur der Datenbankserver die neue AutoInc-ID. Im Dataset sind alle Feldwerte bekannt, denn man hat sie ja selbst vor dem Aufruf von
Delphi-Quellcode:
befüllt,
Post
nur das AutoInc-Feld ist leer. Dummerweise hat das Primärschlüsselfeld das Attribut Required; d.h. das Feld muss einen Wert <> NULL haben. Einerseits ist das PK-Feld für den neuen Datensatz leer und andererseits darf es nicht leer sein. Man muss einfach akzeptieren, dass AutoInc-Felder für manche Anwendungszwecke "böse" sind. Wie gesagt, wenn man einfach nur die Daten in die DB schreibt nach dem Prinzip "fire and forget", dann sind AutoInc-Felder ok. Wenn man aber anzeigen möchte, was man gerade eingefügt hat, dann geht das nur mit Klimmzügen. Es hat auch nichts mit ADO zu tun, sondern das Problem ist ganz grundsätzlicher Art. |
AW: ADO Guru gesucht
Zitat:
Zu Deinem Beitrag würde ich allerdings anmerken, dass Du formal erstmal recht hast, die Treiber jedoch mehr beherrschen (müssen) als Du beschreibst. (Siehe bspw. die anderen Techniken, bei denen es funktioniert) Vermutlich ist es technisch nicht überall gleich gelöst, aber es ist doch davon auszugehen, dass DB und Treiberschicht auch ohne PK eine Zeile eindeutig identifizieren können (siehe bspw. ROWID, je nach System mag das anders lauten). |
AW: ADO Guru gesucht
Zitat:
Ich würde es mal mit der Eigenschaft 'AutoGenerateValue' des persistenten Feldes versuchen. Für das Identity-Feld sollte dieser Wert auf 'arAutoInc' stehen (leider macht das ADO bzw. Delphi nicht von alleine, wenn man die Felder einliest). Wenn dann ein neuer Datensatz gepostet wird, holt sich ADO die neue ID und trägt sie in das Feld ein. Das sollte das Problem lösen. |
AW: ADO Guru gesucht
Zitat:
GRL |
AW: ADO Guru gesucht
bei Oracle geht das, da wird jede ID nur einmal generiert, da wird sie allerdings Tabellenunabhängig, zentral erzeugt. (nextval)
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AW: ADO Guru gesucht
Hallo...
Zitat:
Soweit so gut...
Delphi-Quellcode:
...Die ID ist vor dem Post exakt identisch wie vor dem Edit. Es werden nur andere Felder befüllt.
Table.Append;
Table.Post; // um die ID zu kriegen ...hier ist die ID auch nun da Table.Edit; Table... füllen (außer ID logischerweise) Table.Post; // --> Fehler: "Der Schlüsselwert für diese Zeile wurde in der Datenquelle geändert oder gelöscht. Die lokale Zeile ist nun gelöscht " Ein Workaround der durchläuft:
Delphi-Quellcode:
Wenn das mit dem AutoInc zu tun hat futtere ich nen Besen. :roll:
Table.Append;
Table.Post; // um die ID zu kriegen ...hier ist die ID auch nun da LastID:= Table.FieldByName('ID').AsInteger; // ID merken Table.Close; Table.Open; Table.Locate('ID',LastID,[]); Table.Edit; Table... füllen / ändern (außer ID logischerweise) Table.Post; Verzweiflung, weil ich mich quälen muß. :( Zitat:
Zitat:
Die Frage ist doch, warum ADO so mit den AutoInc umgeht und andere Zugriffskomponenten das anders handlen. Und ein Edit + Post ist ja das normalste der Welt... nur bei ADO nicht. Nochmal: Ich kann weder auf Querys ausweichen noch sonst irgendwas. Ich muß mit dem Append, Post, Edit leben ! Wenn es nach mir ging wäre ADO schon von Anfang an weg gewesen. Das ADO seine Eigenheiten hat ist ja hinlänglich bekannt. Danke an alle die sich einen Kopf machen. 8-) |
AW: ADO Guru gesucht
Zitat:
Evtl. ist das immer noch so das einfach bisher vergessen wurde die AutoInc-Felder vom MS-SQL-Server vollständig zu unterstützen. |
AW: ADO Guru gesucht
Zitat:
Es ist doch nicht das Problem der DB-Schnittstelle, wenn eine superduper DB-Komponente es nicht auf die Reihe bringt, eine vernünftige Kommunikation mit der Datenbank einzurichten. Zumindestens wenn man nur die Tquery nutzt (meine Erfahrung) kann man mit ADO ganz gut leben, vor allem wenn unter der gleichen Oberfäche zwei DB (oracle/MSSQL) bedient werden. Daß das Fehlermeldeverhalten von OS zu OS durch andere Treiber ein anderes geworden ist, nervt aber Fehler werden im allgemeinen ja auch vor der Tastatur verursacht. Gruß K-H |
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