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AW: Delphi bzw. FreePascal neu erlernen?
noch ein paar kleine Argumente:
Wenn du deine Entwicklungs-Bemühungen in der Gegend verteilen willst, das .Net -Decompilieren wird anscheinend teilweise als Sport angesehen: .Net Decompilierung: ![]() und es wäre nebenbei mal sehr interessant zu erforschen ob im Bytecode tatsächlich nur Programm-Info enthalten ist oder auch Zusatzinfo. Ich würde ne Wette eingehen, dass auch Zusatzinfo. Für VB-"Compilat" gabs diverse Decompiler und auch entsprechende Storys dazu, sollte sich mit einiger Suche noch finden lassen. Pascal Vorteilhaft für Cross-Platform-Development ![]() Meine eigene Experience: Ich hatte vor ner ziemlichen Weile in VB ein größeres Projekt quasi komplett fertig. Dann trat ein Fehler auf, VB kam mit der Komplexität irgendwo nicht zurecht. Das war auch nicht sinnvoll zu umgehen, was dann den Umstieg auf Delphi ausgelöst hat. Da gings dann. Später noch mal was mit VB 6 probiert, das war aber so buggy direkt die Finger von weggelassen, für so was hatte ich keine Zeit. Was mich in letzter Zeit ziemlich geschockt hat waren die Sicherheitswarnungen vor Java, wohl ein Grundsatz-Problem von gelayerter (ge-"managter", hahaha, was ein dämlicher Euphemismus ) App-Entwicklung wie in Java oder .Net: ![]() |
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.Net ist da wieder im Vorteil, da es konsequent das Sicherheitskonzept von Windows benutzt (eben nur schön verpackt). (wie Mono ds macht weiß ich nicht). Java ist mehr eine Art VM als ein "Layer". Was in der VM geschieht bestimmt nur Oracle (und eben Java Bugs). Ich muss zugeben, ich bin ein großer Fan von .Net, aber ich glaube es ist zum großen Teil auch berechtigt. Schließlich ist C# eine Art Weiterentwicklung von beidem: Delphi und Java. PS: Umfangreiche (kostenpflichtige) Software für den Massenmarkt (z.B. Photoshop) würde ich mit .Net aber nicht herstellen, wegen der Dekompillierbarkeit. Da würde ich eher zu C tendieren, oder eben Delphi (je nach Anwendungsgebiet). Auf exotische Sprachen würde ich aber nicht setzen, weil es einen einfach beruflich nicht weiterbringt und wenn das Projekt umfangreicher wird, hat man Probleme Verstärkung zu finden. (Natürlich muss man sich auf dem laufenden halten, was es neues gibt, aber einen Webserver mit BF will ich jetzt auch nicht umsetzten). |
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Wow, erst mal danke für die vielen, ausführlichen Antworten! :)
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Windows und Linux PC, Mac OS X für x86 Prozessoren als VMImage (somit kann ich auch einen iOS Emulator benutzen), Android-Smartphone mit 2.2 (HTC Desire) und 4.x (SGS3) und ein älteres Windows Phone von meinem Vater besitze ich alles. Sollte somit den grössten Teil des Marktes abdecken ^^ Zitat:
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Wäre es dann möglich mit Assembler einen JIT-Compiler zu erstellen der die Controls von Pascal benutzt, oder wäre dies dann wieder Pascal und kein Assembler? Zitat:
Ich bedanke mich noch mal für alle Antworten, ich glaube diese haben mich dazu bewegt, mich endgültig zu entschliessen FreePascal zu lernen ^_^ Vielen dank für die Informationen liebe Leute :D |
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Außerdem bist du mit Treibern grundsätzlich Bertriebssystemgebunden. (Linux und Apple Systeme könnten noch funktionieren, aber Windows und *nix eher nicht). Mit HID bist du Plattformunabhängig. *Versuch mal für eine ältere Webcam oder einen Scanner aus der Zeit Treiber zu finden. spoiler es wird dir nicht gelingen /spoiler |
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Also ich melde mich dann auch mal mit ein paar Sachen:
"C# kann man einfach dekompilieren und den Quellcode offenlegen" :arrow: Stimmt. Verwendet man jedoch einen Obfuscator, schaut die Sache anders aus. Mit Glück lässt sich der Code nach dem Dekompilieren direkt wieder kompilieren, aber die Logik nachzuverfolgen ist eher nicht drin. (Stell' dir vor, alle Variablen-, Klassen- und Methodennamen bestehen nur aus 2 zufälligen Buchstaben...) Natürlich: Bei einem trivialen Stück Code (Hallo Welt) kann auch der Obfuscator nicht viel machen. "Ich will nativ entwickeln" :arrow: Naja, also Firemonkey habe ich jetzt selber noch nicht benutzt, aber es scheint noch ein paar Problemchen zu geben. Und man hat die gleiche GUI auf allen Plattformen (?) Falls dem so ist: Das will man eigentlich nicht. Maus und Finger erfordern grundsätzlich andere Oberflächen. Mit Xamarin kannst du übrigens auch mit C# nativ für iOS und Android entwickeln. In der kostenlosen Version ist die Anwendungsgröße limitiert. Aber für 300$ wird's unlimitiert. Die GUI musst du natürlich für Mobile Geräte neu entwickeln. Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis .net als "native" gilt, und die WIN32 als "Low Level" Was in meinen Augen ganz wesentlich ist, ist auch die IDE. Bei Delphi bedeutet das: ErrorInside ( :-P ) und dank Andreas wird die IDE etwas flotter und hat weniger Bugs. Im Visual Studio hatte ich noch nie eine falsch unterstrichene Stelle. Und dann wäre da vielleicht noch ein Punkt "GUI für Windows". Win8 ist ja jetzt im kommen - afaik kann Delphi keine Metro-Apps. Und einige Notebooks haben schon FullHD Bildschirme. Mit WPF skaliert diene GUI völliug problemlos. Im Grunde ist alles vektorbasiert und lässt sich beinahe stufenlos zoomen. Stelle in der Systemsteuerung mal 150 dpi ein und schaue was mit 90% der Anwendungen passiert :-P Zitat:
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Btw.: Delphi wird nicht aussterben - weil Delphi besonders rückwärtskompatibel ist. Es kann also getesteter Code oft lange verwendet werden. In C# gibt es noch gar keinen so alten Code. Es wird aber eine Nische bleiben, da die IDE im Vergleich teuer ist und der Entwicklung hinterher hinkt. (Microsoft kann Windows und VS parallel entwickeln, Delphi kann erst weiterentwickelt werden wenn der Windows RC veröffentlicht wird...) |
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vllt noch interessant zum Thema:
32bit-Version von Lazarus hat von Mitte März bis jetzt ca. 64000 downloads (s. sourceforge); evtl. interessant zum Schnell-Check aktuell ne neue Möglichkeit: "Instant Trial" XE4, allerdings mit ziemlich mickriger Testzeit von 1 monat ![]() bis auf die idiotisch kurze Dauer von der Idee her nicht schlecht, habs aber noch nicht ausprobiert |
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Klar auch, dass sich viele beim VS für C# entscheiden - ist es als Abkömmling von Delphi doch das einzig wirklich produktive Tool im MS-Portfolio :wink:. Ich habe die Projekte, in denen ich Delphi nicht durchsetzen und wir mit C# arbeiten mussten, bitter bereut. Das ging es um große Datenmengen, Performance bei Berechnungen und bei der Visualisierung. Besonders gestört hat mich aber .NET mit seinen Inkompatibilitäten. Eigentlich sollte es ja besonders portabel sein, ist es aber nicht. |
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