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AW: Listview in Datenbank (rein-und rauslesen)
Da noch nicht bekannt ist welche Datenbank - ja, Datenbank sollte schon sein - eingesetzt wird, bietet es sich an - bietet es sich eigentlich immer an - das System so aufzubauen, dass der Anwednung die Datenbank "egal" ist.
Man nehme sich also ein Interface/eine Klasse, und abstrahiert die Datenbank-Zugriffe. Die Anwendung spricht nur mit dem Interface und die konkrete Implementierung kümmert sich dann um die Kommunikation mit dem konkreten Datengrab dahinter. Für die Entwicklung der Anwendung hat man dann eine Dummy-Implementierung, die diese Daten nur im Speicher verwaltet. Das geht dann auch schnell und erfordert keine Installation von einer Datenbank. |
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Und der übliche Tipp, wenn es nichts kosten darf (in der Entwicklungsphase) ... : Nimm Firebird embedded. Damit kannst Du lokal auf deiner Maschine entwickeln und später (1:1) auf einen dedizierten Server umstellen, wo dann Firebird als Server läuft. Sicherlich gibt es auch noch andere DB, die jeweils eine Embedded- und Server-Version haben.
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Also das würde bedeuten, dass ich eine Implementierung mache, die nur als "Platzhalter" dient, für die spätere Einsetzung einer Datenbank?
Dann frage ich mich aber, wie die hier genannte "Dummy Implementierung", aussieht. Also eine Datenbank wird sich doch ebenfalls empfehlen, dass ich die spätere Einbindung einer konkreteren Datenbank leichter erstellen kann, da ich die Grundstein bereits dann gelegt habe, beispielsweise mit der Verarbeitung der Daten aus der - Ich nennen es mal - Dummy-Datenbank. |
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Hallo Asura, also dir als Anfänger, aber vor allem wenn es nur eine Kleinigkeit ist, würde ich dir MyBase empfehlen. Delphi hat MyBase so gut versteckt, dass viele nicht mal wissen, dass es sie gibt. Vorausgesetzt du hast die richtige Version findet sich MyBase im Datenzugriff-Register. Und selbst da sucht man den MyBase Begriff.
MyBase ist eine Desktop-Datenbank, d.h. nur auf dem Rechner benutzbar auf dem sie sich befindet. Komplexe Sachen kann man damit nicht machen, aber kleine Datenbanken sind auch nicht komplex. Der Vorteil für dich wäre, dass du keinen Datenbank-Server benötigst. |
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Zitat:
zu Verfügung stellen. An diese "Schnittstelle" kannst Du dann die Oberfläche und die Datenbank anstricken wie sie benötigt werden. Im Prinzip ist es egal welche Datenbank Du nutzt, aber eine DB, die SQL versteht, ist wohl einfacher auszutauschen, als eine wie auch immer spezialisierte. Gruß K-H |
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Man sollte nicht übertreiben, es muss nicht immer SQL sein.
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Ich würde MyBase als keine wirkliche Alternative zu einer "richtigen" Datenbank ansehen. Zitat:
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Klar, kein Problem: "Chef, sie wollen eine Adresse? Kein Problem, warten sie mal kurz, ich muss erst den Datenbankserver hochfahren. Ich hab nämlich für Ihre 20 Adressen einen Datenbank-Server installiert."
Ich denke mir, wenn man als Profi ständig Lösungen für Firmen anbietet, verliert man irgendwann den Blick für die Verhältnismäßigkeit. Man kann sich auch immer einen Bagger mieten um ein kleines Loch für ein Bäumchen im Garten zu buddeln. Also, bevor man sich immer in eine ideologische Diskussion stürzt, sollte man auch immer gucken was die Aufgabe ist. Und eines sage ich, selbst dann wenn man mir eine Waffe an den Kopf hält und mein Leben davon abhängt, wer für 20 Adressen extra einen Datenbank-Server in der Firma installiert, der sollte entweder einen Preis für Deal des Jahres erhalten, weil er dem Kunden etwas angedreht hat was der nicht braucht, oder er gehört geteert und gefedert und aus der Stadt gejagt. |
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Es geht doch nicht um die Anzahl der Datensätze, sondern um die Verknüpfung unterschiedlicher Daten. Und da ist es egal, ob es 20 oder 20.000.000 sind, eine (ordentlich strukturierte) Datenbank kann das immer besser handlen als irgendwelche typisierten Dateien. Und "andrehen" muss man gar nichts, das angesprochene FB Embedded kommt ohne Installation aus, man braucht nur die Datendatei und eine DLL.
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