Delphi-PRAXiS
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haentschman 8. Sep 2015 15:31

AW: Aus dem Computermuseum...
 
:lol: Der Adapter paßt aber an keine IDE Platte... Es sei denn die Anschlüsse dafür sind auf der Rückseite.

BUG 8. Sep 2015 15:51

AW: Aus dem Computermuseum...
 
Ich denke auch ein Adapter ist die schmerzfreiste Variante; und das Teil kann man immer mal wieder gebrauchen.

Meiner hat kann SATA, IDE und EIDI nach USB2. Mit dazu gab es noch ein Netzteil mit Adapter nach SATA, sodass das Laufwerk auch ordentlich mit Strom versorgt ist. Dafür hatte ich ca. 10-20€ ausgegeben. Also einfach mal im nächsten Elektronikmarkt stöbern.

jobo 8. Sep 2015 16:57

AW: Aus dem Computermuseum...
 
War nicht ganz richtig, was ich da schrieb. "BNC" heißen die Stecker, Netzwerk ist wie schon gesagt dann 10Base2.
Aber wenn Ethernet drin ist, umso besser. Ansonsten noch sowas hier gefunden:
http://www.amazon.de/Konverter-STP-R...ywords=10base2

Ich würde auf Nummer Sicher gehen mit dem USB Adapter und alles kopieren. Dann mal mit Virtualisierung versuchen.
Ich hab das erst einmal mit einer laufenden Maschine gemacht, ist auch schon 2 3 Jahre her, aber hat gut funktioniert.

Perlsau 8. Sep 2015 17:27

AW: Aus dem Computermuseum...
 
Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1315149)
:lol: Der Adapter paßt aber an keine IDE Platte... Es sei denn die Anschlüsse dafür sind auf der Rückseite.

Bei meinem gibt es tatsächlich eine Vorder- und eine Rückseite, zusätzlich eines Anschlusses für Sata auf der Vorderseite. Vorderseite ist für IDE, Rückseite für Notebook-Platten. Ich schließe daran Notebook-, IDE- und Sata-Platten sowie entsprechende CD- und DVD-Laufwerke an – konnte sogar vor einiger Zeit mit einem IDE-DVD-Laufwerk brennen, während der eingebaute Sata-Brenner kaputt war.

Medium 8. Sep 2015 18:31

AW: Aus dem Computermuseum...
 
Die IOmega Laufwerke waren imho meistens über den Floppy-Disk Controller angeschlossen, die sollte es auch bei den heutigen Boards noch relativ häufig geben. (Ausser ich habe da einen Trend verpennt.) Es gab die aber auch via SCSI, da wäre es dann vermutlich doch einfacher über Netzwerk oder mit der Platte am Adapter als Zwischenstation.

Bzgl. Netzwerk: Dass du ein Modem daran hattest, heisst erstmal noch überhaupt nichts. Die wurden in der Regel am seriellen (ganz selten auch parallelen) Port betrieben, nicht wie heute die DSL Modems via Ethernet.
Die BNC-Stecker sind übrigens die kleinen runden coaxial Stecker mit Bajonettverschluss, und wurden wie schon gesagt in 10Base2 (und Token Ring) Netzen benutzt. (Gott, ich erinnere mich mit Grauen an das Gehampel mit den Terminatoren.) Switche, die das auf 10BaseT (Ethernet via den Kabeln, die wir heute so kennen (RJ45 Stecker)) umsetzen dürften aber teurer sein als der Festplattenadapter. Aber vielleicht hast du ja Glück, und es ist schon eine Karte mit RJ45 Steckern drin.

himitsu 9. Sep 2015 09:20

AW: Aus dem Computermuseum...
 
Zitat:

Zitat von jobo (Beitrag 1315134)
"Nachteil" ist natürlich, dass man die Festplatte einmal ausbauen muss.

Nicht unbedingt, bzw. nicht, wenn der Adapter auch im eingebauten Zustand drauf passt.
Stecker abziehen, Adapter dran und fertig.

"Früher" waren die Kisten noch größer und nicht so eng verpackt, wie ein Mini-PC. :stupid:


Oder bring die Kiste mit zu den Delphitagen ... wir könnten unseren Adapter ja mitbringen. :stupid:

OlafSt 9. Sep 2015 09:21

AW: Aus dem Computermuseum...
 
Lage Zeit gab es Netzwerkkarten, die beides konnten - BNC und RJ45. Ich hab dutzende von diesen Dingern verbaut (und auch dutzende Terminatroren noch hier rumliegen), als ich noch das Firmennetzwerk eines Stahlrohr-Produzenten betreute (Novell Netware, yay !). Damals waren 10MBit/s rasend schnell, war doch die einzige Alternative das sogenannte "Laplink-Kabel" - eine Kabelverbindung zwischen 2 PCs via Parallelport (brachte bis zu 500kBit/s) oder serieller Schnittstelle (115,2kBit/s).

Heute kommt aus nahezu jeder DSL-Leitung mehr Speed als aus den alten Netzwerkkarten ;)

Ergo: Die Daten von der Festplatte würde ich mit dem schon genannten Adapter versuchen zu retten. Das ZIP-Drive wurde IIRC über den Floppy-Port angeschlossen, der inzwischen auch nahezu ausgestorben ist - oder hat wer in den letzten 3 Jahren einen Neu-PC gekauft, in dem noch ein 3,5"-Laufwerk steckte, das man nicht manuell dazukonfigurieren mußte ? Falls du keinen Floppy-Anschluß mehr hast, wirds sicher eine Einsteckkarte für PCI oder PCI-Express zum Nachrüsten geben.

Achtung: Floppy-Port bringt maximal 500kBit/s, mach dich also auf Wartezeiten gefaßt, wenn du mit den Dingern arbeitest. Das gilt auch für die alten Platten, die bestenfalls 10MB/s gelesen bekommen haben. da ist jeder USB-Stick heutzutage schneller.

himitsu 9. Sep 2015 09:48

AW: Aus dem Computermuseum...
 
Zitat:

Zitat von OlafSt (Beitrag 1315248)
da ist jeder USB-Stick heutzutage schneller

Drum gab es schon vor Jahren IDE-SD-Adapter ... SD-Karte als SSD-Vorfahre.

p80286 16. Sep 2015 12:24

AW: Aus dem Computermuseum...
 
Bei IOmega/Borsu sollte man vorsichtig sein, nicht jeder SCSI-Anschluß ist auch echtes SCSI (oder mal mit oder ohne Abschlußwiederstand), und über die Jahre gab es ein solches Adapter- und Format-Kuddelmuddel, daß es mir schon vor Jahren geraten schien sich von diesen Medien zu verabschieden.

Gruß
K-H


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