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AW: Mini one stop shop
Nur noch eine kleine Anmerkung am Rande: Aldi ist deswegen so erfolgreich geworden, weil das Warenangebot überschaubar ist. Bei den deutschen Aldis gibt es nur rund 1000 Artikel. Demgegenüber stehen die rund 5.000 Artikel in einem kleinen Supermarkt(*).
So mancher erinnert sich noch an die Zeit bei Aldi, als die noch keine Scannerkassen hatten. Die Kassierer wussten jede Artikelnummer auswendig, und waren dadurch schneller als die Kollegen bei Rewe, die mit Scannerkassen arbeiteten. Kleiner Nebeneffekt des sehr eingeschränkten Sortiments. Sherlock (*): ![]() |
AW: Mini one stop shop
Mir scheint, Kritik an einem App-Store kommt hier nicht so gut an. Da wird gleich polemisiert und von Realitätsverlust gesprochen.
Zitat:
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AW: Mini one stop shop
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Ich habe wenigstens noch keine Post von Apple, Google, Microsoft bekommen, die besagten, ich muss deren Dienstleistung jetzt in Anspruch nehmen. Anwendungen für Windows, Android sind definitiv einfacher ohne die Stores zu verteilen. Bei Apple müsste ich ein Enterprise Zertifikat haben, dann geht es auch ohne den Shop. |
AW: Mini one stop shop
Ich habe früher auch DigitalRiver/Share-IT genutzt. Bin dann aber aufgrund der relativ hohen Kosten auf PayPal umgestiegen.
Rechnung und Lizenzbereitstellung läuft halbautomatisch, copy&paste, Knopf drücken, prüfen und abschicken. Der Anteil der an PayPal geht ist mir die Vorkasse und der fehlende Zahlungsausfall auf alle Fälle wert. Für iOS verkaufe ich an die normalen nur eine App Kunden über den Store, da finde ich die 30 % zwar auch happig, dafür muss ich nur einmal im Monat eine Alibi-Rechnung für die Buchhaltung an Apple schreiben. Die Reichweite die ich über den AppStore erreiche ist dafür gigantisch, und bringt sicherlich 50 % mehr Absatz als ohne diese Infrastruktur. Das muss aber jeder für sich bewerten und entscheiden. Größere Aufträge für iOS werden über einen Enterprise-Account realisiert, das sind dann 0 % von meinen Umsatz an Apple und der Kunden zahlt den Account (glaube 200 € / Jahr). An einen Vertriebler der auf Provision vermittelt zahle ich 20 %, dafür kein Fixum. Zurück zum Thema: DigitalRiver/Share-IT ist eine tolle Sache wenn man weltweit verkauft, Währung und Umsatzsteuer ist man dann los, dazu einen Bestellprozess in der Sprache des Kunden. Da ich zu 95 % in DE verkaufe und der Österreich ist, reicht mir die Zahlungsabwicklung über PayPal. |
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Danke für die Interessanten Ansätze, aber das Problem bei Moss ist ja folgendes: Ich muss sobald ein Kunde kaufen will seinen Wohnort bzw. Land erfahren und die Mehrwertsteuer separat ausweisen bzw. berechnen. Das ganze geht ja so weit, dass man beim allerersten Kunde aus einem EU Land monatlich eine Abrechnung für dieses Land erstellen darf, selbst wenn da zukünftig die Anzahl von 0 Kunden drin steht.
Ich glaube kaum, dass meine Software jetzt hunderttausende an Nutzern erreichen wird und der bürokratische Aufwand ist immens. Gibt es bei Paypal denn die Möglichkeit die Mehrwertsteuer anhand der IP Adresse automatisch dazuzupacken und am Monatsende eine Abrechnung der Form: 10xDeutschland, 5xSpanien etc. zu erstellen? Peter |
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