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AW: Wie Remote Update eine Windows-Service?
Warum den Admin nehmen?
Ich würd' auf dem Server einen Benutzer anlegen (lassen), der genau die Aufgabe hat, den Dienst zu starten und zu stoppen und Lese- und Schreibrechte im Verzeichnis der Service.exe hat. Mit diesem User wird dann der Austausch des Services vorgenommen. Dafür braucht man nicht den Admin zu bemühen. Alternative: Wenn im Service die Version seiner selbst bekannt ist, so könnte der Service doch zu einem definierten Zeitpunkt (täglich 3:00 Uhr oder sowas) an einer definierten Stelle nachschauen, ob es eine neue Version seiner Selbst gibt ('ne Textdatei oder sowas). Steht dort, dass es eine neue Version gibt, so startet er selbst per ShellExecute die oben vorgeschlagene Batchdatei. Die beendet ihn dann, kopiert die neue Service.exe und starte den Dienst dann. andere Alternative: Der Service prüft, ob an einer bestimmten Stelle eine Datei liegt, die den gleichen Dateinamen hat, wie erst selbst, dann wird die Batchdatei gestartet, zusätzlich löscht die Batchdatei nach dem Kopieren noch die "Quelldatei". Das könnte dann etwa so aussehen:
Code:
\\Quellrechner\Pfad\Service.exe könnte natürlich auch 'ne für den Service verfügbare Freigabe sein.
sc stop "service name"
copy \\Quellrechner\Pfad\Service.exe Service.exe del \\Quellrechner\Pfad\Service.exe sc start "service name" Oder wenn es auf dem Server schon 'ne Freigabe gibt, dann wird die neue Service.exe dort abgelegt. |
AW: Wie Remote Update eine Windows-Service?
@nahpets ein Service darf Prozesse starten?
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AW: Wie Remote Update eine Windows-Service?
Prinzipell spricht da erstmal nix gegen, ist doch eigentlich auch nur 'ne normale Anwendung.
Der Nutzer, mit dem der Service sich anmeldet, muss halt die entsprechenden Rechte haben. |
AW: Wie Remote Update eine Windows-Service?
Mir fiel da gerade noch eine Alternative ein, die ohne Programmierung laufen müsste:
Man nutze den Taskplaner des Servers und stelle sicher, dass es "irgendwo im Netz" ein Verzeichnis gibt, auf das sowohl der Nutzer, mit dem der Taskplaner arbeitet, als auch derjenige, der die neue Service.exe zur Verfügung stellt, Schreib- und Leserechte haben. Dann könnte das Ganze mit 'ner Batchdatei funktionieren:
Code:
Wenn Du jetzt noch das Kommandozeilentool Blat zur Verfügung hast, kannst Du Dir die Log-Datei per Mail zuschicken lassen und weißt damit, ob der Service ausgetauscht wurde und kannst der Mail Infos über Erfolg oder Misserfolg entnehmen.
@echo off
set Quelldatei="\\Quellrechner\Pfad\Service.exe" set Zieldatei="Laufwerk:\Verzeichnis\Service.exe" set ServiceName="service name" set log=%~dpn0.log if exist %Quelldatei% ( echo Service %ServiceName% wird ausgetauscht. >>%log% sc stop %ServiceName% >%log% copy %Quelldatei% %Zieldatei% >>%log% del %Quelldatei% >>%log% sc start %ServiceName% >>%log% sc query %ServiceName% >>%log% ) Blat gibt es hier: ![]() oder hier: ![]() |
AW: Wie Remote Update eine Windows-Service?
Mal eine blöde Frage: Warum dieser Aufwand? In der Zeit, wo man sowas ausprogrammiert, gebatcht oder ähnliches hat, hat man das zig mal von Hand ersetzt. Oder soll der Service regelmäßig oder bei vielen Installationen aktualisiert werden?
Man kann für sowas auch eine Installationsroutine schreiben. |
AW: Wie Remote Update eine Windows-Service?
Zitat:
@nahpets Die Idee ist gut, ich werd mir wohl jetzt mal Gedanken machen, wofür ich mich entscheide. Danke |
AW: Wie Remote Update eine Windows-Service?
Zitat:
Code:
Übrigens sollte man mit Anführungszeichen innerhalb von Umgebungsvariablen vorsichtig sein. Wenn man sie beim Verwenden der Variable mal nicht haben will, bekommt man sie nicht mehr weg. Sowas kommt zum Beispiel vor, wenn man einen komplexen String aus mehreren Variablen zusammenbauen will. Das führt bei Quotes im Variablenwert u.U. zur Dopplung selbiger mit entsprechend "tollen" Effekten. Daher ist es besser, die Anführungszeichen erst bei der Verwendung von Variablen zu setzen. Bei dem Beispiel hier hab ich mir diese Änderung trotzdem gespart (bis auf das "%log%" am Ende).
@echo off
set Quelldatei="\\Quellrechner\Pfad\Service.exe" set Zieldatei="Laufwerk:\Verzeichnis\Service.exe" set ServiceName="service name" set log=%~dpn0.log if exist %Quelldatei% ( echo -- echo %date% %time% echo Service %ServiceName% wird ausgetauscht. sc stop %ServiceName% copy %Quelldatei% %Zieldatei% del %Quelldatei% sc start %ServiceName% sc query %ServiceName% )>>"%log%" Für den Fall, dass die einfache Umlenkung beim Stoppen des Dienstes Absicht war, kann man die doppelte Umlenkung in meiner Variante auch in eine einfache ändern oder das Log zu Beginn des Skripts löschen. MfG Dalai |
AW: Wie Remote Update eine Windows-Service?
@Dalai
Mit dem > hast Du recht, es hätte eine Zeile höher gemusst, so, wie ich es schrieb, bekommt man ja die erste Meldung nie zu Gesicht, da die zweite Ausgabe die Datei neu erstellt. Prinzipiell war es schon so gemeint, dass die Log-Datei jedes Mal neu erstellt wird, um sie bei Bedarf per Blat verschicken zu können und damit nicht irgendwann eine annähernd endlose Datei zu verschicken. War halt einfach so hingedaddelt, dass man die Umleitung der Ausgabe auch hinter der schließenden Klammer machen kann, wusste ich nicht. Das ist natürlich viel eleganter. Deine Anmerkung zu den " ist auch korrekt, da kann man ggfls. schon "ungewöhnliche" Nebeneffekte erleben, wenn die " mal nicht passend sind, vor allem die, die irgendwo in Variabeln versteckt sind. |
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