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AW: Arbeitsumgebung zum Programmieren
Dankeschön an alle!
Insbesondere an Harry für die lange Ausführung. Ich werde dann wohl Ubuntu als Host mit Windows 7 für Delphi/VS und Ubuntu für FreePascal/Codetyphon nehmen. Deine positiven Erfahrungen, Harry, scheinen dahingehend sehr vielversprechend zu sein! Es wäre aber immer noch spannend zu hören, welche Aufstellung andere hier noch benutzen. |
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Als ich von einem nativen PC auf eine VM-Ware Umgebung umgestiegen bin, war für mich klar, ich will im Bezug auf meinen alten Rechner (Dual-Xeon-CPU) in der VM wenigsten gleich schnell arbeiten können. Also die Kompiliergeschwindigkeit stand an erster Stelle.
Und es sollten wenigstens 2 VM's mit je 32GB laufen können. Also habe ich mir einen Wasser gekühlten I7-4960 mit 4.4 GHz und 64 GB RAM zugelegt. Dann ein SSD Raid 10 mit 4 x 1TB SSD Festplatten... Stripeset für doppelte Geschwindigkeit und Mirror für die Sicherheit (War auch schon mal nötig, eine SSD war tot). Damit das ganz flüssig läuft noch eine extra Raid Controller für SSD Festplatten mit 8GB Cache. Für die Datenhaltung noch ein Raid 5 mit 8TB. Die Geschwindigkeit der VM lässt keine Wünsche offen. Der Host und die VM sind beide Windows 10. (Mittlerweile) Und für die Freizeit arbeitet die NVIDIA GTX 1080Ti auch "recht ordentlich"... :P Wenn ich überlege wie oft mich die VM gerettet hat - NIE wieder ohne... Mavarik :coder: |
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Ich nehme VmWare auf Win und VmWare auf MAC Rechnern, um Win-Gastsysteme laufen zu lassen (oder andere).
Funktioniiet super-stabil und auch schnell genug, wenn Speicher vorhanden. Images einfach mal schnell mit Copy und Past sichern macht ab USB3.1 auch Spass, meine Images wachsen in der Regel bis auf 70GB an (waren auch schonmal 140GB). Da sollte man vielleihct etwas sparsamer installieren, damit es nicht ewig wächst. Regelmäßiges Bereinigen (mit Systemdateien), und auch Image-Optimieren sollte man auch machen damit Alles schön schlank bleibt. Mit VirtualBox hatte ich mal so einige Schwierigkeiten, ist aber vielleicht mittlerweile gleichwertig. Jedenfalls bereue ich den Schritt zu VmWare auf keinen Fall, und würde das jedem empfehlen. Ist professionel, stabil und funktioniert und ist flexibel. Das ist mir etwas monetären Beistand Wert, der hält sich ja noch in Grenzen. Ohne Vm kann ich nicht mehr Leben :shock: Rollo |
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Ich habe das (arbeiten in VMs) jahrelang betrieben, bin allerdings seit knapp 10 Jahren wieder davon abgekommen. Hintergrund: Es ist aufwaendig, die VMs auf dem aktuellen Stand zu halten. Fuer jede VM mauss man die Windows Updates installieren, auch die Delphi Updates, so es denn welche gibt. Ausserdem - aber das ist dadurch bedingt, dass ich an GExperts rumbastle - kann man nicht mal eben einen Compile-Lauf fuer alle Delphi-Versionen machen, ohne erst die jeweilige VM zu booten.
Vorteile hat das natuerlich auch: Man kann beliebig viele Kopien einer Delphi-Installation haben, fuer ein neues Projekt mal eben eine neue VM verwenden etc. Und das Problem mit den Updates kann man auch einfach loesen: Gar nicht updaten oder nur dann, wenn man es unbedingt braucht. Solange die VMs nicht ans Internet kommen, sind sie auch mit alten Windows-Versionen relativ sicher. (Wanna Cry hat allerdings gerade das Gegenteil bewiesen. ;-) ). |
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Selbst wenn ich nur einen Rechner bräuchte würde ich da eine Vm Laufen lassen. Ok zweimal starten/runterfahren ... was solls. Meistens läuft der Rechner und Vm sowieso tagelang durch. Die Vorteile der Vm überwiegen für mich ganz klar. Und wenn ich mal eine ältere archiviert habe, und wieder vorhole, Ok dann kann ich die Updates Laufen lassen (oder auch gerde nicht, wenn das nämlich den Fehler verursachte). Ich sehe das mittlerweile so: Hardware muss innerhalt ein paar Stunden ersetzbar sein. Auf dem Host läuft nur das Nötigste und VmWare. So kann ich innerhalb eines Tages leicht umziehen. Ich kann mal eben Tokyo 10.2 testen und wieder komplett verwerfen wenn es mir nicht passt. Die Vm's dafür sind komplett vorkonfiguriert, und ich brauche die nicht erstmal eine Woche einrichten. Ich hatte schon zu oft Rechner die sich nicht mehr korrekt sichern liessen, weil dort sich über die Zeit einiges angemüllt hatte. Vm's könnten auch mal auf dem VmWare Server Laufen, und der Zugriff dann nur über ThinClients. Das sind für mich zu viele Vorteile ggü. sehr wenig Nachteilenm da kann ich nicht Nein sagen. Edit Noch ein Vorteil: Ich habe VmWare Fusion auf dem MacBook: Da habe ich das Beste aus beiden Welten superelegant kombiniert. Rollo |
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Der Unterschied liegt vorallem in der virtualisierten/simulierten Hardware.
Grafikkarte (falls man da das übertrieben teure Ding auch zu 100% ausnutzen will) und in anderer Hardware ala Soundkarte oder z.B. Geräten am PCIe/USB, die keine Standardschnittstellen nutzen und nicht so leicht in die VM durchgeschleift werden. Nunja, Mac/MacBook und Windows Host/HauptarbeitsVM ist ja wohl der einzige legale Weg, um OSX/iOS auf einem Gerät entwickeln zu können. :wall: Aber die in Post #15 genannten können sich das eh nicht leisten, samt dem teuren Delphi. |
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Off-Topic
Warum verdienen wir Programmierer eigentlich so wenig ? Wir sollten einfach mal Streiken, wie die Lokführer :witch: |
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Ich habe auch eine Zeitlang mit XE4 in einer VMWare gearbeitet und eigentlich keinerlei Probleme gehabt.
Auch Berlin hatte ich erst dort installiert, aber ein Problem bei der Übergabe des Android Pads gehabt für die Android Entwicklung. Letztendlich hätte ich das auch anders lösen können. Viele unserer Kunden arbeiten ebenfalls auf virtuellen VMWare Windows Terminalservern und hier gib es (fast) keine Probleme. Wenn dann kommen die Probleme eher von der RDP Sitzung von Windows ( Hallo lokale Drucker ). Was gegen eine VMWare sprechen könnte wären Lizenzen und deren Kosten z.b von Windows, Office, Outlook, Delphi usw. |
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