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AW: String nach bestimmten Zeichen(Buchstaben) absuchen
Die Warnung lassen wir mal außen vor. Darum kümmern wir uns später.
Zitat:
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AW: String nach bestimmten Zeichen(Buchstaben) absuchen
Danke, daß Du jetzt endlich das "Geigenmännchen" (nennt man das Galgenmännchen heute wirklich so?) in den Raum gestellt hast. -.-
Das hätte die Aufgabe deutlich erleichtern können, wenn das gleich vorher gekommen wäre ("Ich möchte ein Galgenmännchen programmieren"). Ich hab mir aus dem ersten Teil des Konzepts halt die Buchstabenzählerei zusammengereimt. Klar ist Pos, PosEx, StrScan der richtige Weg, um zu bestimmen, ob der geratene Buchstabe im versteckten Wort zu finden ist. Mußt Dir halt jetzt noch überlegen, wie Du das zu erratene Wort darstellen kannst. Im Prinzip reicht es einfach in dem Label die gleiche Anzahl Sternchen auszugeben wie es Buchstaben im Wort gibt. Du mußt dann später die gefundenen Buchstaben offenbaren, also die Sternchen durch den richtigen Buchstaben ersetzen. Beachte, daß Großbuchstaben sich von Kleinbuchstaben unterscheiden! Sherlock |
AW: String nach bestimmten Zeichen(Buchstaben) absuchen
gelöscht
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AW: String nach bestimmten Zeichen(Buchstaben) absuchen
Zitat:
Da fand ich die Frage und die Diskussion dann schon hilfreicher als eine fertig Lösung. :wink: |
AW: String nach bestimmten Zeichen(Buchstaben) absuchen
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Nun wirds ein wenig komplizierter. Ein String ist sozusagen eine Liste von Buchstaben und ggf. Steuerzeichen wie Zeilenumbruch etc. Ich sage bewusst nicht Array, denn ein Array of Char ist nicht gleichbedeutend mit String. Daher sollte man wissen, dass bei String-Iterationen immer bei 1 begonnen wird, bei Array-Iterationen dagegen bei 0. Oder aber man überlässt es gleich der Container-Iteration mit for-in:
Label1.Caption:= StringOfChar('*', Length(Edit1.Text));
Delphi-Quellcode:
Die verschiedenen Vergleichsoperatoren wie "=" und "<>" in diesem Beispiel findest du in der Delphi-Hilfe. Natürlich geht das mit if-then-else auch und besser. Ich wollte hier nur die unterschiedlichen Operatoren erklären.
var
C: Char; S: String; PositivZaehler, NegativZaehler: Integer; begin S:= Edit1.Text; for C in S do begin // Positiv-Prüfung, ob ein Zeichen im String enthalten ist if C = 'a' then Inc(PositivZaehler); // Negativ-Prüfung, ob ein Zeichen NICHT im String enthalten ist if C <> 'a' then Inc(NegativZaehler); end; end; Wenn du aber beim Lehrer auf dicke Hose machen willst, geht das Ganze auch ohne Schleifen:
Delphi-Quellcode:
Was da jetzt passiert ist eigentlich selbsterklärend: S.CountChar ist eine Hilfsfunktion, die der String selbst über den TStringHelper bereitstellt. Damit kannst du schon mal die Positivprüfung ganz easy machen. Mit Length(S) ermittelst du, wie viele Zeichen insgesamt im String enthalten sind, egal welche. Wenn du davon nun die Anzahl der positiv geprüften Zeichen abziehst, erhältst du logischerweise die Anzahl der negativ geprüften Zeichen. Und das ganz ohne jedes Zeichen einzeln mit if in einer Schleife getestet zu haben.
var
C: Char; S: String; PositivZaehler, NegativZaehler: Integer; begin S:= Edit1.Text; PositivZaehler:= S.CountChar('a'); NegativZaehler:= Length(S) - PositivZaehler; Wofür ist eine solche indirekte Zählung nütze? Sie läuft schneller. Ist wie bei Computerspielen: Je schneller desto besser. Der Programmierer sagt dazu Performanceoptimierung. Bei Strings die du manuell in ein Edit eingibst, wirst du noch keinen großen Unterschied merken. Aber vielleicht hast du es irgendwann mit viel größeren Datenmengen zu tun und da ist der Anwender der dein Programm letztlich nutzen wird, immer dankbar wenn die Eieruhr so kurz wie möglich erscheint. Apropos Eieruhr: Die funktioniert so:
Delphi-Quellcode:
Der try-finally-Block ist in Delphi sehr wichtig. Damit stellst du sicher, dass falls zwischen try und finally irgendein Fehler passiert, der Code zwischen finally und end immer ausgeführt wird. Ansonsten kanns dir passieren, dass deine Eieruhr bis zum Sanktnimmerleinstag (bzw. dem Programm-Ende) am Mauszeiger pappen bleibt.
begin
Screen.Cursor:= crHourGlass; // oder crAppStart try // Irgendwas machen das lang rechnet finally Screen.Cursor:= crDefault; end; end; Neben dem try-finally-Block gibt es auch einen try-except-Block, der funktioniert fast genauso. Der einzige Unterschied ist, dass der Code zwischen except und end nur dann ausgeführt wird, wenn zwischen try und except ein Fehler aufgetreten ist. Das ist nützlich, um Fehlermeldungen ausgeben zu können. |
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