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AW: Partitionen, ungenutzten Speicher freistellen
Das Laufwerk ist nach diesem Schema eingerichtet:
C = Windows, kann ich schwer drauf verzichten D = FTP, soll getrennt sein, momentan wird diese Partition ins NAS geklont/gespiegelt E = Alles was nicht zu C oder D gehört |
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Zitat:
(Das es für Linux mehrere System-Partitionen braucht, unterschlage ich mal) Wenn ein Umzug oder ein Backup ansteht wird die Datenpartition angepackt und gut ist. Dann kannst Du Dich auf den System-Partition(en) austoben wie Du willst und mußt keine Rücksicht auf evtl. vorhandene Daten nehmen. Gruß K-H |
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Der Grund, dass Windows selbst keine erweiterten Funktionen für den Partitionsmanager drin hat, ist einfach:
Man hat Angst vor Klagen analog zum Windows Media Player, wenn man anderen Herstellern dort Konkurrenz macht. Das gilt für andere integrierte Tools auch. Deshalb wird versucht eine stabile Basisfunktionalität anzubieten und überlässt alles weitere anderen Anbietern. Ich nutze z.B. Acronis Disk Director. Zitat:
Ich stelle mir gerade vor wie lange es gedauert hätte die Dokumente oder Bilder als Dateien auf eine andere Festplatte zu kopieren, wenn ich diese nur in einem Unterordner gehabt hätte... Da dies einzelne Partitionen waren, konnte ich diese schlicht direkt als solche mit 150 MiB/s herüberschieben. Dateibasiert hätte das bei hunderttausenden Dateien vermutlich einige/viele Stunden gedauert. Ich habe z.B. auch verschiedene Clustergrößen gesetzt je nach Inhalt der entsprechenden Partition. Und auch die Sicherung lässt sich so viel leichter logisch organisieren. (Die wichtigsten Daten noch einmal redundant in die Cloud spiegeln usw.) Zitat:
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AW: Partitionen, ungenutzten Speicher freistellen
Hab eigentlich seit vielen Jahren nur noch 2 Partitionen.
System und Daten, damit man im Notfalls die Systempartition komplett patt machen und das OS neu aufspielen kann, ohne vorher nochmal große eine Backup/Datenkopiersession mit einem LiveSystem einlegen zu müssen, oder mit HDD an einem anderen Rechner. Private Ordner (Desktop, Eigene Dokumente usw.) sind auf D umgeleitet. Ansonsten hat physische Partitionierung einen großen Nachteil, denn wenn eine Partition voll wird, dann fängt das große Umkopieren oder Umpartitionieren an. Besser sind da logische Aufteilungen, eventuell mit Quotas. Eine Partition muß nicht als Laufwerk eingebunden werden. Man kann auch Unterverzeichnisse als Laufwerk mappen und Laufwerke/Partitionen als Verzeichnis. Ich habe aktuell einige Freigaben des nagelneuen NAS als Unterverzeichnisse in meinem Laufwerk D, so lange ich da noch am Ein-/Aufräumen bin. Fand ich letztendlich praktischer, als jeweils über den Netzwerkordner suchen zu lassen oder als eigene Laufwerksbuchstaben. Das was vorher auf D und als Backup/Kopie auf externen USB-Laufwerken lag, liegt nun komplett oder als Clon auf dem NAS und das Verzeichnis hat sich teilweise nichtmal geändert. PS: Gerade weil da Linux/Unix in Sprache kam ... die machen das mit Partitionen/Dateien als Verzeichnis praktisch auch so. (auf einer Partition mehrere Archivdateien, welche als Laufwerk/Verzeichnis geladen werden) |
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/OT
Ich nutze für diverse Programm-Installationen Hardlinks nach E damit C relativ lange mit einer festen 1 TB Größe auskommt. Auslagerungs und Temp Dateien inklusive, wobei letztere eh gelöscht werden. Ich staune über mich selbst, C ist immer noch so gut wie leer, also über 90% Kapazität. OT |
AW: Partitionen, ungenutzten Speicher freistellen
Zitat:
Aber wie man sieht, ist das eine Philosphiefrage. Besonders Leute wie ich, die schon lange dabei sind, haben das Partitionieren verinnerlicht und kommen nur schwer davon los. Dass ich überhaupt alte Gewohnheiten infrage gestellt habe, kam dank Microsoft. Ich hatte damals auch Windows 7 auf C, Programme auf D und Daten auf E. Dann kam trotz aller Vorsicht dieses "nette" GWX per Winupdate und hat erst mal locker flockig im Hintergrund die Systempartition mit Unmengen an Setupdaten zugemüllt. Irgendwann dann roter Balken im Explorer, der Speichermanager am Brüllen weil die Auslagerung nicht mehr passte und am Ende Bluescreen. Neustart also obligatorisch und schon ging das Gerödel los - Windows 10 wider Willen. Was natürlich nichts werden konnte weil die C-Part schon Oberkante Unterlippe voll war. Im Ergebnis konnte ich das Windows auf C komplett neu aufsetzen, die in D installierten Programme waren nutzloser Datenmüll, weil ja Registry usw. alles neu war. Nur die Daten auf E machten noch halbwegs Sinn, wobei das aber keine Partition sondern physische zweite Platte ist. Also ich bleibe dabei: Auf einem Arbeitsrechner, der nur mit Windows befahren wird, machen mehr als zwei Partitionen keinen Sinn und bieten keinen Mehrwert im Vergleich zu Ordnerstrukturen. Im Gegenteil, ich würde mir stattdessen lieber irgendwann wenn Zeit ist, das Mappen von Zweitplatten in Ordner auf C anschauen. |
AW: Partitionen, ungenutzten Speicher freistellen
Zitat:
Bei vielen Dateien wird es schnell sehr unpraktisch und bei Mischung von großen Mediendateien und kleinen Quelltexten verschwendet man einigen Platz durch ungünstige Clustergrößen. Gar kein Mehrwert würde ich daher nicht sagen. Zitat:
Alternativ kann ja der Diskmanager von Windows auch Datenträger als Ordner statt als Laufwerk einklinken. |
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Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Gruß K-H |
AW: Partitionen, ungenutzten Speicher freistellen
Logisch wäre, wenn das bei der Installation frei konfigurierbar wäre. Ich sag jetzt mal aus dem Bauch heraus 99,9999% aller Rechner mit aktuellem Windows haben noch nie ein Floppydrive gesehen und werden das auch nie.
Wir verwenden A: hier als Netzlaufwerk für die Firmendaten. Und was macht Windows? Zeigt das Laufwerk A: in Dialogen und Explorer ganz weit unterhalb von C: an :evil: |
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