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AW: Verständnisfrage offene Arrays, move und setlength
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Stimmt nicht, Sizeof(Dings) ist 8, denn records sind value types, die Variable Dings enthält also keinen pointer sondern direkt die Daten des Records.
type TDings = packed record
a: integer; b: integer; end; type TDingsArray = array of TDings; var Dings: TDings; //sizeof(Dings) = 4;
Delphi-Quellcode:
Nach diesem Move enthält CardVal den Wert von Dings.a, nicht eine Adresse.
var CardVal: Cardial;
var p: pointer; p := @Dings; move(Dings, CardVal, 4); // Cardval = 0
Delphi-Quellcode:
Das erste Move schreibt den Wert von p (die Addresse von Dings) in die Variable Cardval (für 32 bit Target, für 64 bit wäre Sizeof(pointer) = 8, Sizeof(Cardval) aber 4)
move(p, CardVal, 4); // eben die Adresse
move(p, Dings, 4); // passiert da jetzt irgendwas mit Speicher der mir nicht gehört? Das zweite Move schreibt dann analog in Dings.a, d.h. nach den Move ist Pointer(Dings.a) = @Dings.
Delphi-Quellcode:
Das compiliert nicht da Dings ein TDings und kein TDingsArray ist.
fillchar(Dings, 4, 0); // um den Müll wieder loszuwerden
setlegth(Dings, 100); move(Dings, CardVal, 4); // CardVal = Zeiger auf Array of TDings? Nehmen wir mal an, Dings wäre ein TDingsArray und Du hättest Platz für 100 TDings reserviert:
Delphi-Quellcode:
Nehmen wir weiter an, Du hättest irgend einen Puffer A mit 200 Integern und einen Pointer pA auf den Anfang dieses Puffers. Dann würde
SetLength(Dings, 100);
Delphi-Quellcode:
den Inhalt des Puffers in den Dings array kopieren. Move verwendet typenlose Parameter, d.h. der Compiler übergibt hier die Addresse der übergebenen Variablen, deshalb muß pA dereferenziert werden und anstelle von Dings dessen erstes Element übergeben werden.
Move(pA^, Dings[0], 200 * Sizeof(Integer));
Delphi-Quellcode:
würde den Stack beginnend mit der Addresse von Dings mit 200 Integern überschreiben, definitiv nicht gut!
Move(pA^, Dings, 200 * Sizeof(Integer));
Delphi-Quellcode:
würde ein memory leak erzeugen; es überschreibt den vorher per SetLength erzeugten Pointer mit Nil, ohne den allokierten Speicher freizugeben.
fillchar(Dings, 4, 0); // um den Müll wieder loszuwerden
Delphi-Quellcode:
gibt den Speicher frei.
Dings := nil;
oder SetLength(Dings, 0); |
AW: Verständnisfrage offene Arrays, move und setlength
Wie soll man auch verstehen was du willst?
OK, angeblich Einwas in was Anderes konvertieren, aber auch jedes Mal schreibst du über unterschiedliche Strukturen und nirgendwo war auch nur ansatzweise zu erkennen, wozu das Move überhaupt dienen sollte, außer dass du sinnlos eigenartiges Zeig umhermovest, was absolut keinen Sinn ergibt, außer dass damit die manchmal die Speicherverwaltung eines Dynamischen Arrays mit unpassenden Daten umgangen und vernichtet wurde und du dich danach dann beschwerst, dass es nun nicht mehr funktioniert, was aber auch vollkommen klar ist. |
AW: Verständnisfrage offene Arrays, move und setlength
Zitat:
Scherz beiseite: (Denn ZeroMemory ruft nur wieder FillChar auf. Ich verwende trotzdem lieber ZeroMemory, weil es sprechender ist. Schließlich will ich ja einen Speicherbereich auf 0 setzen und nicht mit einem Zeichen füllen.) Wenn man weiß, was man tut, ist die Verwendung von FillChar durchaus OK. Aber eben nur dann. Wer es trotzdem verwendet, sollte sich aber hinterher nicht beklagen, wenn er seltsame Effekte bekommt. |
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