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Re: Steganographie mit JPEGs
Wueeh, die Russen haben die
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Re: Steganographie mit JPEGs
Wie verschlüsselt man denn etwas in einem Bild?
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Re: Steganographie mit JPEGs
Öhm, wo sind denn jetzt die Soßen? Auf der Seite war unten ein Link auf die Seite des Autors (TU-Chemnitz!). Dort bin ich drauf, und da steht, dass die Seite umgezogen sei - mit Link auf die neue Seite. *click* => 404 Document not found :(
Die Spur verläuft quasi im Sande :? @nicolai: Hat Hagen doch in diesem Thread sehr ausgiebig erzählt!? :gruebel: |
Re: Steganographie mit JPEGs
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Re: Steganographie mit JPEGs
Der Link von Smokey beschreibt wohl die absolut einfachste Möglichkeit. Man sollte schon bessere Verfahren benutzen. Mathematisch gesehen ist nämlich diese Methode ziemlich unsicher vor Entdeckung und kann leicht gebrochen werden.
Gruß Hagen |
Re: Steganographie mit JPEGs
@dizzy: Hast Du oben rechts auf der Page kein Diskettensymbol? Dort ist der Download.
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Re: Steganographie mit JPEGs
@negaH: Ich habe über deine Idee nachgedacht, die Daten im inhaltlichen Kontext zu verstecken. Nur sehe ich nicht ganz, wie das gehen soll, ohne den Inhalt zu verändern. Bei der klassischen Methode ändert sich ja das Rauschen, was niemand merkt. Aber eben, wie Du gesagt hast, der Inhalt darf sich nicht ändern. Was dann? :gruebel:
Gruss Shaman |
Re: Steganographie mit JPEGs
Der Inhalt im binären Sinne ändert sich sehr wohl, es müssen also Unterschiede zwischen Original und "Kopie" entstehen. Die Frage ist aber WIE sich der Inhalt verändert. Während bei der einen Lösung immer nur die am wenigst relevanten Bit-Informationen der Farbwerte geändert werden, ändern sich bei der anderen Variante die Inhaltsbezogenen Informationen nur ganz unwesentlich. Dies muß NICHT zwangsläufig bedeuten das eine solche Änderung nur sehr sehr schlecht zu entdecken ist, wenn man die "Kopie" mit dem Original vergleicht. Allerdings besteht eben der Unterschied darin das Veränderungen die sich nicht DIREKT auf den Inhalt des Bildes beziehen keine Auswirkungen auf unsere eingebetteten Daten haben. D.h. egal ob das Bild von Grün nach Rot konvertiert wird, unserer Daten bleiben erhalten und werden durch diese Farbkonvertierung sozusagen mitkopiert. Bei der Bitvariante wäre in diesem Moment schon unserer Daten zerstört.
Allerdings, auch ich habe noch keine deratigen Algorithmus voll funktionsfähig bekommen, ich würde dann auch nicht mehr hier vorm Compy sitzen sonder auf meiner Yacht um die Welt schippern ;) Als Vergleich betrachten wir mal einen MP3 Sound. MP3 komprimiert indem es für den Menschen nicht hörbare Frequenzen oder Frequenzunterschiede entfernt. Eine Bitorientierte Methode hätte durch diese "Glättung" also verloren. Nun, wir würden sequentiell über das MP3 eine FFT durchführen die das Spektrum der Frequenzen berechnet. Danach müssen wir nun unsere Daten einbetten. Dies machen wir indem wir Oktavenweise die Amplituden der Frequenzen in der Phase verschieben. Anhand dieser Verschiebung kann man also unsere Daten ermitteln. Diese Verschiebungen sind aber nur marginal und unhörbar für uns. Allerdings müsste man schon den ganzen Sound umkomponieren um unsere Daten zu zerstören. Nun, nachdem wir also das Spektrum manipuliert haben wird mit Hilfe einer inversen FFT wieder das Frequenzmuster erzeugt. Der sich darauf ergebene Sound ist binär gesehen erheblich unterschiedlicher als der originle Sound, fakt. Aber inhaltlich wäre noch identisch. Da das Original sowieso zerstört werden MUSS kann ein Angreifer auch nicht den Unterschied ermitteln. Der Faktor der Unterscheidung zwischen "Kopie" und Original wird durch die MP3 Komprimierung eh relativiert. Nungut, all dieses Wissen ist eher theoretischer Natur, da ich eben keine Software kenne die so vorgeht. Einige Digitale Wasserzeichen Softwares beschreiben ähnliche Verfahren die sie nutzen, aber immer nur sehr sehr oberflächlich. Man muß sich also viel selber zusammenreimen, da solche Algos. eben auch stark patentiert sind. Viele dieser Lösungen basieren angeblich auf Wavelets, sozusagen eine Abwandlung der FFT wenn man es mal grob fahrlässig ausdrücken möchte. Gruß Hagen |
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