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Re: stream, der nur im RAM bleibt?
Danke für die Antworten. Ich hab jetzt meine Entscheidung getroffen.
Ich verschlüssel den Stream manuell ne Prozedur und entschlüssel nur kleine Teile in einen String(Stream), den ich mit VirtualLock auf das RAM banne. Soweit,so gut. ABER: Was ist mit VirtualUnlock? Kann jeder Prozess einfach meinen tollen String wieder auf die Platte holen (wenn er die Adresse weiß, bei 512 MB dürfte das Suchen lange dauern 8) )? Und was ist mit RAM-Sniff-TOols, kann man die irgendwie aussperren? Wie machen die das eigentllch bei PGP, die haben doch bestimmt das gleiche Problem? |
Re: stream, der nur im RAM bleibt?
Fuer andere Prozesse hat eine Adresse aus deinenm Programm einfach keine Bedeutung.
Ein wirklich hartes Sniffer-Programm kommt letztlich an alles ran. Leite dir doch von TMemoryStream einen TCryptedMemoryStream ab. Ein recht einfacher und wirkungsvoller Crypt-Algorithmus ist das XOR-Verfahren. Die Schwierigkeit ist nur einen langen XOR-Schluessel zu haben. Da gibt es aber die Moeglichkeit aus einem kurzen Schluessel einen langen zu errechnen. Das ist zwar angreifbar, aber schon ziemlich sicher. |
Re: stream, der nur im RAM bleibt?
Zitat:
Wenn deine Anwendung bzw. Threads deiner Anwendung nicht aktiv sind, dann kann es sehr gut sein, das der reservierte Speicher ausgelagert wird. So wie es aussieht, gibt es wohl keine sichere Methode deine Daten im RAM zu behalten. |
Re: stream, der nur im RAM bleibt?
[quote="Sprint"]
Zitat:
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Re: stream, der nur im RAM bleibt?
stell doch einfach im Windows ein das keine Swapdatei benutzt werden soll. Nachteil ist dann nur das dein System abschmiert wenn der Speicher voll ist.
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Re: stream, der nur im RAM bleibt?
im crypting tool "BestCrypt" ist beschrieben das die das password für die encrypteten laufwerke andauernd im speicher "verschieben" und somit dem auslagern in eine swap datei von windoof einen riegel vorschieben
die sprechen da von 10 minuten also nach 10 minuten "rumliegen im speicher" wirds wohl in den swap verschoben und das is natürlich unsicher |
Re: stream, der nur im RAM bleibt?
Zitat:
Es ist im Grunde so das fast alle Kenerl Treiber sicherstellen das sie niemals ausgelagert werden. Gleiches trifft für Kernel32 also dem System Prozess zu. Windows bietet dafür auch genügend Mechanismen an. Allerdings, schau dir das Protected Storage Interface des CoptoAPIs an. Dieses ist exakt dafür konzipiert und wird mit hoher Sicherheit auf neuen Windows System auch Hardwaremäßig geschützten Speicher benutzen. @suprmuckl: Zitat:
Zudem eine "andauernde Verschiebung im Speicher" das hört sich ja so an das die sicherheitsrelevanten Passwörter im Supermarkt wie die Stille Post von Hand zu Hand wandern. Da kann man auch gleich das Passwort in'er Messagebox sichtbar machen. Im Grunde ist es bei solchen Passwörtern doch irrelevant ob sie ausgelagert werden oder nicht. Wichtig ist nur das sie vor der Auslagerung clever verschlüsselt wurden, mit einem Schlüssel der nicht mehr reproduzierbar ist wenn man das System ausschaltet. Gerade in diesem Punkt kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen denn es gibt nun keine Beschränkung mehr wie groß dieses Schutzpasswort maximal sein darf. Man könnte also rein theoretisch aus alle Daten der Festplatten ein riesiges Passwort erzeugen das dann die zu schützenden Daten verschlüsselt. Falls nun diese Daten ausgelagert werden, müsste man schon ganz exakt diesen Prozess wiederholen können. Übrigens, Stack und die Registerinhalte werden niemals ausgelagert. Beim Task/threadwechsel werden diese Contexte in eigene Speicherbereich des Taskshedulers kopiert die wiederum nicht auslagerbar sind. Gruß Hagen |
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