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Re: Delphi zählt falsch
@Hansa: Man sollte aber nicht alles in Protected packen sondern nur das was für abgeleitete Klassen wirklich nötig ist. Wenn man zum beispiel einen grafischen Button als Komponente programmiert so braucht man in aller regel nur die Canvas unter Protected lassen (was ja glaub ich schon von je her so ist). Alles andere braucht nicht mehr angerührt werden. Naja, warum schreib ich das überhaupt, so wie sich dein Post anhört bist du einer der wenigen die das Konzept der OOP richtig verstanden haben und auch umsetzen (ich bin leider einer der nicht so ganz konsquenten - ich änder dann wenn ich abgeleitet habe erst die Basisklassen um wenn ich mitbekomme das ich doch auf irgend eine private-variable/methode zugreifen muss)
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Re: Delphi zählt falsch
Zitat:
Sowas wie
Delphi-Quellcode:
meinte ich.
protected
FMyField: TMyType; end;
Delphi-Quellcode:
ist natürlich erlaubt :wink:
protected
property MyField: TMyType read FMyField; end; |
Re: Delphi zählt falsch
[OFF-Topic]
Zitat:
[/OFF-Topic] |
Re: Delphi zählt falsch
Zitat:
Konkretes Beispiel :
Delphi-Quellcode:
Das ist bei weitem nicht alles. Ungefähr so sieht die class aus, die ich verwende, um einen Artikel zu erfassen. Ob das sich jetzt um den Lagerbestand oder eine Rechnungsposition handelt, das ist völlig egal. Der Artikel muß nur da sein.
protected
ArtNr : string; ArtGef : boolean; VonArtNr, BisArtNr : integer; ... KommaCols : set of byte; ... Es ist doch wohl schon mal grundlegend, zu wissen, ob ein Artikel vorhanden ist. Ist das nicht der Fall so kann ich eben keinen Lagerbestand usw. abspeichern. Und anderes auch nicht. Die Variable "ArtGef" muß also auch dem Lagerbestand zugänglich sein. Ansonsten müßte sie neu definiert und ausgewertet werden, was die vorhandene Form aber so oder so schon macht. Ergo : Rad neu erfinden und zig-fach verwalten. Es ist schon erschreckend, zu sehen, daß das OOP Konzept so gut wie nirgends berücksichtigt und offensichtlich auch ncht gelehrt wird. Und wie so was mit private gehen soll, das soll mir erst mal einer sagen. :mrgreen: |
Re: Delphi zählt falsch
So, hier mal mein Kommentar dazu:
1) Was ist an dem Programm so toll, dass man es mit einem Passwort schützen muss? 2) Du pack's JPEG-Dateien... Das ist in etwa so sinnvoll, wie eine ZIP-Datei zweimal zu packen 3) Der Code sollte etwas formatiert sein, sonst kann man da nichts lesen 4) Was soll das Programm machen? |
Re: Delphi zählt falsch
Zitat:
Die (reine) Theorie der Kapselung würde das aber lieber so sehen.
Delphi-Quellcode:
Dadurch wäre es nämlich möglich, die Datenstruktur neu zu organisieren, ohne das nach außen etwas verändert wird. (Tritt aber bei End-Anwendungen nicht so häufig auf. Bei Komponentenbibliotheken hingegen sehr oft).
private
FArtNr : string; FArtGef : boolean; FVonArtNr, FBisArtNr : integer; ... FKommaCols : TByteSet; protected property ArtNr: string read FArtNr write FArtNr; property ArtGef: Boolean read FArtGef write FArtGef; ... Wobei Leute, die keine Ahnung von Delphi haben, sich hierbei auch Fragen würden, ob das denn wirklich gekapselt ist, da man doch
Delphi-Quellcode:
schreiben kann und nicht wie in Java ein
MyInstance.ArtNr := '1234';
Code:
nutzt. (habe ich erst kürzlich gehört).
MyInstance.setArtNr("1234");
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Re: Delphi zählt falsch
Zitat:
Warum haben die Nachfahren von Artikel schreibenden Zugriff auf die Artikelnummer? :shock: Im allgemeinen lasse ich Nachfahren nur dann auf Felder zugreifen, wenn ich es für konsistent halte. (Wobei ich auch dann höchsten den Setter als virtual deklariere ;) ) Denn hast du auf einmal einen falschen Schlüssel geht die Sucherei los. Haben die Nachfahren keinen schriebenden Zugriff, kann er nur beim Erzeugen der Instanz oder in TArticle zersägt worden sein. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Wobei published properties nur Sinn machen, wenn man auf RTTI-Funktionen zurückgreifen möchte oder das Delphi-Streaming-System verwendet. (zum Beispiel in der Kombi TReader/TWriter & TCollection oder als persistente Einstellungen im OI).
type TArticle = class
private fArtNr : string; ... published property ArtNr :string read fArtNr; ... public constructor Create(const aArtNNr :string); end; type TSomeDescendant = class(TArticle) ... public constructor Create(const: aArtNr: string; aSomeProperty :TSomeType); ... end; implementation constructor TArticle.Create(const: aArtNr: string); begin inherited Create(); fArtNr := aArtNr; end; constructor TSomeDescendant.Create(const: aArtNr: string; aSomeProperty :TSomeType); begin inherited Create(aArtNr); fSomeProperty := aSomeProperty; end; Im Normalfall sollte public reichen. (Oder halt protected, wenn es nur die Nachfahren sehen sollen) Zitat:
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Re: Delphi zählt falsch
@jbg : verstehe jetzt, was du meinst. 8) Und das in der Tat etwas Ideologie. Ich mache die Felder gleich protected und Du machst sie private, aber brauchst noch zusätzliche protected Zugriffsprozeduren. Bei Komponenten siehts auch wieder anders aus. Ich habe allerdings nur ca. 10 eigene. Zumindest sind soviele da, in eigenem Registerreiter. Die habe ich auch in diesem Stil gemacht. Allerdings kommt das eher von den Beispielen, die ich als Anregung genutzt habe. Und das ist auch wieder ein anderes Thema. Wenn z.B. nur die DCU, oder überhaupt etwas weitergegeben wird, was ableitbar sein soll, dann siehts total anders aus. Bei mir ist das aber egal, weil sowieso nur die EXE raus geht. :mrgreen:
Zitat:
Im Zusammenhang ist auch wieder die Objektablage interressant. Meine protected Felder liegen nämlich auf der Form. Und eine davon abstammende führt eventuell noch was neues ein, muß es aber nicht. Der Rest stammt vom Vorgänger. Wenn das Ganze nun sorgfältig hierarchisch aufgebaut ist, dann sehe ich kein Problem. |
Re: Delphi zählt falsch
1) ich verschlüssel prinzipiell, wenn ich Daten woanders ablege. s.o. 7zip
2) das Zip hatte nur die Aufgabe alle Dateien zusammenzuhalten. Du möchtest doch nicht jede Datei einzeln herunterladen, oder? daß jpg schon maximal komprimiert ist (ok, bis auf 1-2% die da noch rauszuholen sind) 3) ich weiß.. ich hatte es aber nicht verändern wollen 3) es erstellt einen String aus dem nachher ein Bild [punkte,farbe] berechnet wird. |
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