Re: Windowsstart beschleunigen
Hallo zusammen
@Matze : Dein Lehrer hatte den Ruhezustand aktiviert dieser speichert beim herunterfahren den kompletten Speicherinhalt auf eure Festplatte. Also bei 1GB Ram wird 1GB auf die Festplatte geschrieben. Dies kann je nach Festplattengeschwindigkeit (defragmentiert = schneller) und Ramgröße mehr oder weniger schnell gespeichert und dann auch wieder beim Anschalten geladen werden. Ihr könnt sogar 200 Tasks auf einmal gestartet haben beim Ruhezustand. Wenn es das System vorher geschafft hat diese auszuführen ist das genauso beim nächsten Systemstart. Weil der Speicher genau das wieder beinhaltet was er beim herunterfahren speicherte. Vorteil: Computer muss nicht angeschaltet bleiben wie bei Standby Nachteil: evtl. Lange Lade bzw. Speicherzeiten |
Re: Windowsstart beschleunigen
Hallo Matze,
also bei meinem Laptop (1600, 256 MB RAM) ist der Rechner in knappen 10 Sekunden im Ruhezustand, und in ca. 10 Sekunden wieder da, egal wie viele Programme und so laufen. Auch die insgesamte Laufzeit macht nichts aus, der Laptop laeuft normalerweise einen Monat nur mit Ruhezustand, ohne einen einzigen Shutdown, und ich merke keine Geschwindigkeitseinbussen. Wie es mit dem Ruhezustand bei groesseren RAM-Zahlen aussieht weiss ich nicht, aber kann schon sein dass es laenger dauert, wobei der Begriff "Ewigkeit" immer relativ ist :zwinker: Greetz alcaeus |
Re: Windowsstart beschleunigen
Spitze, bei mir ist der Ruhezustand natürlich deaktiviert ... :?
Muss das die ganze Hardware unterstützen? Eigentlich doch nicht :gruebel: Wie aktiviert man normalerweise den Ruhezustand? Geht das nicht in der Systemsteuerung? |
Re: Windowsstart beschleunigen
Normalerweise in den Systemoptionen, aber wir haben doch in 3 Themen geklärt, dass dies u.U. von der Hardware verhindert werden kann (einer davon war sogar deiner ;))
Greetz alcaeus |
Re: Windowsstart beschleunigen
Zitat:
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Re: Windowsstart beschleunigen
Ich hatte mal unter WindowsXP SP1 eine systemstartzeit von 25s bis alles geladen war. Die Startbalken habe ich nur kurz gesehen dann kam der Willkommensbildschirm und dann war der Desktop dar. Seit dem SP2 dauert es länger. Jetzt sind es rund 45s.
Man muss nur regelmäßig defragmentieren mit O&O Defrag und die Registry reinigen und verkleinern. André |
Re: Windowsstart beschleunigen
Dazu ist zu sagen, dass nichtmal ein frisch installiertes XP oder 2k so schnell hochfaehrt, wie XP aus dem Ruhezustand ;)
Greetz alcaeus |
Re: Windowsstart beschleunigen
Defragmentieren und Registry bereinigen tu ich regelmäßig und BootVis habe ich auch schon drüberlaufen lassen, was allerdings immer mit einem Timeout beendet wurde.
Mein Rechner fährt knapp eine Minute hoch und das finde ich recht langsam. Auch beim Diagnose-Systemstart geht es nicht merklich schneller. Anscheinend ist der Ruhezustand nicht von der Hardware abhängig, nur muss im Bios APM (Advanced Power Management) aktiviert sein, was ich bei mir nicht finden kann (Phoenix Award Bios), sondern ich finde nur ACPI, was aktiviert ist. Es wäre auch unlogisch, wenn das von der Hardware abhängen würde, es wird ja nur der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben und später wieder in den Arbeitsspeicher, das hat mit der Hardware eigentlich reichlich wenig zu tun. |
Re: Windowsstart beschleunigen
Hallo.
Mein Windows benötigt maximal 20 Sekunden für einen Start. Ich habe n-lite (http://nuhi.msfn.org/) verwendet und eine Windows-CD gebastelt, die nur 120 Mb groß ist. Dadurch gingen die meisten Windowskomponenten zwar flöten, da Delphi aber dennoch funktioniert ist mir das egal und ich empfehle n-lite weiter. |
Re: Windowsstart beschleunigen
Zitat:
André |
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