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Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Zu GMEM_FIXED. In einer PM tauchte die irrtümliche Annahme auf, daß dieses Flag dafür sorgt, daß der Speicher nicht geswappt (ausgelagert) werden darf. Dies ist nicht korrekt. Windows bietet allein Treibern die Möglichkeit zu wählen, wobei der sog. NonPagedPool als sehr begrenzte Ressource anzusehen ist. Ansonsten kümmert sich der MM um den Rest. Was bedeutet also GMEM_FIXED?
Nun, normalerweise geben die Global*()-Funktionen ein Handle zurück. Dieses Handle kann dann benutzt werden um einen Speicherbereich zu sperren und so einen Pointer darauf zu erlangen. Ist ein Bereich gesperrt, so darf sich die Adresse nicht verändern. Ist ein Bereich entsperrt, so kann der entsprechende Speicherblock, der durch das Handle repräsentiert wird, verschoben werden. GMEM_FIXED veranlaßt, daß der Speicherbereich immer gesperrt ist und somit das Handle auch als Pointer benutzt werden kann (Typecasting). @ToniR: Ich habe nochmal ins DDK geguckt. Einen Treiber zu schreiben, der nur einen IOCTL hat, welcher dann eine phys. Adresse in eine virtuelle Adresse umwandelt sollte kein Problem sein. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob es so einfach geht diesen Bereich für den jeweiligen Prozess sichtbar zu machen. Am besten wäre wohl eine Section (MMF), denke ich. Es wird aber davon abgeraten und ich würde auch eher für das Kopieren eines Puffers. Kann man den DSP nicht stückchenweise füttern? |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Zitat:
Ist die Größe dieses Pools konfigurierbar? |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Zitat:
Ein Treiber sollte möglichst wenig davon belegen und nur wenn nötig. Wie gesagt, wenn man PagedPool benutzt, heißt dies nicht daß alles gleich ausgelagert wird, aber Windows kümmert sich dann selbst darum. |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Ich glaube du stocherst im Dunkeln herum.
Zur Ansteuerung eines PCI-Geraetes ist zwingend ein WDM-Treiber erforderlich. Zur Treiberentwicklung braucht man das Windows 2003 DDK (CD bei MS bestellen, kostet nur eine Gebuehr fuer das Versenden). Visual Studio ist nicht zwingend notwendig, aber sehr nuetzlich. Im DDK ist ein Beispieldriver fuer PCI enthalten. Ohne C Programmierung geht garnichts, ohne reichlich WDM-Treiberwissen kaum mehr. |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Zitat:
Also das aktuelle Problem scheint mir zu sein, daß ein Treiber benutzt wird, welcher, nunja man ahnt es schon, generischen Zugriff bietet. Würde man diesen generischen Zugriff auf das entsprechende Gerät zurechtschneidern, wäre dies vermutlich besser. Dazu braucht's allerdings erstmal die Spezifikationen des Gerätes und einer gewissen Testphase, plus jede Menge Zeit! |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Ein VxD-Treiber statt einem WDM-Treiber? Das heisst den Beelzebub mit dem Teufel austreiben :->
Letztlich geht es aber darum das virtuelle adressen in physikalische adressen nur im Treiber umgesetzt werden koennen. Ueblicherweise schreibt man seine Daten per DeviceIoControl an den Treiber und der verfuettert die Daten (meist scheibchenweise) dann an das Geraet. |
Re: virtuelle adressen in physikalische adressen umwandeln
Zitat:
Zitat:
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