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Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
Also als Sinnlos würde ich die echt nicht bezeichnen.
Beispiel: Eine .exe liegt (komprimiert) auf einem Fileserver für den zentralen Zugriff für Clients in der Größenordnung von mindestens 50 Stück. Das macht in Deinem Beispiel morgens früh wenn alle darauf zugreifen 50 * 0,7 MB = 35 Mb Netzwerkverkehr weniger. In unserer damaligen Produktivumgebung beim Kunden war die unkrompimierte .exe allerdings knapp 20 MB gross und die gepackte nur 4,5. Ergo: 775 MB weniger Daten zu schaufeln. Das macht morgens früh schon einiges aus - zumal ja auch noch anderer Netzwerkverkehr wie Datenbankzugriffe etc. pp. dort laufen. Im übrigen war die komprimierung der .exen zwingend notwendig. Dank des bescheidenen opportunistic locking des Windows NT 4 Servers kam es bei mehrfachen zeitgleichen Zugriffen auf eine Datei unter Umständen dazu, das die Datei sogar für weitere lesezugriffe gesperrt wurde, weswegen dann viele Clients morgens auf das Timeout warten mussten um eine Fehlermeldung zu erhalten und es dann nochmal probieren durften. Eine 4,5 MB Datei ist deutlichst schneller gelesen (und wieder entsperrt) als eine 20 MB - Datei. Letzten endes war durch den Exe-Packer in dem Fall ein deutlicher Effizienzgewinn bei der Arbeit zu erzielen. Also keine Rede von 'Sinnlos'. Ich gebe zu dies ist kein Fall der bei jedem alltäglich vorkommt. Aber es gibt eben auch für Exe-Packer Anwendungsbereiche die deutlichst Sinn machen. |
Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
durchschn. Zugriffszeit eines Speicherriegels: 1,6 - 60 ns
durchschn. Zugriffszeit einer Festplatte: 3 - 12 ms Nun sollte auch klar sein, welche Anwendung schneller lädt. Die gepackte oder die ungepackte Version? :gruebel: @olli: Dann verzichtetst du also auch auf andere Kompressionsverfahren? MP3, DIVX, JPEG ? |
Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
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Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
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abgesehen davon versagt mein UPX irgendwie bei .NET-Assemblies ;) |
Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
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Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
@Phoenix: Ungepackter Transfer übers Netz und schlechte Fileserver würde ich ungern als Argument für eine Sache gelten lassen, welche permanent einen Nachteil bringt. Hier könnte allein ein transparentes Kompressionsverfahren während der Übertragung Abhilfe schaffen.
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Ach übrigens, wenn dank der Speicherverschwendung mit EXE-Packern das Speicherauslagern beginnt, dann hat euch das System aber einen Strich durch eure 12ns-Rechnung gemacht! |
Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
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Wenn doch, poste eine Beispielanwendung. PS: 7Zip benötigt min. 36 MB zum Entpacken bei höchster Stufe. |
Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
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Wäre es nicht schon 18MB früher an der Zeit gewesen, alles mögleich an Klassen in Packages auszulagern? So hätten morgens nur Packages mit neuerer Revision gesaugt werden müssen... (Welches sich wohl meistens auf 0MB oder ein paar KB belaufen hätte...) Kann ich irgendwie nicht als Vorteil von ExePackern sehen, eher als ineffiziente Herangehensweise... ;) |
Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
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Re: Warum PE-Packer sinnlos sind ...
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Abgesehen davon, daß ich "--force" benutzen mußte um UPX überhaupt zu überzeugen, komme ich bei UPX und ![]() Zitat:
@phXql: Das war ja gerade die Anforderung ;) |
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