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Re: Echte Basics
Es ging ja auch dabei nicht um mich. Ich wollte nur mal versuchen, eine Diskussion zu starten.
Ich gebe dir natürlich Recht. Ich programmiere seitdem ich 12 bin Delphi. Jetzt bin ich 19. Das ist auch schon ein bissl! Ich denke mal, dass die meisten Programme rentabel waren - zumindest die, die für Kunden waren. Meine Programme entstanden aus einem Lern-Effekt (siehe Fucs) Ok, das war's (meinerseits) Ich geh was essen - hab hunger! |
Re: Echte Basics
Das erste was man lernen muss ist das einer der "schoen programmieren" sagt schon verloren hat.
Meist ist es jemand der glaubt ein Programm muss bunt sein, blinken, nicht-rechteckige Fenster und Skins haben. All das sind sichere Wege ein Programm unbedienbar zu machen. |
Re: Echte Basics
also ich glaube das man einies was ich als grundlagen bezeichnen würde nur
sehr schlecht selber lernt, ohne nicht sich viel code von anderen anzukuken. und zwar das wahre Prinzip der OO, also nicht nur Daten auf die Objekte zu verteilen sondern auch keine Routinen mehr zu schreiben mit ellen langen algorithmen sondern alles aufzuteieln auf die Objekte. Die Objekte arbeiten mit ihren daten, das kann man bei Java recht gut lernen. Durch den direkt zugriff auf die Daten der Objekte kann man in Delphi vor soetwas einen bogen machen. Und das erstmal Strukturell beim ersten Schreiben eines Programmes anständig zu machen, braucht es übung, und jemanden der einen sagt das die vorige lösung zwar läuft aber schlecht zu warten ist bei großen projekten. Denn wenn man alles auf die Objekte aufteilt werden die algorithmen oft sehr schön übersichtlich und sehr leicht veränderbar. das ist für mein ein Grundstein den man braucht. Ich programmiere zwar erst seit nun 3 Jahren aber ich muss sagen ich hab das alles in meiner Praktikumsfirma gelernt, und ich bezweifle das ich das alles was ich dort gelernt habe und immernoch lerne man sich so leicht zu hause bebringt. Ich weiß auch garnicht warum jeder damit prahlt ich habs allein gepackt, es ist doch gut wenn man einen Lehrer hat warum denn nicht? Lehrer steigern die effizienz des lernens, denn selber breibringen mag vieleicht gut fürs angeben sein, aber wirklich effizient eine programmiersprache oder sonstiges lernt man damit nicht. nun gut.... cheers |
Re: Echte Basics
Zitat:
Um mal für mich selbst zu sprechen: natürlich habe ich viel aus fremden Source und / oder Büchern gelernt. Und natürlich hat es länger gedauert, bis man halbwegs schönen Code produziert, aber dafür habe ich viele Irrwege in Kauf genommen, bei denen ich auch sehr viel gelernt habe. Es mag zwar nicht effizient sein, wenn man an einem Problem mehrere Tage herumprobiert, aber auf der anderen Seite hat man es nachher auch wirklich verstanden warum etwas funktioniert und warum nicht. Wenn ich mir alleine Kommilitonen aus dem Studium anschaue, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Da bestehen Leute die Programmierungsvorlesungen mit einer recht guten Note, und können dir vielleicht einige Semester später immer noch erklären, wie die rekursive Ackermann-Funktion funktioniert, aber viele werden dir nicht mehr erklären können, wozu ein Array gut ist. Weil sie es nie verstanden haben und nur für die Klausur auswendig gelernt haben. Das ist natürlich ein Extrem, aber es veranschaulicht doch ganz gut, dass 'punktgerichtetes' Lernen nicht immer das Wahre sein kann. Zwar hat es mir später natürlich sehr geholfen, als ich mit Leuten mit mehr Erfahrung zusammenarbeiten konnte und mir diese was beibringen konnten, aber dennoch bin ich der Meinung, dass es sehr hilfreich sein kann, den Einstieg selbst zu meistern. Aber das ist wie gesagt meine persönliche Meinung. |
Re: Echte Basics
Hi,
wie Master_BB schon gesagt hat, ist das Wichtigste, um ein großes, solides Projekt zu schreiben die Objekt-Orientierung. Dadurch hast du nämlich die Möglichkeit dein Programm sehr modular zu entwickeln. D.h. du hast im Prinzip nur eine Hauptanwendung und alles andere kannst du jederzeit ändern, hinzufügen, rausnehmen usw. Ich habe selber immer nur mein Formular gebastelt, dann ein paar Funktionen dahinter gelegt und fertig. Für kleine Projekte mag das ja mal ganz nett zu sein, aber die wahre Stärke von Delphi liegt da eben in dieser Objekt-Orientierung. Das Ziel ist eben das Design der Anwendung (das was der User sieht) unabhängig von der Logik ist (das was das Programm eigentlich macht). Du kannst somit dann zum Beispiel bei einem Verschlüsselungsprogramm die Verschlüsselung ändern, ohne dass du das Interface oder das Hauptprogramm selber anfassen muss. Das ist ein wesentlich Basic des erfolgreichen Programmierens. Es sieht vielleicht nach mehr Arbeit ist, aber nur so kann mehr sehr gut den Überblick über seine Projekt bewahren, auch wenn man sie erst nach 2 Jahren wieder anguckt. Sowas ist auch wichtiger als Zugriff auf Ini-Dateien. Sowas sind nur nebensächliche Spielereien, die hilfreich sein können. Sachen, wie DLL-Programmierung sind zwar praktisch zu wissen, aber das würde ich nicht zu den Basics zählen. Wichtiger ist es da die Feinheiten der Sprache zu kennen und manche Verfahren in der Delphi-Language zu kennen, um somit knifflige Problemstellungen einfacher bewältigen zu können. Chris |
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