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Re: QueueUserWorkItem wie sieht es in Delphi aus?
Die erste Lösung klingt doch schon mal gut. Besten Dank.
Sollte das dann so aussehen?
Delphi-Quellcode:
Weil das funktioniert irgendwie nicht:
QueueUserWorkItem(@Thread, ThreadParams, WT_EXECUTELONGFUNCTION or 2 * $10000)
Delphi-Quellcode:
Es werden doch alle sech Listboxen gleichzeitig ausgefüllt. Und ohne das Sleep(10) kommt er sogar durcheinander und füllt die letzte mehrmals aus.
function Thread(p: Pointer): Integer; stdcall;
var LBIndex : Cardinal; Cnt : Cardinal; begin LBIndex := PThreadParams(p)^.LBIndex; for cnt := 0 to 99 do begin TListbox(Form1.FindComponent('Listbox' + IntToStr(LBIndex))).Items.Add(IntToStr(cnt)); sleep(50); end; result := 0; end; procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); var ThreadParams : PThreadParams; i : Integer; begin New(ThreadParams); for i := 1 to 6 do begin sleep(10); ThreadParams.LBIndex := i; if QueueUserWorkItem(@Thread, ThreadParams, WT_EXECUTELONGFUNCTION or 2 * $10000) = 0 then ShowMessage(SysErrorMessage(GetLastError)); end; end; |
Re: QueueUserWorkItem wie sieht es in Delphi aus?
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Ich habe mal eine bessere Demoanwendung geschrieben:
Sie besteht aus einem Empfänger und einem Sender. Der Sender schickt eine Anforderung an den Empfänger, der daraufhin eine Listbox füllen soll. Auf dem Empfänger-Formular befinden sich sechs Listboxen, der Sender gibt dem Empfänger jeweils mit, welche Listbox gefüllt werden soll. Der Empfänger erzeugt dann entweder, je nach Auslastung, einen neuen Thread im Thread-Pool oder wartet bis ein Thread fertig ist und die Anforderung übernehmen kann. Klicke ich zum Beispiel vier mal auf die Schaltfläche des Senders werden erst zwei Listboxen gefüllt und die verbleibenden zwei erst, wenn die Threads der ersten zwei Listboxen fertig sind. Dabei sollte man immer mal die Statusleiste des Empfängers beobachten, die die Anzahl der Threads anzeigt und gucken, wie die Listboxen gefüllt werden. Und wartet man bis die ersten Threads fertig sind und sendet dann eine weitere Anforderung, wird man sehen, dass keine weiteren Threads im Thread-Pool erzeugt werden. Dann sollte man mal den Flag WT_EXECUTEDEFAULT durch den Flag WT_EXECUTELONGFUNCTION austauschen und wieder das Verhalten des Empfängers beobachten. WT_EXECUTELONGFUNCTION teilt dem System mit, dass der aufgerufene Thread etwas länger braucht bis er zurückkehrt, was das Erstellen von neuen Threads im Thread-Pool durch das System beeinflusst. Es neigt dann nämlich eher dazu einen neuen Thread zu starten. Die Anzahl der Threads soll man so:
Delphi-Quellcode:
beeinflussen können. In diesem Fall sollten jetzt nur maximal fünf Threads gestartet werden. Bei mir hat das aber noch nicht so ganz geklappt, glaube ich.
QueueUserWorkItem(@Thread, ThreadParams, WT_EXECUTEDEFAULT or 5 + $10000)
Demo im Anhang. |
Re: QueueUserWorkItem wie sieht es in Delphi aus?
Zitat:
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Re: QueueUserWorkItem wie sieht es in Delphi aus?
Ah, OK, also kann man es nicht so beeinflussen, wie ich dachte, dass man es könnte. Kann man eigentlich die Threads wieder irgendwie aus dem Thread-Pool löschen? Oder hängen die jetzt bis zum Prozessende da drinn? Verbrauchen die eigentlich Ressourcen im Thread-Pool?
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Re: QueueUserWorkItem wie sieht es in Delphi aus?
Es empfiehlt sich die Jedi-Apilib zu verwenden (JwaWinBase.pas).
![]() Dort ist die Funktion mit einem korrekten Typen fuer den Callbackparameter deklariert. Wer den Zugriff auf das CVS nicht scheut der bekommt jetzt auch noch ein JwaWindows.pas das die einzelnen Teilfiles per Include vereinigt. |
Re: QueueUserWorkItem wie sieht es in Delphi aus?
Danke für den Hinweis, das beantwortet aber leider nicht meine abschließende Frage.
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