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Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
@Hansa: MS-SQL ist in der Express-Version absolut umsonst, kostenfrei, lau. Imho das Beste, was man für das Geld (nämlich 0,00 Euro) bekommen kann. Ich bin kein Fan der Redmonder Frickelbude, aber MS-SQL ist nun mal eines der besten DB. Und wenn man das umsonst bekommen kann, dann sollte man es doch einsetzen.
Ich weiss nicht, wie sich FB/IB auf einem Multiprozessorsystem verhält, das ist bei Express-MSSQL das Einzige, was hier nicht so schön ist: MP wird einfach nicht unterstützt. Schade, aber man kann nicht Alles für Null haben. Ich kann mir aber kein Urteil über andere DB (FB/IB, PostGreSQL) erlauben, sondern nur das wiedergeben, was ich gehört habe: Allesamt sind wirklich gut. Nur MySQL ist doch Frickelkram. Und wenn ich mir überlege, wie schwierig das ist, mit Delphi auf die Teile zuzugreifen... Dann doch lieber MSSQL+ADO, oder FBU/IB mit den IBObjects (heisst doch so, oder?) |
Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
Zitat:
Auch wenn Du immer gerne den MrGreen verwendest. Weisst Du auch von was Du redest? Zitat:
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Weisst Du eigentlich etwas von diesen Systemen? Zitat:
Sein mir nicht böse; aber Du lebst nur in deiner kleinen DB-Welt die Du verwendest. Alles andere versuchst Du immer wieder schlecht zu reden ohne wirklich Ahnung davon zu haben. |
Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
@Sharky: Wenn du findest das die ganzen Behauptungen falsch sind, warum stellst du diese dann nicht richtig? Auch für einen Mod gilt: "sachlich bleiben" und nicht einfach von den gefühlen leiten lassen und Kontra geben und dabei genau so unsachlich sein wie du es anderen vorwirfst :wink:
Ich denke wir sollten hier sachlich zum Thema zurück kehren und nicht irgendwelche Behauptungen nur in den Raum stellen ohne diese zu beweisen. |
Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
Zitat:
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Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
Mal wieder zurück zum Thema ;) - Was muss man beachten...
Abhängig von der Art der Bearbeitung ist daran zu denken, wie Transaktionen und Sperren eingesetzt werden. Handelt es sich bei dem Projekt um viele eigenständige Datensätze (wie z.B. ein Protokoll) oder ist die Struktur mehr hierarchisch aufgebaut (wie z.B. Aufträge, Positionen, Lieferungen). Das Datenbankdesign ist dabei wirklich immens wichtig. Man muss einen Mittelweg finden zwischen der extremen Normalform (keine Redundanz) und entsprechender Performance. Bei der Normalisierung wird nämlcih oft vergessen, dass manche DB nur eine begrenzte JOIN-Verschaltelungstiefe unterstützen. Und was nützt eine DB die insgesamt wenig Felder, geringen Platzbedarf hat und der 4. NF entspricht, wenn Du permanent 6-fach verschachtelete JOIN deswegen benötigst und ab der 7. sagt Die DB "ist nicht". Oder entsprechend das Absacken der Performance. Soll im Projekt vorgangsorientiert oder eher visuell (QBE) gearbeitet werden? Generell solltest Du, wenn möglich, Transaktionen einsetzen. Dabei ist aber auch wieder die Dauer der Transaktionen zu beachten. Wenn ein Benutzer einen Auftrag 10 Minuten lang bearbeitet, dürfen durch die Transaktion nur die direkt verarbeiteten Daten geschützte werden. Absolut fatal ist, wenn man z.B. eine zentrale Tabelle mit lfd. Nummern hat, die dann ebenfalls geblockt bleibt. Also Transaktionen isolieren und wenn möglich nur für kurze, zusammenhängende Update-Operationen. Views und Stored Procedures ersparen Dir viel Arbeit und Redundanz im Projekt. Allerdings ist da die Frage, ob Du für immer by MySQL bleiben willst, denn meistens setzen unterschiedliche DB auch andere SQL-Dialekte für ihre Scripts ein, die nicht zueinander kompatibel sind. Und leider kommt immer irgendwann der Zeitpunkt, wo man aus Bequemlichkeit oder weil es funktional momentan keine andere Lösung zu geben scheint, proprietäre Syntax einsetzt. Viel Spass... |
Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
Zitat:
Du hast recht und ich entschuldige mich. Aber auch für einen Mod gilt: Er ist ein "Mensch" und muss gelegentlich sagen was er denkt ohne seine Gefühle im Zaum zu halten ;-) Ich hoffe das keiner aus dem Thread böse auf mich ist :oops: |
Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
Was heißt "Deine kleine DB-Welt" ? Oder wer war gemeint ? Meine DB-Welt ist allerdings nicht gerade klein. Einige dürften noch wissen, was BS2000 ist, oder eine VAX. Diese Dinger hielten mich allerdings nicht davon ab, ein PC-basierendes DB-Netzwerkprogramm (Novell) bereits 1989 im Einsatz zu haben. Und nicht nur eines ! Die Nachfolger davon laufen heute noch, daran konnten weder Euro noch M$ mit ME etwas ändern. :mrgreen: <- für Sharky :mrgreen: Die Hauptfrage geht ja um Netzwerk. Und da gibt es für mich eine einzige Ausnahme, wo man kein Netzwerk braucht : ein einzelner alleine stehender Rechner, wodrauf 1 Programm alleine läuft. Ab 2 gehts bereits los. Egal ob 10 oder 2000 User. Entweder das Programm kann das, oder eben nicht. Beschränkung auf 5 User kann ich jedenfalls nicht gebrauchen. Auch keine sonstigen Einschränkungen kleinerer Versionen, wie auf Transactions zu verzichten (bezog sich auf ADS) oder eben stored Procedures (für ältere MySQl). Wer eben meint,er wisse alles besser und schlägt solcherlei Bedenken in den Wind, tja. Ansonsten ist hier außer Shmias, Alzaimers und meiner Tips leider nichts zum Thema zu finden. Und bei dem Timestamp hakts nun auch schon wegen fehlendem Trigger für MySQl 4. Der Fragesteller wird sich wohl sowieso noch wundern, was im Netzwerk alles an Problematik auftauchen kann ! Und Alzaimer : MS-SQL und Interbase lagen bei der Auswahl von der Leistung her ziemlich gleichauf. Über Interbase waren aber viel mehr Infos zu haben und Firebird ist auch ein Argument wegen Herstellerunabhängigkeit, Leistung und Kosten. Wobei aber selbst eine Borland-IB-Arbeitsplatz Lizenz für 69 $ nicht sonderlich ins Gewicht fällt.
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Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
@Hansa
Wer setzt heute noch DEC Hardware ein ;) Und noch eine Frage (nix generelles gegen kostenlose Soft): Wer supported FB - und wenn, tut er das auch kostenlos? Wie sind da die Reaktionszeiten? Und zwar vertraglich mit SLA. Eine Entscheidung bzgl. der DB sollte eigentlich auf Grund diverser Entscheidungen getroffen werden, i.e.: - Budget - Stabilität - Support - Reaktionszeit Support - Leistungsumfang - Kompatibilität Und nicht unbedingt "Ich setze das ein und deshalb ist das gut". Die o.g. Argumente sollte man auch des öfteren für sich prüfen und dann erneut entscheiden, was für die Anwender und einen selbst am besten ist. Ich z.B. kann mit meinen momentanen Kunden keine kostenlose DB einsetzen, da diese dies ablehnen. Und so finden sich immer wieder neue Gründe, die man alle in Betracht ziehen sollte. |
Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
Also ich muss Hansa zumindest in einigen Punkten Recht, was MySQL betrifft. Im profesionnellen Bereich würd ich die Finger von lassen.
Zitat:
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Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, welches DBS für sich das Richtige ist. Es ist imho ein unfairer Vergleich, Marktführer wie MSSQL oder Orakel mit MySQL oder Firebird zu vergleichen, denn erst genannte sind ja nicht nur reine Datenschreiber, sondern können darüber hinaus noch viel mehr. (XML Export, Mailing, Replikation u.v.m.) |
Re: Was muss man beachten bei eine DB Anwenung in Netz?
Es ist doch sinnvoll, dass nach jeden Post oder delete das Refresh folgt. Oder?
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