![]() |
Re: Hagens Methode eine Datei zu schützen
@negaH
Hallo Hagen, ich hatte gehofft, dass du zurückschreibst. :) Zitat:
Da ergibt sich die Frage, ob ich hier den Salt verwenden und mitspeichern soll oder reichen hier wie in deinem Fall 256 Bytes an Zufallsdaten, die ich am Anfang des zu verschüsselnden Codes anhänge und es durch die DEC Verschlüsselung durchjage? Oder beides? Zitat:
Das mit dem leichten Abwandlungen ist eine Sache für sich, ich wüßte/traue mich nicht ganz wie man den IDEA Algorithmus(procedure IDEACipher) so abzuwandeln, dass es nachher noch funktioniert, weil beim DEC IDEA anscheinend die procedure IDEACipher in TCipher_IDEA.DoDecode und in TCipher_IDEA.DoDecode verwendet wird. :coder2: Vielleicht könntest mir ja helfen. :cyclops: Danke, dass du Dir die Zeitgenommen hast für mich! jus |
Re: Hagens Methode eine Datei zu schützen
Was ich meine ist das du dir zb. IDEA als Beispiel anschauen sollst für deine Entscheidung bei der Auswahl des passenden Ciphers. IDEA ist patentiert und dürfte somit erstmal ausfallen. Aber die Idee hinter IDEA solltest du dir mal genauer anschauen.
@Salt: Ja, wenn du einen Cipher benutzt der einen Feedbackmodus wie CTS/CBC/CFB/OFB benutzt. Das ist wichtig damit die 256 bytes Zufall am Anfang der zu verschlüsselnden daten auch Einfluß auf die nachfolgenden bytes haben. Der richtig Feedbackmodus sorgt also dafür das die 256 Bytes Zufall während der Verschlüsselung auch Auswirkungen auf die Daten danach haben. Also selbst wenn ein Angreifer wüsste das dein Code mit bestimmten Sequenzen beginnt so würde er denoch beim Knacken erstmal die exakten 256 Bytes Zufall finden müssen. Das dürfte unmöglich sein und somit kann er auch nicht an deinen Code rankommen selbst wenn er ihn partiell kennt. Gruß Hagen |
Re: Hagens Methode eine Datei zu schützen
@negaH
Zitat:
Zitat:
![]() Grüsse, jus |
Re: Hagens Methode eine Datei zu schützen
Hi
Zitat:
IDEA nutzt intern eine "mathematische Einwegoperation" als Verschlüsselungsfunktion. Somit ergibt sich dazu eine "a-symmetrische" Entschlüselungsfunktion. Dieses Verhalten macht IDEA zu einem aussergewöhnlichen symmetrischen Verfahren, denn die wenigesten Cipher habe diese Eigenschaft. Man könnte es so ausdrücken: wenn man NICHT weis wie man eine solche Entschlüsselungsfunktion invertieren soll so kann man bei nicht bekannter Ver-schlüsselungsfunktion diese Funktion nicht reproduzieren und somit ach keinen Keygen programmieren. Dh. das nötige Wissen bei einem Angreifer ist viel höher als bei anderen sym. Verfahren. Und letzendlich ist Sicherheit immer ein Kampf um das beste und neueste Wissen ! Bücher ? Ich empfehle dir zum Einstieg "Bruce Schneier: Angewandte Kryptographie". Zitat:
Naja, bin schon wieder mal ein Bischen vom Thema abgekommen ;) Gruß Hagen |
Re: Hagens Methode eine Datei zu schützen
@Hagen
Vielen vielen Dank für die vielen Infos und Tips!! Ich muß das ganze erst mal verdauen. :wall: Wahrscheinlich werde ich zunächst mal RCx verwenden und mich dann langsam an den IDEA Algorithmus versuchen zu modifizieren(experimentieren). Eines was mich zu diesem Thema noch brennend interessieren würde ist das Structured Exception Handling(SEH), was einen verschlüsselten Codebereich vor Überraschung beim Ausführen schützen sollte. Doch wie könnte man sowas hier realisieren? :gruebel: Grüsse jus |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 17:39 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz