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Re: Programmierung von Mikrocontrollern
Hallo,
ja, bei Pollin gibts die Platine, ohne Chips, für 14,00€ Grüsse Rainer |
Re: Programmierung von Mikrocontrollern
Hallo,
danke für eure Antworten. Die Pollin-Platine habe ich ja in meinem Beitrag bereits verlinkt. ;) Die Frage ist nur, ob man diese auch erweitern kann, sodass ich später beispielsweise einen Sensor order einen kleinen Elektromotor anschließen kann. Denn Taster, Summer und LEDs schränken die Möglichkeiten doch sehr ein, denke ich. Naja, für den Anfang sollte es reichen. Aber sonst scheine ich dann ja alles zusammengesucht zu haben, was ich benötige (bis auf das RS323-Kabel). Da der 16 MHz-Controller günstiger ist als der mit 8MHz (ich vermute aufgrund der Stückzahlen), werde ich mich für die 16 MHz-Variante entscheiden, zumal ich die Vorteile habe, die Hagen erwähnt hat. Zugegeben ich musste erstmal nachschauen, was das bedeutet. *g* Zu Beginn würde ich den Mikrocontroller am liebsten mit C programmieren und später evtl. mal in ASM reinschnuppern. Doch laut diversen Webseiten, die hier in einigen Beiträgen verlinkt wurden, müsste das möglich sein. |
Re: Programmierung von Mikrocontrollern
Zitat:
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Re: Programmierung von Mikrocontrollern
Ach da kann man dann weitere Dinge ansteuern? Ich kenne mich damit noch gar nicht aus, aber das wäre ja dann gar nicht schlecht. :)
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Re: Programmierung von Mikrocontrollern
da hier gerade so oft die atmel 8 bitter erwähnt werden...
ich habe gerade ein sdk500 zuviel, das könnte ich dir gegen einen kleinen unkostenbeitrag abtreten. das sdk selbst hat keine samples mehr, ist aber sonst neu und orginal verpackt. selbstverständlich ungenutzt! ich könnte dir dann noch paar at90s8515 dazu legen. sdk500: ![]() |
Re: Programmierung von Mikrocontrollern
also das STK500 sollte man immer dem Pollin...hmhm.. vorziehen.
Gruß Hagen |
Re: Programmierung von Mikrocontrollern
Was die Preisunterschiede angeht: Conrad ist [i]die[/b] Elektronik-Apotheke schlechthin. Aufschläge von 500% sind da keine Seltenheit.
Das Pollin-Board ist schon mal gar nicht verkehrt und natürlich auch deutlich billiger als ein STK500. Bei den genannten µC gibt es einen gewichtigen Unterschied: Die AT89S...-Teile sind 8051-kompatibel und entsprechend langsam (4 Take pro Befehl, IIRC). Sie sind aber weder binär- noch Sourcecodekompatibel zu den immer beliebter werdenden ATMegas, deren RISC-Befehlssatz einen Großteil der Befehle in einem Takt ausführt. Mein Tip: Mega48, 88 oder 168 für den Einstieg und gleich Assembler nehmen. Durch den RISC-Satz lernt man sehr schnell mit dem Controller umzugehen - und direkter und schneller als ASM geht es nun mal nicht. Meist sieht man dann auch schnell, das 16K ein Riesenhaufen Speicher ist :lol: Wenn du schon dabei bist: Bestell auch gleich ein Steckboard mit. So kann man auch gleich die Schaltungen aufbauen und testen, die vom µC angesteuert werden sollen. |
Re: Programmierung von Mikrocontrollern
Ich habe meine Diplomarbeit damals auf PIC-Prozessoren der 18er-Serie des Herstellers Microchip aufgebaut.
(war ein 24-Kanal-Mischpult mit Motorfadern, Inkremental-Encodern und 3 grafischen Displays, alles von 2 PIC's gesteuert) Ich weiss, es herrscht sowas wie ein "Krieg" zwischen der AVR und PIC-Fraktion, dennoch bin ich der Meinung, dass die PIC's dem AVR ebenbürtig sind. Zumindest macht es sehr viel Spass, mit ihnen zu experimentieren. Die PIC's bringen ziemlich viel internen Flash-ROM, RAM und Peripherie mit, je nach Typ. So haben die grösseren der 18-er Serie meistens einen USART, eine I2C-Schnittstelle, 3-8 programmierbare Interrupts, Brown-out usw. Zudem sind sie seeeeehr gutmütig (ich spreche aus Erfahrung :oops: ). Mal ausversehen 24 Volt an einen 5-Volt Microcontroller gehängt oder einen bösen Kurzschluss verursacht, verkraftet ein PIC in den meisten Fällen :) Vielleicht solltest du dir diese auch in die engere Auswahl nehmen. Der Vorteil bei den PIC's ist, dass man legal kostenlose samples der Prozessoren von Microchip bekommt, wenn man ein Student ist und diese zu Evaluierungs-Zwecken benötigt. Das einzige, was du dir kaufen oder selbst bauen musst, ist ein In-circuit-programmer. (Entweder das ICD2 kaufen oder von diversen Bastel-und-Löt-Anleitungen im Netz einfach selbst bauen) Desweiteren musst du dir einen geeigneten Compiler suchen. In MPLAB, der Software von Microchip, ist ein kostenloser ASM enthalten, die C-compiler kosten ein bißchen was. Es gibt aber glaube ich inzwischen auch freie C-Compiler, wenn ich mich nicht täusche... wenn du weitere Informationen brauchst, kannst du mir gerne eine PM schreiben. gruß, Fin |
Re: Programmierung von Mikrocontrollern
Die PICs sind im professionellen Bereich die bessere Wahl. Im Hobby benötigt man aber nicht die Flexibilität der verschiedenen Hersteller sondern möglichst gute Verfügbarkeit, einfache Handhabarkeit, hohe Toleranz gegen Anfängerfehler, und möglichst immer gleichartige Peripherie/Kern um nicht ständig alles neu zu erlernen. AVRs habe da ihre Vorteile gegenüber den PICs. Aber wenn man bischen fit ist realtiviert sich das dann wieder.
Nochwas zum STK500. Dieses mit dem Pollinboard zu vergleichen ist ein Vergleich zwischen Apfel und Birnen. Das STK500 ist auch ein ISP/JTAG Programmer mit per Software einstellbaren Spannungen, einiges an Schutzelektronik, einstellbare ARef für den ADC, 2x RS232 Schnittstellen, unterstützt alle AVR typen, LEDs und Buttons, und am wichtigsten funktonstüchtig. Das STK500 spielt in einer ganz anderen Liga. Frag also generic was er dafür haben möchte, vielleicht ist der Preis unschlagbar günstig ? Falls du nämlich das Pollinboard nimmst und den ISP/JTAG Programmer nicht selber bauen möchtest so kannst du für dieses Teil nochmal 15 Euro mindestens einrechnen. Zitat:
Gruß Hagen |
Re: Programmierung von Mikrocontrollern
Hallo,
danke für die Antworten, ich habe nun jedoch das STK500 gekauft und hoffe, dass ich damit meine Freude haben werde. Dann werde ich mich auch gleich mal nach kleinen "Standardprojekten" umsehen. Edit: "Mega48, 88 oder 168" werden jedoch nicht unterstützt, wenn ich das richtig sehe. |
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