Re: Europawahl
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Dann ist das Ergebnis aber bestimmt ziemlich ungenau, weil ich mir vorstellen könnte, dass es eben nicht alle verraten wollen. Danke für die Erleuchtung ^^ Und was ist mit meiner zeweiten Frage? :-D |
Re: Europawahl
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Re: Europawahl
Klar war ich wählen. Ich habe das Gefühl andauernd zu wählen. Wie oft ich seit meinem Abi erneut zum "Kreuzeltest" in Schulen gegangen bin... diese 5 Jahre gehen auch immer schneller rum.
Neben der Europawahl war ja bei uns noch Kommunalwahl. Das heißt, wie hatten einmal einen sehr langen Zettel (europa) und das andere Mal einen sehr breiten Zettel (stadt). Für mich finde ich allerdings (gegenläufig zur Realität) auch die Kommunalwahl wichtiger als die Europawahl. Dementsprechend habe ich mir bei Europa auch erlaubt eine kleine Splittergruppe zu wählen. Da unser Stadtrat (wie auch die Stadt) sehr kontrovers besetzt ist (um es mild auszudrücken), musste ich dort meine Streitposition klar zum Ausdruck bringen. Wir haben ja u.a. ein (vielleicht) bekanntes Problem. Zum Bildungsbild am Anfang würde mich jetzt doch mal anonym interessieren, was die DP so wählt. |
Re: Europawahl
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Re: Europawahl
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Die Linke schwingt nur populistische Reden um so viele Stimmen wie möglich zu holen in der Gewissheit, dass die Ernsthaftigkeit dieser Aussagen ohnehin niemand wird prüfen können, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Partner für eine Koalition finden. |
Re: Europawahl
Hab einmal Umfrage am Anfang des Threads eingefügt.
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Re: Europawahl
"War nicht wählen" fehlt mir als Punkt :-D
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Re: Europawahl
Da geb ich Angel recht. Wollen doch die Wahl nich verfälschen ^^
Und sag jetzt nicht "Wer nicht wählen war, enthält sich halt!" - Wir wollen auch klicken :mrgreen: |
Re: Europawahl
Wie konnte ich die größte Bevölkerungsgruppe von dieser Umfrage nur Ausschliessen :stupid:
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Re: Europawahl
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Re: Europawahl
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Re: Europawahl
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Ausserdem kan nman mit seinem Wahlverhalten zeichen setzen und eben diesen etablierten Parteien zeigen, was man von ihrer Politik hält. Deswegen, wenn man schon keine Partei wählt, sollte man zu mindest hingehen und den Wahlzettel ungültig machen. |
Re: Europawahl
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Re: Europawahl
Wer gegen Nichtwähler wettert, sollte mal hier nachlesen. Den Beitrag finde ich sehr gelungen.
Vor allem da mich auch gewundert hat, wer hier mit was wirbt. Nicht nur auf Europaebene auch kommunal ging hier alles drunter und drüber. Seit wann darf die Stadt über Schulpolitik entscheiden? Das ist Ländersache, aber unsere kommunalen Parteien wissen das anscheinend nicht. usw usf. Bzw. Zur Umfrage: Da ich ja nun in Europa eine Splitterpartei gewählt habe (die nicht Pirat ist), werde ich unter "Sonstige" landen. Hätte ich die Wahl für mich als wichtiger eingestuft, hätte ich allerdings eine der großen Kandidaten gewählt. |
Re: Europawahl
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also baut die Stadt, nervt die UNESCO und baut sie nicht, bekommt sie von der EU eines drauf, weil sie sich gegen den Willen der Bürger und einige Gerichtsbeschlüsse hinwegsetzt. Zitat:
die dafür vorgesehenen Straßen sind schon seit Jahrhunderten vorhanden, daß diese Brücke schon vor sehr, sehr, wirklich sehr vielen Jahren geplant und die Straßen dafür angelegt wurden ... oder ist noch keinem die große Straße zwischen Brücke und Großem Garten aufgefallen? Da sollten mal Könige drüber reiten. zu Wahl: ich war auch nicht A: hätt ich nicht gewählt, da alles Sch* ist und ich keiner der verfügbaren Parteien wirklich meine Stimme freiwillig geben würde B: ich eh nicht da war :angel2: (wenn es A nicht gäbe, wäre also Daniel dran Schuld) [add] der Link von irgendwo weiter von (von Luckie? :gruebel: ) > http://www.statistik-hessen.de/S633026.htm ist da mal jemandem die letzte Partei ganz, ganz unten aufgefallen? (der Name hat was :lol: ) |
Re: Europawahl
@Kleine Parteien: Manchmal wünsch ich mir ja insgeheim schon, dass das Europaparlament handlungsunfähig wäre *hust* :stupid:
Aber mal im Ernst, ich schließe mich da ganz Luckie an. Für mich ist derzeit keine der großen wählbar, weder für Europa noch auf Bundes-, oder gar Landesebene. Ich finde bei all diesen, so sie nicht schon von vorn herein für mich indiskutabel sind, mindestens eine kleine Hand voll Standpunkte die aus meiner Sicht ein no-go sind, KO-Kriterien die sie für mich schlicht unwählbar machen. Das können einzelne Positionen, oder auch größere Sachverhalte sein. Die kleinen Parteien haben hier den großen Vorteil, dass es meist Ein-Themen-Parteien sind: Sie haben eine weit kleinere Chance meine KO-Kriterien zu treffen, da sie von vorn herein weniger Themen inhaltlich gereift abdecken. Und ich finde auch, dass diesen - wenn genügend gewählt - auch eine Stimme zuzukommen hat, auch wenn sie nie Entscheidungsfäller sein werden. Es gibt zudem heutzutage eine Reihe von Mechanismen um schierer Blockadepolitik von Minderheiten entgegenzuwirken. Dieses Parlament sollte nicht wirklich schnell gefahr laufen handlungsunfähig zu sein nur weil nen Rentner, ein Pirat und ein Tierschützer grad nen wenig genorösen Tag haben. Statt dessen setze ich darauf dass diese "Experten" (im positiven Sinne) an den richtigen Stellen die richtigen Fragen stellen, bzw. Einwände zum Überdenken anbringen. Es geht hier nicht um Entscheidungsgewalt, sondern um den quasi beratenden Faktor, und dem Zeichen dass es ausreichend Menschen in Europa gibt denen ein Thema wichtig genug ist ihre Wahl darauf zu verwenden - ganz explizit an eine "spezialisierte" Partei. |
Re: Europawahl
Es geht um eine beratende Funktion und dass mal jemand da ist, der unangenehme Fragen stellt und Themen auf den Tisch bringt, um die sich die großen Parteien drücken. Und das kann man nun mal teilweise eben nur, wenn man im Bundestag vertreten ist.
Die Grünen haben auch klein angefangen. Und wenn jeder gesagt hätte, wählt die nicht, dann zersprliitert unser Parlament, dann sähe unsere Parteienlandschaft um einiges ärmer aus. |
Re: Europawahl
[OT]Ich glaub die Nicht-Wähler waren einfach zu faul um zur Wahl zu gehn, genausofaul wie jetz hier mit abzustimmen :lol: [/OT]
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Re: Europawahl
Es haben doch schon einige "Nicht-Wähler" hier abgestimmt
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Re: Europawahl
Wobei hier auch Leute abstimmen können, die gar nicht Wahlberechtigt sind. :)
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Re: Europawahl
Das es die Möglichkeit "Nicht wählen" gibt ist auch ungewöhnlich.
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Re: Europawahl
pühhhh
na gut, hab mal abgestimmt, auch wenn ich es eigenartig find dafür abzustimmen, daß ich nicht abstimme :lol: |
Re: Europawahl
Wurde so gewünscht. Kan man später die Nichtwählerquote auch besser berechnen ( auch wenn man den Rest umrechnen muss)
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Re: Europawahl
Push
das der Beitrag wieder auf der 1. Seite im Portal ist |
Re: Europawahl
nach nimma 1,5 Stunden puschen, also echt mal http://fnse.de/S01/0J7.gif
Schön wäre ja mal ein Gesetz, welches die gewählten Parteien dazu verpflichtet, daß sie einen gewissen Satz an Wahlversprächen einhalten müssen, sonst gibt's Ärger. Und damit mein ich jetzt nicht so poplige Geldstrafen, sondern z.B. Ausschluß von der nächsten Wahl und so. Nur blöd, daß man soein Gesetz nicht durchbekommt, da es ja von denen verabschiedet werden müßte, die es dann betreffen würde. :wall: |
Re: Europawahl
Ähnliches sollte man für Gesetze machen, die nachher vom Bundesverfassungsgericht wieder kassiert werden. Ich könnte mir da zum Beispiel eine Verringerung der Pensionsansprüche der verantwortlichen Politiker vorstellen. ;)
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Re: Europawahl
Zwischenstand:
die Nichtwähler liegen knapp vor den Priaten und den Grünen. Außerdem haben wir lau "Forschungsgruppe Wahlen" schon 3 Hauptschüler in der DP entdeckt. |
Re: Europawahl
Zudem scheint es hier keine bayrische Landmänner/-frauen zu geben
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Re: Europawahl
"Stell dir vor es wären Wahlen und keiner geht hin!" :mrgreen:
Ne mal im Ernst, was würde wohl passieren, wenn wirklich niemand wählen würde? (rein fiktiv, logisch, dass die Politiker sich selbst wählen würden). Ich nehme mal an, es würde dann bis zum erbrechen weiter gewählt, oder? |
Re: Europawahl
Es scheint in Deutschland keine Mindestwahlbeteiligung zu geben
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahlbeteiligung |
Re: Europawahl
Und keiner hat die CSU gewählt. :mrgreen:
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Re: Europawahl
Zitat:
:mrgreen: Ich durfte dieses Jahr noch nicht wählen, habe aber mal eine Frage: Wie lang war euer Wahlzettelim Kreis, und wie lange habt ihr zum Ausfüllen gebraucht? Bei uns im Kreis war der 93,5cm lang und es hieß, es könnte ne halbe Stunde durchaus dauern :stupid: |
Re: Europawahl
Kreistag waren einige normal lange Zettel. Ich hab 5 Minuten gebraucht. Ich wusste aber auch gleich, was ich wählen wollte ;-)
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Re: Europawahl
Aus diesem Grund bekam man diesen 14 tage vorher, so konnte man ihn schon zuhause in aller Ruhe Durchlesen und Ausfüllen
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Re: Europawahl
Bei uns waren 4 Wahlen (ich weiß nicht, ob das überall so war) und da habe ich schon eine Weile gebraucht, biss ich das alles durchgelesen hatte (Anzahl der Stimmen, Wie die Stimmabgabe erfolgt etc. pp.). Welcher Zettel von allen am längsten war, weiß ich nicht. Ich wusste ebenfalls was ich ankreuzen werde und musste den Zettel für die Europawahl gar nicht so weit aufklappen. :lol:
Grüße |
Re: Europawahl
Zitat:
Es geht bei einer Wahl nicht um eine Tüte Chips, wo man sich die leckersten aussucht, sondern um essenzielle Entscheidungen unserer Gesellschaft. Zitat:
Zitat:
Zitat:
"Wenn ihr euch politisch engagieren wollt, dann sagt eure Meinung, die keinen interessiert. Aber versucht BLOSS NICHT mit eurem verfassungsgemäßen Wahlrecht andere Parteien zu wählen - es könnte sich ja was verändern!" Selbstverständlich trägt man Verantwortung. Für mich ist aber genau das ein Grund, nicht die CDU oder die SPD zu wählen. Zitat:
Das Problem ist gar nicht das Fachwissen. Denn das ist vorhanden, man muss es nur nutzen. Sondern es geht um die Frage: Wo will ich hin? Was genau ist mein Ziel? Und wie will ich das Ziel erreichen? Ein kleiner Vergleich: 1. Dr. Axel Troost, Volkswirt und Mitglied des Finanzausschusses des Bundestages. 2. Albert Rupprecht, Volkswirt und Mitglied des Finanzausschusses des Bundestages. Wenn man sich hier die Qualifikationen anschaut, sollte man eigentlich meinen, dass die beiden für ihren Job gleich gut qualifiziert sind, Axel Troost sticht ggf. noch wegen seines Doktors hervor. Auflösung? Axel Troost ist Mitglied der Linken, Albert Rupprecht Mitglied der CSU. Hat jetzt Troost plötzlich kein Fachwissen, keine Qualifikation mehr? Versteht er die Wirtschaft nicht? Was zum Teufel tut man denn sonst in einem VWL-Studium, als zu lernen, wie die Wirtschaft funktioniert? Tatsache ist aber, dass beide, obwohl beide sich mit der Volkswirtschaft auskennen, immerhin können sie das durch ein anerkanntes Diplom nachweisen, ein anderes Verständnis davon haben, wie die Wirtschaft funktionieren muss. Man kann jetzt entweder die Linken oder die CSU oder die Tierschutzpartei gut finden, das ist eine persönliche Sache. Aber es geht darum, dass Wahlen dafür da sind, damit die Bürger sagen, wo es lang geht. Eine Partei, die nur auf ihre "Wirtschaftskompetenz" setzt, könnte auch gleich öffentlich bekannt geben: "Wir haben keine Inhalte, sondern lassen unsere Politik von unseren Fachberatern machen". |
Re: Europawahl
Man kann sich natürlich fragen, was wäre, wenn es in Deutschland kein Mehr-, sondern ein Zweiparteiensystem gäbe, ähnlich wie bei den Inselaffen oder in Amerika.
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Re: Europawahl
Dann hätten wir kurzfristig ein Ein-Parteien Parlament, denn bis auf eine Partei kommen die Sitze der Parteien aus der Zweitstimme
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Re: Europawahl
Ich bezog mich auch eigentlich auf die Vielfalt, die von malo angesprochen wurde. :stupid:
Faktisch streiten sich 4 Parteien um die Regierung, wobei es realerweise meist zu einer Koalition zweier kommt. Vielleicht sollte man mal ein Zweiparteiensystem probieren... :stupid: |
Re: Europawahl
Es gibt dort aber auch mehr als 2 Parteien. Aber nur 2 erhalten Direktmandante
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