Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen? (https://www.delphipraxis.net/153716-abseits-der-delphi-pfade-wuerdet-ihr-bei-einem-wechsel-nutzen.html)

Namenloser 13. Aug 2010 20:28

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Gibt's .net denn überhaupt für Mac? Ich dachte, es gäbe .net nur unter Windows und Linux (bzw. in Form von mono bei letzterem).

webcss 13. Aug 2010 20:39

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von NamenLozer (Beitrag 1042038)
Gibt's .net denn überhaupt für Mac? Ich dachte, es gäbe .net nur unter Windows und Linux (bzw. in Form von mono bei letzterem).

Und mit Mono auch für den Mac. Aber halt nicht nativ, da gibt's cocoa.
.Net ist MS only was nicht nett ist ;-)

blackfin 14. Aug 2010 01:09

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

was haltet ihr von PRISM?
Ich hab da irgendwie Angst, dass das bei Emba / RemObjects den gleichen Weg nimmt wie Delphi...deswegen dann doch lieber C#, durch die inzwischen riesige Entwickler-Basis denke ich kaum, dass C# irgendwann plötzlich eingestampft wird, bei Prism habe ich da allerdings (vielleicht sogar berechtigt?) meine Zweifel. Was ist, wenn es plötzlich kein Prism / Oxygene für .NET Framework 4/5/6/7 gibt oder Delphi-like den dann aktuellen C#-Features hoffnungslos hinterherhinkt? Ich würde nicht nochmal umsteigen wollen...
Aus dem Grund habe ich, obwohl ich Prism (vom RAD Studio 2009) zwar installiert habe, noch nie genutzt, weil ich fast schon "Angst" habe, es könnte mir gefallen, arbeite mich 1-2 Jahre intensiv darin ein und dann verpufft das Ding wieder oder man sagt dann "Pffft..Prism..das ist ja noch aufs .NET Framework 3.5 aufgebaut, das ist doch uralter Mist.."
Ich sehe es generell als kritisch an, wenn eine kommerzielle Sprache auf etwas aufbaut, das die Firma nicht selbst in der Hand hat (in diesem Fall das .NET Framework).
Eigentlich kann so etwas nie wirklich aktuell sein, da man nicht gleichzeitig Sprache und Basis anpassen kann, da das eine RemObjects / Emba tut, das andere, wichtigere jedoch M$. Bei OpenSource (wie Lazarus / FPC / Mono) ist das etwas anderes, da gibt es meistens immer wen, der aktuelle Features einbaut, aber bei einem kommerziellen Produkt habe ich meine Zweifel, da es da in erster Priorität um das Geldverdienen geht, und nicht darum, etwas Gutes zu tun und aktuell zu sein.

Mhm...ich hab in C# letzens mal einen WCF-Webservice zum Austesten geschrieben.
Das ganze gefällt mir durchaus gut, aber ich muss echt sagen, ich tu mich doch noch recht schwer, da ich nicht einfach drauf loslegen kann, sondern bei jeder Zeile Code googlen muss, wie man das im
n C# realisiert....aber das ist wohl eher ein Problem meinerseits und hoffentlich temporär :D
Ich muss aber wohl derzeit gestehen, dass ich gerade erfahre, wie schmerzhaft es ist, wenn man ne Zeit "stehengeblieben" ist. :(
Aber da muss ich nun wohl durch...so stark wie derzeit war der Drang, zu etwas anderem zu wechseln noch nie bei mir, da ich einfach noch zu jung bin, um mich auf etwas zu stützen, was derzeit am Sterben ist.
Diesmal glaube ich leider den meisten Unkenrufen, die ich die Jahre zuvor immer als "Ihr habt doch noch nie damit gearbeitet und deswegen keine Ahnung" abgetan habe. Aber jetzt, vor Allem nach dem Delphi XE Preview, ist auch meine Meinung Unken-ähnlich. Das liegt in erster Linie daran, dass ich die Hoffnung aufgegeben habe, dass die Roadmaps, die Emba herassgibt, auch etwas mit der Realität zu tun haben und ich fühle mich ehrlich gesagt betrogen und von den Marketing-Leuten seit geraumer Zeit nur auf "Warte-Position" gestellt, da diese Features ankündigen, die zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch nichtmal angefangen wurden. So beschleicht mich langsam das Gefühl, dass Features wie 64Bit und Cross-Platform nur in den Roadmaps genannt wurden, da sie wissen, dass sie von den Entwicklern am Meisten gebraucht würden und viele nach dem Lesen der Roadmap eben sagen "Gut, dann warte ich noch ein Weilchen und lasse VS erstmal sein".
Das halte ich, sollte dies wirklich so sein, für ein überaus unseriöses Geschäftsmodell. Doch irgendwann merkt auch der Letzte, dass er schon wieder einen Teddy (Facebook, SVN) statt einem neuen Motor (64Bit, Crossplatform etc.) bekommen hat.
Noch dazu kommt, dass sich gerade in der Windows-System-Welt mehr getan hat als die Jahre davor und deswegen die Notwenigkeit mancher Dinge viel akuter ist als jemals. Doch Emba scheint leider zu schlafen oder aber, was ich leider eher befürchte, es nicht hinzubekommen, gegen VS anstinken zu können.

Ich denke und fürchte, mit diesem Gefühl stehe ich (vor allem hier im Forum) nicht ganz alleine da?

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich werde mich wohl nun in C# einarbeiten und Delphi immer mehr den Rücken kehren, da ich in Ersterem viel mehr (vor allem berufliche) Zukunft sehe als in Delphi mit Facebook-Support, so traurig das für mich ist, denn ich liebe Delphi eigentlich.

Medium 14. Aug 2010 02:55

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Ich hab hier auch noch einen Erfahrungsbericht Delphi -> C# anzubieten.

Irgendwo auf den ersten Seite war die Rede von "wenn ich mal schnell was basteln will/muss, nehme ich immer noch Delphi, da kenne ich mich drin aus". Das ging mir ganz genau so. Und zwar so rund 3 Monate ab #Develop-Installation, und seit dem fühle ich mich mit C# schneller - aber auch NUR wenn ich kein Datenbankgelümmel hab, weil da muss ich mich doch noch sehr an den ".NET-Way" gewöhnen.

Vieles mag auch an der IDE liegen, insbesondere, dass die Auto-Completion von #Develop einfach nur Zucker ist. Die schlägt nämlich nicht erst nach dem ersten .-Operator zu, sondern sofort. Und merkt sich, was ich im gegebenen Kontext mit den Anfangsbuchstaben zuletzt ausgeschrieben hab, und selektiert das gleich. Dadurch hab ich so Dinge wie "MyClassWithANiceLongDescriptiveName.AClassField.M ethodThatDoesSomething(fooBarFooFooSuperbar);" im Idealfall mit Drücken von "M.A.M(f[Enter]" abgehandelt. Sahne!

Die Formulareditoren von #Dev und VS stehen dem von Delphi auch in nichts mehr nach (man merkt ganz klar was hier Vorbild war), der Workflow im Code ist genial (allein schon die for-Schleifen fluppen besser wenn man sich ein mal umgewöhnt hat), und man hat praktisch alle modernen Tools wie integriertes sehr robustes Debugging, und prima Refactoring und Reflection genau so. Case-Sensitivity ist ebenfalls alles andere als ein Nachteil, wenn man nicht mutwillig Mist baut, was hier ja eh keiner tun würde ;).

Ich habe seit ~18 Jahren Pascal/Delphi fast ausschließlich genutzt, wurde im Studium mit etwas Java gequält, und habe nie zuvor ernsthaft einen C-Dialekt geschrieben oder gelesen. Nach 4 Monaten und einem größeren Projekt fühle ich mich zu 85% migriert, und sehr wohl. Ich tu mich bisher nur bei der DB Anbindung schwer, was aber wohl hauptsächlich eher daran liegt, dass ich es bislang nicht wirklich ernsthaft angegangen bin, bzw. gesucht habe, was es da überhaupt so alles gibt.

Gerade als Delphianer kann man sehr viel Gewohnheiten bzgl. der Strukturen und Konzepte mitnehmen, und die Namespaces zum täglichen Handwerkszeug hat man nach kurzer Zeit auch intus. Natürlich geht es nicht ganz ohne Umstellung, die auch Zeit kostet. Aber ich fand die Lernkurve (mit Delphi-Hintergrund) zu C# sehr flach, wenn ich das mal mit meinen VB und C++ und Java Versuchen vergleiche.
Und zuguterletzt ist das MSDN nun wirklich keine schlecht ausgebaute Hilfe!

Einziges (potentielles) Manko: Man bewegt sich hauptsächlich in der Microsoft-Welt. Das ist dann komplett Abwägungssache, und vom individuellen Fall abhängig ob das okay ist oder nicht. (Wer Delphi (und eben nicht FP) nutzt kommt ohnehin aus der selben Ecke.) Mono und Konsorten sind zwar nett, und funktionieren weitgehend auch erstaunlich gut, jedoch würde ich im professionellen Umfeld darauf NICHT setzen. Zumindest nicht, bis dort eine recht verlässliche Organisation drüber steht, was z.B. MySQL (pre-Oracle) erheblich zur Salonfähigkeit verholfen hat. Als (durchaus gutes und ambitioniertes) Spaß-Projekt einer Community habe ich damit aber zu wenig planerische Sicherheit, um es für teuer Geld und oftmals nicht wenig Verantwortung einzusetzen bzw. zu verkaufen / darauf zu setzen.
Ich, der ich von Delphi kommt, fühle mich hierdurch aber in keinem Moment eingeschränkt.

Mittlerweile würde ich mich in C# als ähnlich zu Hause wie in Delphi beschreiben, und ich benutze beide Sprachen gerne, die eine für manche Aufgaben lieber als die andere und umgekehrt. Und genau so sollte es meiner Meinung nach auch sein.
Und das als bekennender Ex-Curly-Bracers-Hasser ;)

Generell:
Im Grunde kann man nur empfehlen, mal mit den verschiedensten Sprachen ein mittleres Privatprojekt (ernsthaft) durchzuführen, wenn man die Zeit dazu hat. Das erschien mir bisher als bester Weg zum Kennenlernen. Man darf halt nicht davor zurück schrecken in den ersten 1-3 Wochen hauptsächlich Docs und Foren zu durchwühlen - das ist bei jeder Sprache angesagt. Ein Kunde wird einem diese Zeit nicht vergüten, also ist sowas für Selbständige Freizeitvergnügen. Einem Arbeitgeber könnte an sowas allerdings ggf. etwas liegen, so dass vorsichtiges Nachfragen nach vergüteter Fortbildung evtl. sogar Flexibilität MIT Bezahlung bedeuten könnte.

Chemiker 14. Aug 2010 09:11

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Hallo,

ich versuch seit dem Erscheinen von VS 2010 mich wieder in C++ einzuarbeiten. Das scheint aber bei den meisten hier keine Alternative zu sein und ich frage mich nun warum das so ist.

Es wäre schön wenn mir das mal jemand erklären könnte.

Ich will eigentlich die Projekte in Delphi nach und nach umstellen auf C++, dafür erstelle ich in C++ DLLs die ich dann an Delphi anbinde, weil ich das sonst Zeitlich nicht auf die Reihe kriege das komplett umzustellen.

Bis bald Chemiker

Mithrandir 14. Aug 2010 13:38

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von Chemiker (Beitrag 1042083)
Das scheint aber bei den meisten hier keine Alternative zu sein und ich frage mich nun warum das so ist.

Pascal und C... Das ist in etwa so wie Opel und VW. :mrgreen:

Es gibt Dinge, die kann man mit der einen Sprache besser als mit der anderen. Und wenn man erstmal eine Sprache kann, dann fällt es einem schwer, einen neue Sprache zu lernen, die so grundverschieden ist.

Bei mir ist es im Moment so, dass ich Visual FoxPro lernen muss, weil das eben in der Firma, bei der ich angefangen habe, genutzt wird. Ich habe die ersten Tage geflucht wie ein Rohrspatz, und ich tue es immer noch. Zwar will man wohl über kurz oder lang zu C# (.NET, Silverlight, etc...) wechseln, aber ganz glücklich ist Chäffe damit auch nicht.

divBy0 14. Aug 2010 14:53

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
VS C# kenne ich, #Develop habe ich schon mal gehört, aber das war's auch. Ist #Develop nicht eine OpenSource IDE?

Mithrandir 14. Aug 2010 16:03

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von divBy0 (Beitrag 1042141)
Ist #Develop nicht eine OpenSource IDE?

Japp, und imho sogar eine recht Gute. Zumindest läuft sie bei mir vernünftig.

mkinzler 14. Aug 2010 16:06

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Und sie st Basis für MonoDevelop. Delphi.Prism nistet sich, wenn gewünscht auch dort ein.

webcss 14. Aug 2010 16:50

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1042154)
Delphi.Prism nistet sich, wenn gewünscht auch dort ein.

In #Develop? Wie denn das?

Oder meinst Du in MonoDevelop?

Könntest Du mal eine Anleitung (oder einen link zu einer solchen) hier posten?

Danke,
Clemens

mkinzler 14. Aug 2010 17:00

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Ich meinte MonoDevelop. Das kannst du beim Installieren von Delphi.Prism angeben

moelski 14. Aug 2010 17:07

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Moin !

Möchte mal kurz meine sicht zu C++ abgeben ...

Ich habe vor Jahren mal versucht in C++ eine einfache GUI Anwendung zu erstellen. Das war ein Krampf sondergleichen. Das mag heute evtl. anders sein, aber sowas hab ich irgendwie immer nich im Hinterkopf. :stupid:
Anyway .. Was ich bei C++ auch nicht sofort sehe ich Crossplatform. Aber so wie bei Mono / .NET geht das wohl nicht so einfach zwischen Windows und Linux mit C++, oder?
weiterhin ist mir auch die Syntax etwas suspekt. Kann man sich sicher dran gewöhnen, aber ich tu mich damit eher schwer.

Den Vorteil den ich in C++ sehe ist das Ausbleiben von Tonnen an Runtimes die man mitziehen muss. Das stört mich sowohl an Java als auch an .NET.

cookie22 14. Aug 2010 17:55

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
was mich bei c# irgendwie sehr abschreckt ist, dass es nicht wirklich viele gute freie .net controls gibt. für ein mittleres projekt kommen da komponentenmässig schnell einige hundert bis tausend euro zusammen. irgendwie ist der 3rd party kram für .net auch viel teurer als für delphi, oder kommt mir das nur so vor.

WInfo 14. Aug 2010 18:10

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von moelski (Beitrag 1041904)
Moin !

Zitat:

Ganz großer Nachteil im Wechsel Delphi->Java wird definitiv GUI-Entwicklung sein
Ja das ist auch mir ein riesen Dorn im Auge :cry:
Genaugenommen ist es DER Punkt der mich an Java nervt ...

Und aktuell ist auch ORACLE dabei, Lizenzgebüren für die Verwendung von JAVA einzuklagen... erstes Opfer Google mit Android :cry:

mkinzler 14. Aug 2010 18:14

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Hierbei geht es aber nicht um die Verwendung von Java an sich, sondern dass Android eine modifizierte VM verwendet

blackfin 14. Aug 2010 18:46

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Was ich gerade festgestellt habe....für .NET / C# gibt es so gut wie keine vernünftige OpenGL-Implementation :(
Die Projekte wie SharpGL und csGL sind vor der betaphase eingestellt worden..
Eigentlich hatte ich sowas schon befürchtet, da M$ ja OpenGL mehr als nur "nicht gerne hat"....*seufz*
Auf Direct3D mag ich eigentlich nicht wechseln, nicht weil ich es als schlecht erachte (ist meiner Meinung mindestens gleichwertig, wenn nicht in einigen Punkten sogar besser), sondern weil ich mich bei OGL wohler fühle und ich habe ehrlich gesagt eine gewisse Aversion gegen M$'s Anti-OpenGL-Politik, besonders im Hinblick auf WebGL, weswegen ich Direct3D boykottiere :D Das mag der eine oder andere affig finden, aber ist nunmal so :)
Die fehlende OGL-Unterstützung ist allerdings ein Problem für mich...also dann doch den harten Brocken nehmen und auf C++ wechseln...

Medium 14. Aug 2010 21:19

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Och du, die DirectX Unterstützung ist auch gar nicht mal so geil. Oleole, wir haben jetzt XNA und stampfen das echt gut gedachte Managed DirectX ein, und nageln die PC User auf die 3D-Fähigkeiten der XBox fest (DX9). Lächerlich... Ohne das SlimDX Projekt wäre man also (wenn man nicht gerade Spiele in einem Quasiframework erstellen möchte) auch relativ aufgeschmissen. Ich hoffe ja innerlich ein wenig, dass sich das noch rächen wird, bevor CPU und GPU zusammen wachsen, damit MS sieht was das für ne Schnappsidee war. Ein Grund mehr Konsolen zu verachten ;)

mjustin 14. Aug 2010 21:28

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1042208)
Hierbei geht es aber nicht um die Verwendung von Java an sich, sondern dass Android eine modifizierte VM verwendet



Android verwendet eine eigene VM, die Dalvik Virtual Machine. Dalvik ist eine "Clean Room" Implementierung der (offenen) JVM Spezifikation (http://en.wikipedia.org/wiki/Java_Virtual_Machine), so wie z.B. Kaffe oder IBM J9.

Oracle verklagt Google daher auch nicht wegen einer Lizenzverletzung, sondern wegen Patentverletzungen:

“Protection Domains To Provide Security In A Computer System”
“Controlling Access To A Resource"
“Method And Apparatus For Preprocessing And Packaging Class Files”
“System And Method For Dynamic Preloading Of Classes Through Memory Space Cloning Of A Master Runtime System Process”
“Method And Apparatus For Resolving Data References In Generate Code”
“Interpreting Functions Utilizing A Hybrid Of Virtual And Native Machine Instructions”
“Method And System for Performing Static Initialization”

Die vollständige Klageschrift findet man im Artikel Oracle Sues Google Over Android's Use of Java.

Mit diesem harten Vorgehen könnte Oracle jetzt das Vertrauen verspielen, das die Java- / Open Source Gemeinde in den letzten Jahren zu Sun aufgebaut hatte. Man darf gespannt sein, welche Schritte nun folgen - z.B. für MySQL, OpenSolaris, VirtualBox, und OpenOffice, die Oracle mit Sun übernommen hat.

mkinzler 14. Aug 2010 21:42

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Oracle sthet nicht hinter der OpenSource-Idee. Ich denke, dass das Engagement von Sun, Larry Ellision eher ein Dorn im Auge ist. Das sieht man nicht nur bei Java sondern auch bei der Einstellungen zur OpenSoube-Gemeinde hinter OpenSolaris.
http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-1059146.html

blackfin 14. Aug 2010 21:51

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
@Medium: Echt wahr, XNA kann nur DX9?? :shock::shock:
DAS hätte ich nun nicht erwartet...OMG....wenn das mal nicht ein Selbst-Fleisch-Schnitzer ist, gerade jetzt, wo auch noch OpenGL 4.1 rausgekommen ist, was Feature-mäßig direkt in Konkurrenz zu DX11 steht....hehe...sorry, aber ich freu mich :D

mjustin 14. Aug 2010 22:25

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1042239)
Oracle sthet nicht hinter der OpenSource-Idee. Ich denke, dass das Engagement von Sun, Larry Ellision eher ein Dorn im Auge ist. Das sieht man nicht nur bei Java sondern auch bei der Einstellungen zur OpenSoube-Gemeinde hinter OpenSolaris.
http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-1059146.html

Ja, der Wind weht jetzt wirklich aus einer ganz anderen Richtung:

Oracle kündigte nach der Sun Übernahme in Expresskurier-Briefen ("Extremely Urgent") alles, was Sun mir in den vergangenen sieben Jahren an Rechten eingeräumt hat, zum Beispiel die Teilnahme am "Java Powered Logo" Programm (d.h. ich darf dieses Logo nicht mehr auf der Webseite verwenden - die Berechtigung erhielt ich von Sun wegen der erfolgreichen Zertifizierung eines meiner Programme).

Oracle schickte mir dann eine Einladung zur Teilnahme am "Oracle Partnernetwork", für einen Mitgliedsbeitrag von 1995 Dollar (im ersten Jahr, danach 2500), nachdem ich vorher jahrelang kostenlos am Sun Partner Advantage Program teilgenommen hatte.

Nun hoffe ich, dass ich auf meiner Webseite nirgends das Trademarkzeichen (tm) hinter Java(tm) vergessen habe, es könnte ja theoretisch sein dass mir Oracle für jeden einzelnen Verstoss gegen seine Markenrechte eine kostenpflichte Abmahnung zuschickt :(

Medium 14. Aug 2010 22:43

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von blackfin (Beitrag 1042246)
@Medium: Echt wahr, XNA kann nur DX9?? :shock::shock:
DAS hätte ich nun nicht erwartet...OMG....wenn das mal nicht ein Selbst-Fleisch-Schnitzer ist, gerade jetzt, wo auch noch OpenGL 4.1 rausgekommen ist, was Feature-mäßig direkt in Konkurrenz zu DX11 steht....hehe...sorry, aber ich freu mich :D

Jap, und ich vermute mal, dass wir nicht vor der nächsten XBox Generation eine Änderung sehen werden. MS setzt in letzter Zeit bei Spielen praktisch voll auf die Konsole, und kauft teilweise sogar Titel auf (bzw. verlegt sie) die für den PC entwickelt wurden, modelt sie um und released sie ausschließlich auf der XBox. Siehe z.B. Alan Wake.
Kurzfristig toll gedacht: Man verkauft mehr seiner Hardware, und raubkopieren ist auf Konsolen in der Regel auch etwas schwieriger. Dass man damit aber plötzlich etliche gute Kunden in den Regen stellt...

Die Jungs hinter SlimDX sind glücklicherweise hoch ambitioniert, und die DX11 API ist praktisch schon ein paar Monate stable. Leider nagelt man die Spieleentwicklung dadurch NOCH länger an C(++) fest, und zieht diese Entwickler nicht mit in die .NET Schiene, was ich mir aus Marketinggründen aus Sicht von MS schon wünschenswert vorstellen könnte.
Und man könnte immer noch selbst von Hand die InterOp-Services quälen und sich in ein herrliches P/Invoke-Schlachtfest begeben um auf's native DX zuzugreifen :D

Hisoka 15. Aug 2010 12:16

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Gut wenn wir schon mal dabei sind, mal eine kleine Frage. Welche GUI Bibliothek nutzt denn Delphi.Prism? Denn Win.Forms ist nicht gerade der weißtheits letzter Schluss.(gerade wenn eine Anwendung portabel sein soll) Bietet es also eine Möglichkeit eine Anwendung einmal zu entwickeln und dann so zu deployen, das sie unter Linux GTK/Qt(eines von beidem) nutzt, unter Mac Cocoa und unter Win eben WinForms bzw. WPF? Also einmal den Code schreiben und auf jeder Plattform eine native Anwendung haben?

mkinzler 15. Aug 2010 12:19

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Delphi.Prism unterstützt alles was .Net unterstützt. Also WinForms, WPF, Gtk# (mit Mono oder nach Nachhinstallation von Assembly), Wtk#, Qt#, ...

Hisoka 15. Aug 2010 13:40

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1042306)
Delphi.Prism unterstützt alles was .Net unterstützt. Also WinForms, WPF, Gtk# (mit Mono oder nach Nachhinstallation von Assembly), Wtk#, Qt#, ...

Also nein. Ich dachte an etwas wie die LCL(nur besser) für .NET. Also so das man wirklich nur ein paar eine Anwendung entwickelt und sie dann überall laufen lässt und das sie nativ aussieht. Bei Java geht es mit Swing mehr schlecht als recht, aber es geht. Hab daher gehofft das es eine bessere Lösung gibt.

mkinzler 15. Aug 2010 13:55

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
http://www.wxwidgets.org/

-Ralf- 15. Aug 2010 23:40

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Ich bin über den Hinweis von Markus auf twinforms gestoßen:
http://twinforms.com/index.php

Sieht aber aus, als wenn die Firma 2009 eingegangen wäre :(
Weiß jemand da etwas mehr?

Aber genau das ist es, was ich eigentlich suche. Ich will ja nicht einfach weg von Delphi (schreibe gerade meine Programme von der BDE Verwendung auf TurboDB um). Aber ich möchte gerne ein Tool (Adressenverwaltung) sowohl unter Win als auch Mac laufen lassen... das würde mir ja schon reichen.
Mit Delphi auf Win klappt das alles bestens - warum soll ich weg?
Ich habe die Tage erst gelesen, dass Entwicklungsfirmen noch immer mit Uraltversionen von Delphi professionell arbeiten - warum auch nicht?

Ein Kunde von mir hat erst vor kurzem eine neue Fibu gekauft (für viel Geld) das noch mit der BDE arbeitet. Aber dem Kunden ist das egal - hauptsache es funzt.

PhilmacFLy 16. Aug 2010 08:40

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Passt zwar jetzt nicht so , aber ich setzt mich momentan nebenbei noch mit Ruby, auseinander. Eigentlich wollt ich Python lernen, aber ein Kumpel hat gesagt ich soll mir lieber Ruby anschauen da Ruby := besseres Python. Naja und nach dem Online Interpreter auf ruby-lang.org fand ichs einfach nur geil.

mjustin 16. Aug 2010 11:40

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von -Ralf- (Beitrag 1042435)
Ich bin über den Hinweis von Markus auf twinforms gestoßen:
http://twinforms.com/index.php

Sieht aber aus, als wenn die Firma 2009 eingegangen wäre :(
Weiß jemand da etwas mehr?

Laut Forum (letzter Beitrag ist vom Juni 2010) ist man noch aktiv und bereitet eine Delphi 2010 Version vor:

http://twinforms.com/forum/viewtopic.php?id=167

Die niedrigen Preise machen mich allerdings skeptisch, ob sich das Produkt für die Firma wirtschaftlich lohnt.

himitsu 16. Aug 2010 12:01

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
niedrig?
von fast 20% eines Delphi-Upgrades bis zu 1200 € gruebel:

cookie22 16. Aug 2010 12:23

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von mjustin (Beitrag 1042508)
Die niedrigen Preise machen mich allerdings skeptisch, ob sich das Produkt für die Firma wirtschaftlich lohnt.

du bemisst die zukunftssicherheit von produkten am preis? :gruebel:

mjustin 16. Aug 2010 13:05

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1042511)
niedrig?
von fast 20% eines Delphi-Upgrades bis zu 1200 € gruebel:

Ca. 30 Euro inkl. Source ist doch praktisch geschenkt: http://twinforms.com/order/wxformsdelphi.php#D2009Pack

-Ralf- 16. Aug 2010 19:08

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1042515)
Zitat:

Zitat von mjustin (Beitrag 1042508)
Die niedrigen Preise machen mich allerdings skeptisch, ob sich das Produkt für die Firma wirtschaftlich lohnt.

du bemisst die zukunftssicherheit von produkten am preis? :gruebel:

Ja, der Preis macht mich auch skeptisch. Wenn das Ding funzt, wäre ein anderer Preis angesagt - oder eben free, aber das ist es ja nicht. Zudem sollte das Update noch im Juni erscheinen, jetzt ist es August (obwohl - das ist bei mir auch immer so, dass ich schnell mal sage, wann es fertig sein SOLLTE :)

cookie22 16. Aug 2010 19:47

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
die werden wohl kaum vom verkauf einzelner lizenzen leben.

was mich da viel skeptischer machen würde, sind die paar leute, die sich da im support forum angemeldet haben.

aber im allgemeinen kann man wohl kaum vom preis einer software auf dessen zukunftssicherheit schliessen.

MacGuyver 16. Aug 2010 21:23

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Moin Leute :hi:

Ich sattel gerade auf Java um. Für mich ist Plattformunabhängigkeit am wichtigsten.

Kein WYSIWYG beim Zusammenklicken der Oberflächen? Da streitet sich die gesamte Java-Fraktion. Ein Projekt, das ich hauptberuflich pflege, hat Kundenanpassungen durch Quelltextgeneration. Super! Wenn ich die Maske anpassen will, muss ich sie vom Standard abspalten. Wenn ich dann den Standard weiterentwickel ist das nicht in der Kundenversion drin. Vorteil ohne GUI-Editor: Du machst dir mehr gedanken, wie du möglichst einfach die Oberfläche zusammenbastelst. Kleine Programme sind mit Java eine Strafe. Hast du dir erst ein kleines Framework geschaffen, geht das ratz fatz. In Delphi habe ich auch schon dynamisch Formulare erzeugt, weil die GUI es sonst nicht gebracht hätte.

Wenn ich mich weiterhin an M$ binden wollte, würde ich auch C# nehmen. Ich bin irgendwo froh, wenn ich den Windowskram los bin und ein richtiges Betriebssystem nutzen kann. :-D

Stefan

Satty67 16. Aug 2010 21:46

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Angeregt durch diesen Thread hab' ich mir Gestern #Develop installiert.

Nach etwas rumspielen habe ich mir vorgenommen, einen kleinen Taschenrechner zu programmieren. Da braucht es noch keine speziellen Informationen. Ein Tag später ist er fast fertig...

Ich hatte bisher neben Delphi/Pascal gute Basic (nicht VB) Erfahrung, was mit Delphi obsolet wurde. Einige versuche mich in C/C++ einzuarbeiten sind gescheitert, es ist bei den Grundlagen geblieben.

Aber C# hat mich ziemlich beeindruckt. Es war (mit viel Hilfe von Google) recht schnell möglich viel zu programmieren. Das Konzept der Klassen selbst für Variablen macht das finden von Funktionen kinderleicht. Die IDE #Develop erinnert mich stark an D2007, mit etwas verschieben der Tool-Windows leicht zu verwechseln. Überhaupt gefallen mir die Eingabe-Hilfen in #Develop besser, als in D2007. Im Gegensatz zu VS 2008, das ich parallel installiert hatte, auch enorm schnell.

Ich liebe Delphi, aber als Hobby-Programmierer wird mir das Preis-Leistungsverhältnis langsam zu schlecht. Ich werde mich die nächsten Wochen weiter in C# einarbeiten und denke das damit genauso schnell Ziele erreichbar sind, wie in Delphi... sobald man sich eingearbeitet hat. Vor allem scheint mir der (Um)Lernaufwand erträglich.

Namenloser 16. Aug 2010 22:58

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Hab mir auch gerade mal SharpDevelop angeschaut. Gefällt mir ziemlich gut, jedenfalls besser als VisualStudio. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass die Oberfläche sehr ähnlich aufgebaut ist wie bei Delphi, sodass ich eigentlich alles auf Anhieb gefunden habe. Bisher sind mir nur zwei nervige Kleinigkeiten aufgefallen:
  1. Die Editor-Themes sind sehr umständlich zu konfigurieren, die Farbe für die Zeilenmarkierung lässt sich nicht einstellen (es gibt zwar eine Einstellung, aber die hat anscheinend keinerlei Auswirkungen), sodass ich sie bei meinem dunklen Theme nicht aktivieren kann.
  2. Das Fenster der Codevervollständigung lässt sich anscheinend nicht vergrößern und auch nicht mit dem Mausrad scrollen.
Aber insgesamt macht die IDE einen guten Eindruck.

moelski 17. Aug 2010 00:37

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
@Satty67 & NamenLozer:
Na das liesst sich doch sehr nett :)

was mich aber mal interessieren würde - und ich hoffe das kann mal jemand testen - wäre ob TChart in #Develope rennt.

Dabei würden mich 2 Dinge interessieren:
1) Lässt sich TChart.NET abseits von VS 200x installieren und nutzen?
2) Kann ich dann eine Anwendung für Win / Mac / Linux compilieren die jeweils das installierte TChart.NET nutzen?

Ich bin nämlich - was die Erstellung von Oberflächen für Crosscompilate angeht - bei .NET / Mono hier durch den Fred etwas verwirrt :?

DelphiBandit 17. Aug 2010 11:45

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde, ist die Lizenzfrage. Leider findet sich bei SharpDevelop darüber im Forum nur wenig und bezieht sich meist auf den Texteditor und dessen Einbinden in das fertige Kompilat. Auf der Webseite hab ich auf Anhieb gar nichts dazu gefunden.

Wie sieht es bei den ganzen freien IDE's (Lazaraus, SharpDevelop, eclipse) bezüglich der Lizenz aus. Meist sind diese ja LGPL. Darf man kommerzielle Closed-Source-Anwendungen damit schreiben und nur das Resultat an den Kunden geben?

mkinzler 17. Aug 2010 11:52

AW: Abseits der Delphi Pfade - Was würdet ihr bei einem Wechsel nutzen?
 
Das sind ja nur IDEs und die angegebene Lizenz bezieht sich auf den Quellcode dieser. Wenn du in dein Programm nicht Teile dessen verwndest, betreffen dich diese Lizenzen nicht.


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