AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
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Delphi-Quellcode:
begin
if ListBox1.Count = 0 then GoTo Label1; //Eine ellegante Kombination aus neu und alt ;) Label1: end; |
AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
Hey Leute: Ich denke wir sind uns einig.
BDE ist Mumpitz, aber so lange es läuft und man noch ein altes System hat, Probleme, mein Gott. Niemand wird gezwungen, das abzustellen. Was hier wieder für polemischer Müll verzapft wird (Handkarren in Venedig, 100 Jahre alte Autos, ide trotzdem noch fahren :shock: usw.) BDE ist alt. Genauso wie COBOL, ALGOL, FORTRAN und BASIC. Natürlich läuft die Bankenwelt mit/trotz COBOL und warum auch nicht. Aber neue SW wird man wohl kaum (nicht nie!, damit nicht der nächste Klugsch*** ankommt) mit den ollen alten Dingern entwickeln. Schönes Wochenende |
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Mal abgesehen davon, das die BDE wirklich alles andere als gut ist. Eine Altsoftware von uns läuft davon mit Paradox auch unter Win8 ohne große Probleme. Die stellen wir auch nicht mehr um, weil schon das Nachfolgeprodukt da ist.
Aber gibt es denn vielleicht nicht die Möglichkeit, die Quellen der BDE freizugeben? Oder verbieten das die Lizenzbedingungen? Interesse hätten wir zumindest schon. |
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AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
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Aber wie gesagt, Windows 8 geht alles, Windows 9 und 10 schaffen wir da auch noch. Ist noch mit Delphi 6 programmiert. Zumindest ist ein neues Windows immer ein Grund zu sagen, das es eben nicht mehr geht. Geht aber noch ;) |
AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
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Vielen Dank für das bunte Bild. Es taugt sicher als Verweis, falls irgendjemand wieder so doof ist, die Buchstaben B, D und E in genau dieser Reihenfolge in einem Posting zu verwenden. Man kann den Link auf diesen Thread ja auch in seine Signatur aufnehmen. Irgendwo flog noch was rum ala "Emba kann das doch mal neu machen". Das dürfte nicht mal eben gemacht sein. Die BDE ist z.B. in der Lage- wie Access- heterogene Abfragen durchzuführen. Nur mal so als Highlight aus den 90ern. Ich finde das Thema "zukunftssicher" nachwievor interessant. Dass ein System 20 Jahre alt ist (Faustkeil), bedeutet erstmal gar nichts. Vielmehr nervt mich eine Produkt"politik" ala MS: ODBC, OLEDB, DAO, ADO, .. und wieder von vorne. Aber was solls, letztlich lebt die IT Branche hauptsächlich davon, ständig das Rad neu zu erfinden. |
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Also meine Erfahrungen waren/sind eigentlich sehr positiv.
Habe ca. 1999 eine umfangreiche Branchen-Auftragsabwicklung für einen Kunden entwickelt mit Delphi 5 und BDE (Paradox und DBase). Ist eine Netzwerkversion (etwa 10-15 User) und läuft einfach prima. Absolut wartungsfrei seit rund 12 Jahre. Lediglich zum Jahresende telefonieren wir mal bevor der Jahresabschluss gefahren wird (nur für den Fall das hier was mal nicht klappt - was aber noch nie vorkam) Inzwischen hat die Hardware einige Male gewechselt und natürlich auch das BS. Trotzdem bis heute null Probleme. Also von daher kann ich den schlechten Ruf den die BDE bei vielen Entwicklern hat/hatte nicht wirklich nachvollziehen. Auch die Installation war mit ein paar Mausklicks und ein paar kleinen Änderungen in den Settings erledigt. Solange die Anforderungen halt nicht zu Hoch waren, hatte die BDE durchaus ihre Berechtigung. :| |
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Wir haben sie immer noch auf relativ vielen Systemen im Einsatz und die Fehlerquote ist zwar nicht besonders hoch, wird aber seit Vista und Windows 7 stetig höher. Es gibt da auch Systeme, auf denen die seit Jahren wunderbar läuft, aber auch welche, auf denen es immer wieder mal Probleme gibt.
Deshalb: Sei froh, dass die BDE bei deinem Kundensystem gut läuft, aber denke dran, dass du von einem System nicht auf viele schließen kannst. :wink: |
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1000x gesagt: Paradox, BDE und: Rechner ausschalten => Auf Wiedersehen.
DBase ist da robuster. BDE ist eben fürchterlich anfällig bzw. nicht zu gebrauchen, wenn du mehr als eine Anwendung mit abweichenden Parametern auf dem PC hast. Aber es ist alles 100000x gesagt. Also: Deckel drauf und freuen, wenns läuft. |
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@Furtbichler:
Das Thema war, "Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte" nicht, "lass uns einfach nicht mehr drüber reden" |
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Hallo Gemeinde, ohne ein Pfarrer zu sein,
um es vorweg zu sagen, ich bin Amateur (71 J.) und benutze mein Proggy für die Ferienhausvermietung schon seit es Windows gibt. Ich passe es natürlich immer wieder an und verwende zur Zeit DELPHI 2010 auf WIN 7 32 bit. Nun habe ich mir einen neuen Rechner zusammengeschraubt und ein 64-bit OS installiert. Alles läuft sagenhaft schnell, nur die Delphi-Entwicklungsumgebung findet die BDE Paradox Tabellen nicht. Die Ferienhaus-EXE läuft aber problemlos. Natürlich weiß ich, dass die Umstellung auf eine SQL-Datenbank an der Zeit ist, möchte das aber auf diesem neuen, schnellen Rechner machen - möglichst ohne nochmal auf WIN 7 32 bit zurück zu müssen. Wenn jemand einen simplen Trick hat, dass Delphi auch mit der 64 bit-Umgebung zurecht kommt, wäre das toll. Aber andererseits möchte ich auch einen guten Rat haben, auf welche Datenbasis ich umsteigen soll. Wie wärs z.B. mit MySQL, das habe ich auch für die Internetsite in Gebrauch. An Lehrgängen werde ich nicht teilnehmen aber zum Kauf von guten Fachbüchern bin ich gerne bereit. . . . in der Hoffnung, dass ihr mir alle möglichen Fehler verzeiht . . . French :lol: |
AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
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Vielleicht musst du nur das Arbeitsverzeichnis an der Verknüpfung für Delphi auf das mit den Datenbanken ändern? (Das mache ich bei mir programmatisch mit einem kleinen Package.) Zitat:
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Eine andere Alternative wäre SQLite. Da hast du nur eine DLL, die du mitgeben musst, alles andere kannst du im Programm selbst machen. Ich verwende SQLite für einige kleinere und auch größere Projekte und hab bisher nichts gefunden, was man damit nicht machen kann.
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Auch die aktuelle Version ist deutlich langsamer, auch im Vergleich zu FireDAC mit Firebird oder MS SQL. Bei kleineren Datenmengen wird man das allerdings kaum merken.
Viel mehr stört mich, dass die Möglichkeiten, die man sonst mit SQL hat, dort deutlich eingeschränkt sind. Aber auch das wird man bei kleineren Projekten nicht merken... |
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@hberdel
Wenn es nur darum geht, das Projekt weiter laufen zu lassen könnte eine angepasste BDE-Version helfen. Damit hatten wir bisher keine Probleme. (Um dem Aufschrei vorzubeugen: Die BDE sollte nicht für neue große Projekte eingesetzt werden.) Bei MySQL gibt es etwas undurchsichtige Lizenzbedingungen. Empfehlenswert ist sonst noch Firebird (komplett kostenfrei) und IBExpert als Verwaltungstool (gibt es auch eine freie Version). |
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Bzgl. SQLite: Die Geschwindigkeit schlägt erst dann zu, wenn es um wirklich viele Zugriffe geht, darunter merkt man es wohl kaum (ausgenommen man testet es und ist auf mikrosekundendstel scharf). Auch die Verwendung von nahezu jedem größeren Unternehmen (Beispiele) bekräftigt mich in der Verwendung von SQLite.
Aber wie andere bereits erwähnt haben: Es kommt immer auf den Verwendungszweck drauf an! Für meine Anwendungen reicht es vollkommen aus, und ist durch die geringe Größe perfekt. Auf die paar Features, die SQLite im Gegensatz zu anderen DBMS nicht hat, verzichte ich deshalb gerne. |
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AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
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Maximal eine CPU bzw. 4 Kerne. Maximal 10 GB Platz pro Datenbank. Maximal 1 GB RAM Verwendung pro Datenbank. Für lastintensive Anwendungen kann das 1 GB RAM schon knapp werden. Die DB muss dann mehr Disk-I/O machen, was die Performance stark drückt. Die CPU-Einschränkungen ist bei der Express eher Problemlos, da bei hoher Last eher der Speicher ausgeht als die CPU-Power. Die 10 GB Platz sind allerdings tatsächlich reichlich, wobei ich auf der Arbeit auch schon regelmäßig mit Datenbanken > 30 GB hantiere. Auf der anderen Seite: Wenn man solche Datenmengen in lastintensiven Szenarios bewegt, dann sollte dort auch die Kohle für die größeren Editionen drin sein. |
AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
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Bei mir hat folgendes geholfen: Eine TSession-Komponente auf einem DataModul (wurde vorher nicht benutzt). Dort NetFileDir und PrivateDir auf passende Werte einstellen und wenn die IDE auf eine Tabelle zugreifen soll, bei der entsprechenden TTable oder TQuery den SessionName auf die Session setzen. |
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Da macht es eher Sinn die BDE Einstellungen des PCs mal zu überprüfen. Oft stehen in der BDE Konfiguration für NET DIR und DATA REPOSITORY ungültige Pfade, sprich nicht beschreibbare. Dort muss aber ein beschreibbares Verzeichnis drin stehen. SHAREDMEMLOCATION sollte ab Vista auch einen Wert wie 5BDE haben.
Das hätte aber nichts damit zu tun, dass "die Datenbanken nicht gefunden werden"... da würden andere Meldungen kommen. |
AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
Eine funktionierende BDE für Windows 64-bit habe ich hier gefunden :
http://cc.embarcadero.com/item/27573 |
AW: Warum BDE nicht (mehr) benutzt werden sollte
Ups, dahin wollte ich in #58 auch verlinken... :oops:
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