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AW: DLL mit FPC/Codetyphon erheblich kleiner als unter Delphi
Meinst du das jetzt wirklich ernst? Lieber kleinere Exen machen (und Compiler-Strom sparen) statt nicht auf dem Stand von Delphi 7 stehen zu bleiben?
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Mittlerweile wird das ja mal wieder eine Grundsatzdiskussion :(
Jeder muss da seinen Frieden finden. EMBA wird wie gesagt keine mannjahre in einen optimierenden Compiler stecken, um ein paar Kunden welweit mehr zu aquirieren. Wer selber optimieren will/muss, der sollte es auch selber tun. Die Einarbeitungskurve ist allerdings hoch. Ich habe gerne den HLA von Randall Hyde genommen, aber erst einmal seine Bücher gelesen, mich eingearbeitet und dann wurde ich langsam produktiv ... das bezahlt heute doch kein Auftraggeber mehr, wenn er es nicht unbedingt braucht. Als Hobby kann man gerne machen, lernt dabei auch was über den Aufbau der CPU und ihren Befehlssätzen und kann das Wissen in purem Pascal-Code auch nutzen. Wenn man das stringent durchziehen will und dann noch ein Projekt hat, was Intel, Android usw. unterstützen soll, dann viel Spaß beim Proggen. Sicherlich gibt es weltweit Projekte in denen Assembler eingesetzt wird, aber das läuft wie in C++ über Instrincts, wo der Compiler dann entsprechenden Code erzeugt. Die Freude, unter Verwendung von BASM, dem Delphi-Compiler Schnippchen zu schlagen ist trotzdem groß :) |
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Ich vermute auch, dass sich die Anzahl der Leute, die Numerik mit Delphi betrieben, in Grenzen hält. Für C++ gibt so viele schöne (relativ) gut gewartete Bibliotheken und optimierende Compiler (+ Erweiterungen). Allerdings stellt sich dann die Frage, warum ich für den Rest nicht gleich eine gemanagedte Laufzeitumgebung ... aber gut, dass wurde ja auch schon zu Genüge diskutiert :wink: |
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Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. gruss |
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Werde mal testen ob das was bringt. EDIT: Hab das mal getestet :) Bringt bei mir gerade mal 40KB ohne Verwendung von UPX gruss |
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Wahlweise kannst du natürlich auch den umgekehrten Fall präsentieren, also das Öffnen. :thumb: |
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Hallo? Es geht hier nicht um 1 MB, es geht hier um die Summe ALLER von Delphi Developer erstellten\kompilierten Projekte. Das 1 MB hier kaum oder so gut wie gar nicht zu buche schlagen sollte wohl klar sein. Wie viel petaByte an Speicher wirst du dann wohl verwenden und was kostet das diese auf Speichermedien zu kopieren? Da muss man nicht rechnen schau doch einfach mal was der Betrieb eines Servers im Monat kostet dann hast du deine Antwort. 1 PetaByte kostete etwas 500.000 Dollar und das ist noch ein Schnäppchenpreis. (Die andere Hardware die ebenfalls Strom verbraucht nicht mit eingerechnet) ![]() Nun eine Rechenaufgaben an dich.. Wie viel Terabyte könnte man wohl einsparen wenn die Summe aller erstellten\kompilierten Projekte um nur 1 MB reduziert würden? gruss |
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Ich sehe den Zusammenhang zwischen den von dir und mir erstellten Delphi-Binaries und den Kosten einer Serverfarm nicht?!? :gruebel:
Gebe mir doch bitte eine grobe Schätzung, wie groß der Anteil (absolut oder relativ) der Delphi-Binaries aller Delphi-Entwickler auf der ganzen weiten Welt am weltweiten Internetdatenverkehr ist. Kopierst du deine einstellig Megabyte großen DLLs und EXEn quer durch ganze Netz auf einen Server in Australien? Und das tausende Male am Tag 24/7? :shock: |
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Bitte nicht weiter zanken, das macht mich seelisch ganz fertig.
Für manche Leute ist das anscheinend sehr wichtig, und dagegen kann man wohl auch nichts (mehr) machen. Die Tatsache dass "FPC" anscheinend kleinere Dateien macht haben wir nach sechs Seiten wohl auch schon geklärt. Lasst alle ein Eis nehmen und in die Sonne setzen. |
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gruss |
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Die Ersparnis ist (jedenfalls absolut) umso größer, je mehr Bit(s) das Programm hat, je mehr Units eingebunden werden und je mehr davon mit "RTTI disabled" (vor-)compiliert wurden (bei der Unit "system" z.B. dürfte das mit den verfügbaren "Hausmitteln" unmöglich sein). Ich war mit der Einsparung jedenfalls zufrieden. Allerdings entfernte ich auch gleich noch das abartig große Icon mit seinen ca. 300 kByte). |
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Hallo,
also den Link mit dem reziproken div fand ich hier am spannendsten. Den habe ich mir Trotz Urlaub genau angesehen. Heiko |
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Wenn wir hier schon am hochrechnen sind:
Upx nun ja auch schon genannt. Wenn ich den Speicherplatzverbrauch gegen das jeweilige Entpacken bei jedem Start hochrechne... Zitat:
Gleiches gilt für die RTTI. Die können wir ebenfalls nicht entfernen, weil wir sie schlicht verwenden. Für das was wir alles verwenden, finde ich z.B. 20MiB für unsere Release Version aber auch nicht zu viel. Ich wundere mich, dass ihr noch niemand Runtime-Packages erwähnt hat. Mit denen lässt sich am allermeisten Speicherplatz sparen, sobald man mehrere DLLs mitliefert. Da werden die Anwendungen und DLLs erst richtig klein. |
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Natürlich kann man mit dem Auslagern in DLLs "rummachen", sich jedoch damit auch sehr viel zusätzliche Arbeit verpassen. Oder Du meinst etwas ganz anderes. Ich werde mal nach diesen (ominösen) "Runtime-Packages" recherchieren. |
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Die Runtime Packages werden standardmäßig einkompiliert. Man kann sie aber auch nicht mit eincompilieren, dann muss man die zugehörigen BPLs mit ausliefern.
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Seit Delphi 2006 Professional hat sich also nichts geändert?
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An den Runtime Packages? Nein.
Dafür aber eben sehr viel anderes. |
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Die Runtime-Packages nicht zu inkludieren, ist aber den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Ein solches Kompilat ist jenseits eines Windows, bei dem nicht die speziell benötigte Delphi-Version installiert ist, praktisch nicht zu gebrauchen. Ich kenne jemanden persönlich, der (versehentlich?) jemandem eine Arbeitsprobe - Testprogramm o.ä. - zusandte, die / das mehr als nur die Windows-Umgebung benötigte. Vermutlich ging es auch um fehlende Runtime-Packages. Kurzum, der erste Eindruck entschied ("Mist, läuft nicht"), mit der Folge, daß wegen der Verärgerung kein Auftrag zustandekam. Also, das ist keine Alternative, sondern hat sogar die starke Tendenz zur Selbstsabotage. |
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Außerdem wird so - bei einmaliger Compilatweitergabe - gar nichts an Speicherplatz gespart, ganz im Gegensatz, das Rumgemache mit den vielen Einzeldateien dürfte die weiterzugebende Datenmenge tendenziell eher noch aufblähen. Erst ab dem zweiten Compilat hat man ggf. etwas gespart, je mehr Compilate, umso mehr. Da lobe ich mir doch ein "natives", ohne weitere Einschränkungen (jedenfalls keine von Delphi verusachten) lauffähiges Compilat. |
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cu Ha-Jö |
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Die Tuneup Utilities machen es zum Beispiel so, dass sie alle benötigten BPLs mitliefern. Und ich kann nicht sagen, dass sie sich selbst sabotiert haben. |
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Es wird genau dann schwierig, wenn viele Delphi-Programme auf einem Rechner mit Runtime packages laufen. In einem längeren Projekt im Süddeutschen hatten wir das Problem,
da dort die verschiedensten Delphi-Programme auch mit den unterschiedlichsten Kompilaten liefen, von D7, über D2010, XE, XE5, und XE7. Hier mit Runtime packages zu arbeiten hätte einen erhöhten Administrationsaufwand erfordert. Dann lieber eine größere Exe-Datei und die Admins sind glücklich ... Wenn ich allerdings, wie dort, viele Delphi-Programme am laufen habe und alle mit dem selben Delphi-Compiler erstellt werden kann man darüber nachdenken. Ach nee .. wenn man seine Komponenten-Sammlungen updated und den eigenen Sourcecode gleichzeitig ändert oder nutzt neue Features der Komponenten-Sammlungen ... dann hat man ein Problem oder verschiedene Versionen der BPL´s, die dann wieder irgendwo lokal herumlungern müssen. Man kann sich das Leben auch schwer machen :wink: |
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Hallo,
also die BPLs der verschiedenen Versionen sollten schon versionsbezogene Namen haben ... Und zum Test muss man eh verschiedenn "leere" Rechner (virtuelle Maschinen) haben. Aber auch wir benutzen keine Packages, aus schon gesagten diversen Gründen. |
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Ja, das haben sie auch ...
Ob allerdings eine "cxDataRS24.bpl" (DevExpress) aus der Version 15.2.4 kompatibel mit der 15.2.5 ist (bei gleichem Namen), ist eben nicht sichergestellt. Da kommen schon mal gerne die Fehlermeldung, dass eine Func/Proc nicht an einer bestimmten Adresse gefunden werden kann. |
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Deshalb kann man ja auch einstellen welche Packages als Runtime Packages eingebunden werden sollen. So kann man das auf die von Delphi selbst beschränken.
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