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Prima!
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*SCNR* Sherlock |
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Marco : "Ja, wir denken darüber nach. Ehrlich gesagt wäre es eine großartige Ergänzung für die Delphi CE Version" |
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Die bauen alles mögliche rund um Linux in die CE ein aber Linux selber nicht. Das ist unverständlich und erbärmlich traurig.
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Ist das so?
"Unverständlich": da wäre ich noch bei Dir. Ich mein, wie sollte man das auch verstehen, ohne dort Mitarbeiter zu sein und Einblick in die Kosten und Umsatzsituation zu haben. Was ich ganz gut verstehen kann: Es gibt immer sehr viele unzufriedene Leute, die mit nichts zufrieden sind. Das wären vermutlich die ersten, die sich über eine vollständige Linux integration beschweren, "wer braucht das?", "ich jedenfalls nicht", "will ich nicht bezahlen" usw. So, diejenigen die übrig bleiben und bezahlen würden, wären wahrscheinlich erstaunt, wie hoch der Preis wäre, wenn er nicht subventioniert wäre. Jetzt sind Linuxnutzer nicht dafür bekannt, dass sie unheimlich viel Geld ausgeben für ihre Software und wir haben noch mehr unzufriedene Meckerer. Damit wäre ich bei "Erbärmlich": Ich glaube, es ist das falsche Wort. Du meintest wahrscheinlich "schade" oder sowas. |
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@Jobo: Du sprichst mir aus dem Herzen. Bei "unverständlich" gehe ich ja noch mit. Ist ja kein Geheimnis dass ich Compiler und Targets nicht als Differenzierungsmerkmale für die verschiedenen Editions sehe sondern für mich zur Grundausstattung gehören. Unterscheidungsmerkmale wären für mich eher die mitgelieferten Komponenten. So wie es früher Borland gemacht hat.
Ich hatte vor ca. 2..3 Jahren mal mit dem Deutschlandvertrieb gesprochen, dass mir zwischen der damaligen, stark beschränkten freien Version und der Pro etwas fehlte wie die vor langem eingestellte Standard-Edition. Also etwas bezahlbares für den Privatentwickler. Ich hab nicht im Traum damit gerechnet, dass eine kostenlose Pro kommen würde. Mit Ausnahme vom netzwerkfähigen FireDAC habe ich noch keine Unterschiede zwischen der kommerziellen Pro und der kostenlosen CE finden können. Aber da kann man ja zur Not auf ZEOS ausweichen. Was mein "Langfrist-Ziel" wäre, wenn man es mal so nennen will: Aus Delphi eine universelle Multi-Plattform-IDE machen, mit der man auch Desktop-Programme ganz einfach für Windows, Linux und MacOS erstellen kann. Ich höre und sehe nämlich immer öfter, wie unzufrieden die Leute mittlerweile mit Windows (10) sind. Immer mehr wechseln erst von MS Office auf Libre Office und dann von Windows auf Linux. Das sind keine Nerds mehr sondern eher die Kategorie DAU, die inzwischen mit Linux besser klar kommen als mit Windows. Das ist jetzt so eine Zeit wo etwas in Bewegung gerät. Da will man mit seinen Delphi-Programmen dabei sein und nicht mangels Compiler-Targets die Windows-Dominanz weiter nähren. Mir solls doch prinzipiell egal sein, ob mein Anwender nun Windows, Linux oder MacOS haben will. Ich möcht ihn nur mit meinem Programm versorgen. In dem Zusammenhang setze ich auch große Hoffnungen in CrossVCL. Die neuen Screenshots machen viel Freude ... |
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Es ist wohl auch so das die mobilen Plattformen Phone und Tablet (und da zähle ich ich auch mal Online-Webanwendungen mit) das ehrwürdige Windows längst überholt haben. IoT wie RasPi kommt noch als Sahnehäubchen oben drauf. Also höchste Zeit das sich alle Delphi-Nutzer damit mal ernsthaft auseinandersetzen um FMX stark und besser zu machen, denn Alle anderen IDE-Anbieter schlafen auch nicht, im Gegenteil. Der Umstieg von Delphi zu FMX ist uns sehr leicht gemacht, aber etwas Umdenken ist gefragt. |
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Das Problem mit FMX ist, dass man bestehende, lang gewachsene VCL-Projekte praktisch gar nicht migrieren kann. Daher war für mich FMX auch nie ein Ersatz für die VCL, sondern ein zweites Framework für mobile Endgeräte. Denn analog zu dem missglückten Versuch, aus dem Desktop-Windows ein touch-bedienbares Mobilsystem zu machen, ist FMX für komplexe Desktop-GUI-Programme (Stichwort Datenbank-Frontends) eher ungeeignet. Lassen wir beide Frameworks doch einfach gleichberechtigt nebeneinander stehen, jedes für seinen speziellen Einsatzzweck.
Zumal CrossVCL ja beweist, dass man die VCL eben doch vom Win32-Subsystem lösen kann. Die ![]() |
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Möcht man denken, bei Linux ginge es vorallem um Server. Rein nach Marktanteilen ist dem ja auch so. Allerdings wohl auch der Tatsache geschuldet, dass abseits der Tech-Szene kaum jemand für Linux auf dem Desktop wirbt. Ich habs mehrfach erlebt, dass einfache Büro- und Surf-Anwender mit Linux Mint aus dem Stand umgehen konnten und z.B. die Systemeinstellungen sogar übersichtlicher fanden als bei Win10.
Um wieder auf das Thema zurück zu kommen: Der Hype um die Raspis erinnert mich stark an die 1980er Jahre, als C64, Amiga & Co. die Kinderzimmer und Bastelbuden eroberten. Nur dass die kleinen Dingerchen heute viel mehr können und viel günstiger sind. Raspi, Linux und Delphi CE passen wirklich gut zusammen. Denn eine vergleichbar mächtige IDE gibts dafür bisher schlichtweg nicht. |
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Ja, da zeigt sich doch das Problem, oder?
Jeder will etwas anderes! Die VCL ist sicherlich nicht tot, aber FMX ist ganz klar die Zukunft - auch für Desktop. Ich brauche Linux überhaupt nicht und hab es auch noch nie gebraucht. Ich habe mein 1. Linux System in einer VM erstmals aufgesetzt um den Linux-Compiler zu testen. Abgesehen von Pi - um mal zum Thema zurück zu kommen - da wäre so ein leichtgewichtiges Commando-Zeilen-Linux für Serveranwendungen sicherlich genau das richtige... Nur blöde, dass genau das zur Zeit nicht geht. Naja - aus meiner Sicht ist die ganz C++ Rad-Studio Geschichte raus geschmissenes Entwicklungsgeld welches EMBT besser für ein stabileres FMX und Pascal Spracherweiterungen ausgegeben hätte. Und vom Rad-Server will ich gar nicht erst sprechen. Aber scheinbar sehe ich den Markt - jedenfalls der Teil der das Geld einbringt - völlig falsch, oder sagen wir mal "anders". Grüsse Mavarik |
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Aber jetzt wo ich den Preis sehe. 400 USD für CrossVCL in der Personal Lifetime-Version. Da warte ich lieber noch 20 Jahre, bis Emba Linux in der CE unterstützt! |
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Und glaube mal nicht, Libre Office wäre kostenlos. Dahinter stehen nur andere Geldströme. Du bezahlst Google mit deinen Daten, die sponsoren Libre Office. Alles hat seinen Preis, umsonst ist nur Gevatter Tod und der kostet das Leben. |
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(^|\.)libreoffice\.org$ in die PiHole Blacklist, Libre Office irgendwo runterladen außer auf der Herstellerseite, installieren, kein Problem mehr. Außer die grottige Bedienung. |
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[QUOTE=Codehunter;1440493]
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Das verstehe ich jetzt nicht ganz. ![]() Oder meint Ihr wenn es nicht als AddOn sondern als FirstCitizen in der IDE sitzt ? |
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Es ging um das Aufkaufen. Bisher scheints "nur" so eine Art Companion-Beipack zu sein. Nur wars jetzt auch schon bei der CE mit drin? Ich hab die 10.3.2 aus Zeitmangel noch nicht ausprobiert.
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... eine Art Companion-Beipack = kostenloses AddOn
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Können die gerne tun, dann heulst du aber trotzdem wieder. Warum? Weil der Linux Compiler erst ab Enterprise dabei ist! ;-) Und es gibt Pläne FMX Linux besser zu integrieren, so dass es wie die anderen Plattformen in Projekten aktivierbar ist. Grüße TurboMagic |
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Auch wenn mein Thread hier gerade ein bisschen offtopic geht...
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Aber ich könnte mir vorstellen, dass die CE einen Linux Arm 32 Bit Compiler bekommt. Und der "richtige" Compiler (64 Bit Intel) nur in der Enterprise enthalten ist. |
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Das musste Microsoft auch schon auf die harte Tour beim Windows CE/Mobile lernen. Vom Betriebssystem bis zur Entwicklungsumgebung wurde alles teuer verkauft. Heute ist Win Mobile Geschichte und bringt keinen Cent mehr ein. Google verschenkte sowohl Android als auch Studio, ist Weltmarktführer mit ~ 80% Marktanteil und verdient sich dumm und dämlich am Store. Das nur mal so als Denkanstoß in Richtung Emba ;) |
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Und es gibt von mehreren Konkurenten Alternativen mit einem verblüffend ähnlichen Layout der Anschlüsse und des GPIO (ASUS Tinker), womit ein Austausch weniger Probleme bereiten würde. Nur der Lattepanda ... naja, der ist schon bissl teuer, hat ein anderes Anschlusskonzept, und mit dem selben Innenleben und mehr Speicher gibt es wesentlich günstigere NichtbastelminiPCs, welche man um eine günstige USB-IO-Karte erweitern kann (Minisforum usw.) oder der Rock Pi X bzw. ROCK64, ebenfalls mit Intels X5-Z83. Und wer gern mit Netzwerken, Routern usw. spielt, aber keinen GPIO benötigt, da klingt der NanoPI doch ganz nett. Leider die einzigen echten Alternativen, so lange Embarcadero das Hirn an der richtigen Stelle fehlt Delphi nicht in Lage ist, um weitere "verbreitete" Plattformen richtig/überhaupt zu unterstützen. Ich mag vielleicht auch bissl sauer sein, dass ich ausversehn Android-Geräte mit Intel-CPU besitze. Rasperry mit Windows IoT klingt erstmal toll, aber IoT und Delphi vertragen sind nicht :zwinker:, Rasperry mit Android wäre denkbar, aber ein paar Vorteile des Raspian (oder anderer "richtiger" Linuxoide) gehen verloren. HTML5-Builder (Delphi for PHP usw.) ... naja, das Webzeug läuft zwar praktisch überall, aber nutzt jemand richtig/vorwiegend diesen Teil der Delphi-Familie? Man hat ja nun schonwieder Linux im Programm (viel zu spät, abgesehn von Kylix), aber so man lange dort nicht auch für ARM kompilieren kann, ist man mit Delphi für Kleingeräte auf iOS/Android oder eben auf die Intel-CPU angewiesen. Ach ja, Rasperry Pi mit Wine ... grundsätzlich lassen sich einfachere Delphi-Programme dort betreiben, auch wenn es ein paar kleinere Hindernisse gibt, vor allem sobald z.B. neuere WinAPI verwendet wurden, oder z.B. die Darstellung von DevExpress leidet auch hier und da etwas und bei den verwendeten Fonts muß man etwas aufpassen, da die Standardfonts von Delphi (Verschiedene über all die Jahre) in Wine/Rasperry standardmäßig fehlen und somit sich die Anzeige/Länge ändert. |
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Hatte Emba vor nicht allzu langer Zeit sogar selbst mit Delphi for IoT
![]() Ich glaube, die Marketingabteilung hatte hier nur das neueste Buzzword aufgeschnappt. Alles was Delphi aktuell hat ist konzeptionell so eine Art "IoT machen die anderen, wir greifen nur die Daten ab". Eine native Delphi-Anwendung auf einem IoT-Device kann ich mir aktuell nur mit einem der teureren Raspi-Alternativen auf x86-Atom-Basis vorstellen. Da könnte man dann ein Linux drauf laufen lassen und ein Delphi-Enterprise-Kompilat ausführen. Das verleitet mich doch glatt zu einem Autovergleich: Man kaufe je einen fabrikneuen Ferrari und Opel Corsa, schraube aus dem Ferrari den Motor raus und bastle ihn in den Corsa. Zwar hängt dann wegen der Frontlastigkeit das Hinterteil in der Luft, macht aber erstmal nix, denn Dank Frontantrieb bewegt sich die Kreatur irgendwie. Im Stadtverkehr wird man zwar vom Serien-Corsa überholt, aber egal. Hauptsache auf der Viertelmeile brennt die Piste. |
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Habt Ihr mal einen Blick in das Get-It Repository geworfen?
Die IoT-Plattform, die Delphi adressiert, ist Android. Dafür gibt es auch reichlich Materialien, Code, Komponenten. Klar gibt es eine Unzahl weiterer Plattformen, ich wüsste allerdings kein Entwicklungswerkzeug, welches ALLE seriös adressieren könnte. In meinen Augen kann das bei der Dynamik, die da herrscht, auch kein sinnvolles Ziel sein. |
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Ich weiß, das IoT im Namen von Windows ... halt quasi sowas wie WinRT, wem dieser Name noch etwas sagt.
Jupp, im Delphi geht es um die Verbindungen zu Geräten im Bereich IoT. Und bei Microsoft um das Betriebssystem, für kleinere Computer auf ARM-Basis, für diesen Bereich. Lazarus? :stupid: Wie gesagt, viele Kleinsgeräte basieren heutzutage nunmal auf ARM und irgendeinem Linux-artigen OS. Selbst Android und iOS nutzen intern ein Linux Unix und meistens auch mit einem ARM, also sooo fremd sind für Delphi Linux und ARM nun auch nicht. Gut, dass dort oftmals immer mehr Speicher verbaut wird und damit die wachsenden Delphi-Kompilate ausgleichen würde. |
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Ach DESWEGEN hieß der Ford damal Taunus! Weil man damit nur im Taunus fahren konnte :-D
Also IMHO ist das Label "IoT" bei Delphi eine Mogelpackung. Android ist kein IoT-OS sondern dediziert als Mobil-OS entworfen worden. Wenn man es jetzt dazu vergewohltätigt, dann doch eher als Notlösung weil man Anwendung X nicht anders zum Laufen kriegt. Vom Energieverbrauch mal ganz abgesehen. Eine FMX-Anwendung auf Android verbrät schon einiges. IoT-Geräte sollen doch vorallem sparsam sein. |
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ich entwickle nun seit über 30 Jahren und seit Delphi 1; vorher mit C unter Unix, als es noch Turbo Pascal gab.
sry, aber das ist schon erstaunlich, wie ihr hier alles mögliche in einen Topf werft. Die Suche nach der "eierlegenden Wollmilchsau" sollte man sich abschminken - weil sie einfach keinen Sinn macht. Zu "LibreOffice": man sollte berücksichtigen, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob man sich im Businesssektor, im privaten Bereich oder lediglich im Umfeld von "Basteleien" bewegt. Ich liebe Delphi. Aber sobald es um Netzwerk-Schnittstellen bis hin zu Web geht, ist es in meinen Augen schon relativ schwach oder es fallen Kosten im Nachgang an, die mit einer anderen Lösung nicht entstehen (Thema UniGui und Delphi IoT). Aber es darf sich auch gern jeder äußern, welche tolle Projekte er mit DelphiPHP, DelphiHtml usw. gemacht hat. Doch, ich habe ein größeres erstellt mit Delphi Web-Komponenten - mit dem Ergebnis, dass IPv6 nicht unterstützt wurde, die Server-dcu nicht im Quellcode vorlag und alles mit SSL der Horror war. Indy war keine Alternative. Das Projekt konnte ich dann einstampfen - ich weiß, wovon ich rede. Sorry, aber vieles davon kann man unter Linux mit einer Batch oder anderen einfachen Lösungen abdecken, womit man sich mit Delphi in diesem Bereich herumquält. Cross-compilieren: Hat sich schon mal jemand mit Handy-Apps, also dem ARM-Emulator beschäftigt? Wenn da jemand sagt, dass das Spaß macht, wie lange das dauert, bis die Applikation mal im Emulator startet, dann werde ich ihm schlichtweg nicht glauben. Wo aber Delphi mmn. richtig stark ist, ist in der IDE und in der Erstellung von nativen Routinen und da möge niemand behaupten, dass C um so viel schneller sei. Die erzeugten Binaries von Delphi sind sehr performant, aber man muss eben auch etwas dafür tun und nicht einfach nur auf HighLevel Programme erstellen. In meinen Augen hat alles (Python, Delphi, VB/C#.net usw.) seine Berechtigung, aber nur "EINES" für Alles verwenden zu wollen, halte ich für grundverkehrt. Ja, Delphi compilierte Binaries für Raspberry hört sich interessant sehr an. Ich würde da aber den Weg gehen und erst mal eruieren, welche Schnittstellen man zwischen Delphi und bspw. Python aufbauen kann, um die Stärken und bereits existierenden Scripts unter Delphi mitnutzen zu können. Unter Windows macht es bspw. richtig Spaß, wenn man Delphi mit Javascript koppelt. |
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@oldjoe: Da hast du 100% Recht! Ich habe manchmal den Eindruck, wenn vom "IoT" geredet wird, dann meinen manche Leute eine Art Tablet, das nur irgendwie an die Wand genagelt wird.
Wenn ich von IoT rede, dann meine ich z.B. für ein kleines dörfliches Freibad mit dem Raspi realisiert habe: Ein Temperaturfühler in der Umwälzanlage zum Erfassen der Wassertemperatur und Übermittlung an die Webseite. Auf dem Webserver läuft PHP, da war REST einfach gebaut. Auf dem Raspi musste ich mich mühsam in Python einarbeiten. Was frustrierend ist wenn man für so was simples etliche Tage braucht und genau weiß, man wäre mit Delphi in 2 oder 3 Stunden fertig gewesen. Nur wozu soll ich auf dem Raspi Android installieren, eine FMX-Anwendung programmieren, wenn die Kiste doch headless laufen soll? Dafür bräuchte ich einen ARM-ELF-Compiler, damit ich ein simples Konsolenprogramm erzeugen kann. Also genau das, was Delphi Enterprise für x86-64 mitbringt. Der ARM-Compiler ist ja IMHO eigentlich gar keiner von Emba sondern der von Google. Und ja, ich finde das USB- bzw. Remote-Debugging mit Android auch eine ziemlich zähe Angelegenheit. |
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Das Compiler Frontent müsste wohl von EMBT sein, da die wissen, wie Delphi zu parsen ist etc.
Aber das Backend? War das nicht LLVM bei den neueren Compilern? Und sollte die Schnittstelle zwischen Frontend und Backend bei den neueren Compilern nicht immer dieselbe sein? Das Problem ist halt, dass nicht nur ein passender Compiler benötigt wird, sondern auch eine auf das Zielbetriebssystem angepasste RTL. |
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