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AW: Gendering in Jobangeboten
Zitat:
was Wenn Du unbedingt F brauchst, um die gesetzlich vorgegebene Frauenquote zu erfüllen :gruebel: |
AW: Gendering in Jobangeboten
Dann darfst Du trotzdem nicht eine Frau bei der Einstellung bevorzugen.
Die Frauenquote ist doch nur für bestimmte Bereiche - oder? Dann musst Du jemand internen nehmen. |
AW: Gendering in Jobangeboten
Zitat:
Wir haben unserem Sohn immer beigebracht, dass das dann deren Probleme sind und nicht seins und das einfach nur dumm ist. Und als er dann in die Schule kam, war er selbstbewusst genug, um über solchen Sprüchen zu stehen. Und so ist er stolz mit seinen pinken FFP2-Masken in die Schule gegangen, weil das nun einmal seine Lieblingsfarbe ist. Er hat dann denen, die ihn deshalb ärgern wollten, direkt gesagt, dass er solche Sprüche dumm findet. Und dann haben wir gesehen wie noch zwei andere Jungen mit pinken Masken zur Schule kamen und die drei sich gegenseitig angegrinst haben. Aber wir bekommen eben auch mit, dass es Eltern gibt, die sich noch darüber freuen, wenn ihre Kinder so sind. Einmal war unser Sohn auf einem Spielplatz mit einer Seilbahn. Am Tag vorher hatten sich die Kinder immer gegenseitig die Tellerschaukel zurück gebracht nach dem Rutschen, das lief die ganze Zeit wunderbar. An dem Tag war ein Mädchen da und auch sie wollte das so machen nachdem sie selbst sie auch hingeschoben bekommen hatte und gefahren war. Aber die Mutter hat sie angefahren, dass sich die anderen die Tellerschaukel ja selbst holen könnten und sie sie am anderen Ende hängen lassen solle. Alle anderen haben sie sprachlos angeschaut, aber sie selbst war offenbar überzeugt, dass das so gut ist. Ja, Erziehung ist etwas Schönes, transportiert aber eben nicht nur Positives. |
AW: Jobangebot Delphi Entwickler
Zitat:
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AW: Gendering in Jobangeboten
Das war wohl ein Vorschlag, das generische Femininum als sinnvolle Alternative und Lösung von Diskriminierungsproblemen einzuführen.
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AW: Gendering in Jobangeboten
Hallo,
ich wollte gerade meine Stellenausschreibung ( ![]() überarbeiten, da ich mir nicht sicher bin ob sich die Diskussion hier auch auf sie bezieht. Allerdings ist der Thread geschlossen. Kann mir den jemand vielleicht wieder aufmachen? Ich verspreche ich füge keine Gendersternchen ein, ich bin Team Doppelpunkt :D |
AW: Gendering in Jobangeboten
Zitat:
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AW: Gendering in Jobangeboten
Also entweder wirkt der Kaffee noch nicht oder ich habe schlümme Déjà-vu Erlebnisse. :shock:
Wir hatten doch erst vor wenigen Wochen/Monaten einen Thread zu geschlechtsneutraler Sprache in Jobangeboten und sind da auf keinen sinnvollen gemeinsamen Nenner gekommen. Wer von euch ist denn jetzt der Meinung, zu der Diskussion noch irgendetwas sinnvolles neues beitragen zu können, was nicht schon im alten Thread durchgekaut wurde? Meiner Erinnerung nach sind es auch wieder die gleichen Beteiligten von damals. |
AW: Gendering in Jobangeboten
Siehe
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AW: Gendering in Jobangeboten
Zitat:
Im Übrigen sind die Meisten nicht gegen geschlechtergerechte Sprache, sondern gegen die aktuelle Umsetzung. Und darüber sollte man reden dürfen. Zitat:
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AW: Gendering in Jobangeboten
Ohne den Bogen zu sehr aufzubiegen und Off-Topic zu werden, ich glaube (explizites nicht-wissen) das vieles im gesellschaftlichen Diskurs (im Internet) alles eh nur so Nebelkerzen, Zersetzungsstrategien und Ablenkungsmanöver von Dritten sind (
![]() Ob Einführung-Tempolimit, Ernährungsverhalten im weitesten Sinne oder Sprachänderungen durch Gendering: Die Mitglieder der betroffenen Gruppen bekommen das Gefühl, jeder einzelne allein ist für den schlechten Zustand der Welt verantwortlich, weil nicht richtig konsumiert/handelt/denkt wird. Somit wird Aktivismus gegenüber System/Regierung/wirtschaftlichen Einheiten abgelenkt und Spaltung innerhalb der Bevölkerung geschaffen. "Solange du kein Veganer der Stufe 5 bist, darfst du hier gar nicht mitreden." "Du verwendest nicht die aktuell ausgehandelte Sprachregelung, darum darfst du nicht mitspielen" (vgl. ![]() "Du fährst ja auch Auto, du bist einer von den Bösen, nur 100 % Fahrrad ist richtig!" Jedes Mal wenn also euch jemand das Stöckchen "Gendering-Sprachregelung" hinhält und ihr drüber springt, seid ihr in die Falle getappt und beschäftigt euch mit Nebensächlichkeiten. Zum Vertiefen sei diese acht Jahre alte Podcast-Folge empfohlen: ![]() |
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Dem bleibt nur noch ein hessisches "Bevor isch misch uffresch, isses mir liewer egaal." hinzuzufügen.
Sherlock |
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Aber nur, wenn das Fahrrad zu 110% vegan, bio und aus fairem Anbau stammt, und persönlich von einem Stufe 5 Veganer bei dir zu Hause abgeliefert wurde, ohne unökologische Transporter/Schiffe/Händler.
übertrieben unnatürliches Gendern oder Nicht-Gendern muß nicht jeweils nur böse oder gut sein. Warum soll nochmal "natürlich" viel besser sein? * Asbest ist ein veganer nicht hochverarbeiteter natürlicher Stoff und könnte direkt so gegessen werden, wie er aus der Erde kommt * wogegen das vegane Schnitzel Cordon Bleu ... Sojaproteinkonzentrat, Weizengluten, Sojaproteinisolat, Methylcellulose, Zucker, Kartoffelprotein, Anthocyane und zu oft übertrieben viel ![]() * in Echt klingt der Inhalt irgendwie "natürlicher" ... Schweinefleisch, Goudakäse, Weizenmehl, Wasser, Speisesalz, Gewürze, Hefe, Rapsöl, Stärke&Dextrose aus Mais, Laktose (Zucker aus Milch), Backterienkacke (E250), Rauch, Betacarotin ![]() ![]() PS: E ist nicht per se böse ... das sind oftmals ganz natürliche ungefährliche essbare Stoffe. E410/E412/E414/E901: Johannisbrotkernmehl/Guarkernmehl/Gummi arabicum/Bienenwachs E941/E173/E174/E175: Stickstoff/Aluminium/Silber/Gold E260/E296/E330: Essigsäure/Äpfelsäure/Zitronensäure ... ![]() ![]() |
AW: Gendering in Jobangeboten
Ich finde es schade, dass wieder jemand solchen Unsinn verzapft, nur weil eine kleine Minderheit sonst rumkrakehlt bis sie ihren Willen kriegen.
Die Firma ist jetzt weder gerechter noch angenehmer beim Umgang mit ihren Angestellten - und der Umgang mit den Angestellten ist ja wichtig, nicht das Nachplappern von irgendwelchen Parolen. Greenwashing gibt es von großen Konzernen genug - wobei man ja ja I.d.R. schon weiß, wie man das einordnen muss. Also eine Korrektur entsprechend der rechtlich zwingenden Erfordernisse hätte gereicht und wäre meiner Meinung nach besser gewesen. |
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AW: Gendering in Jobangeboten
Mit "eine kleine Minderheit" warst nicht Du in Person gemeint, sondern alle diejenigen, die die feministische Linguistik durchsetzen wollen - also die gesamte Gruppe. Dies ist eine kleine aber laute Minderheit, die regelmäßig unterschiedliche Shitstorms starten.
Die Leute predigen Toleranz und sind selbst ein Beispiel für absolute Intoleranz. |
AW: Gendering in Jobangeboten
Naja, das "dass wieder jemand solchen Unsinn verzapft" beziehe ich schon auf mich + das unterlass bitte. Nur weil du etwas nicht verstehst, ist es kein Unsinn.
Aber ehrlich jetzt: "feministische Linguistik"? Und das als etwas, was es zu verhindern gilt. In deiner Welt möchte ich echt nicht leben. |
AW: Gendering in Jobangeboten
Du warst mit der Aussage nicht gemeint sondern der Schreiber der Stellenanzeige.
Offenbar ist er nicht überzeugt von der Sinnhaftigkeit der genderdifferenzierenden Sprache, sonst hätte er sie ja gleich entsprechend verwendet. Durch eine Kritik hat er jetzt nicht die rechtlich geforderte Korrektur vorgenommen, sondern den Text gleich in eine Kunstsprache geändert. Vermutlich in der Annahme, dass man dies heute eben so tun muss, um nicht anzuecken und als diskriminierend oder schlimmeres zu gelten. Das halte ich eben für Unsinn. Das ist meine Einstellung dazu und die lasse ich mir auch nicht verbieten. Die deutsche feministische Linguistik wurde mit geprägt von Luise Pusch, die z.B. der Auffassung war, dass - das Femininum echt zu schade sei, um es mit Schwanzträgern zu teilen oder - "der Ahorn" besser "die Ahorn" heißen sollte, da andere Bäume ja auch einen weiblichen Artikel haben Heute ist sie übrigens gegen den Genderstern, was ihre anderen Ansichten aber nicht besser macht. Inzwischen geht der Wahnsinn weiter und Kinder sollen sich mit 4 Jahren ihr Personalpronomen aussuchen oder Gewichtheberinnen mit Penis und männlich anmutender Muskulatur dominieren Frauenwettkämpfe. Etwas off topic gibt es auch Gesprächskreise, in denen sich weiße Menschen für ihre Hautfarbe schämen oder Künstler ausgeladen werden, weil sie als Weiße die falsche Frisur (Dreadlocks) tragen und das eine kulturelle Aneignung ist. Das hat zwar nicht direkt mit der Sprache zu tun, zeigt aber eine gefährliche Entwicklung, die in die gleiche Richtung zeigt. Das alles ist das Gegenteil von Toleranz zu führt zu einer gespaltenen Gesellschaft. Mit der normalen Gesellschaft hat das zum Glück nichts zu tun aber es sollte verhindert werden, dass sich solche Gesinnungen in diese ausbreiten. |
AW: Gendering in Jobangeboten
Ich denke, hier ist nun genug gesagt.
Die Stellenanzeige wurde durch den Urheber korrigiert, das sollte reichen. Ich kann in diesem Thread seit etlichen Beiträgen nichts wirklich Neues entdecken, es scheint mir eher, dass Ihr Euch im Kreis dreht. Ich mache daher hier mal zu. *** closed *** |
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